Maranatha

 

Baruch

Baruch Haba Be'Shem Adonai

Gesegnet sei Er, der im Namen des Herrn kommt

Ruedi Schurek

CH-8180 Bülach

Lass mich wandeln auf dem Pfad deiner Gebote,

denn ich habe Lust an ihm.

 

Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen

und nicht zur Habgier! Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen - belebe mich in deinen Wegen! Erfülle an deinem Knecht dein Wort,

das denen gilt,

die dich fürchten!

 

Psalm 119,35-38

 
 
 

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Maranatha -

Jesus kommt sehr bald!

 

 

Liebe Geschwister des Höchsten

 

Am letzten Tag im Monat Juni 2010 (genau in der Mitte des Jahres) sprach der Heilige Geist in einem Traum zu mir:

 

„Nun kommt die 14. Generation!“

 

… dabei sah ich eine riesige Flutwelle, wel­che die anderen, kleinen Wellen von einer entgegengesetzten Richtung kraftvoll überspülte und, dar­auf wurde das Niveau des Wasserstandes ganz massiv angehoben. Dazu hörte ich neben dem Rauschen des Wassers auch ganz fantastische himmlische Musik über der sehr turbulenten Oberfläche des Meeres!

 

Nach alledem empfand ich ganz stark, dass ich mich mit den Worten der 14. Generation be­schäftigen solle und mich auch bemühen soll - herauszufinden, was hinter dieser Aussage ver­heissen sein könnte. Darum möchte ich auch euch dazu einladen und ebenfalls daran teilhaben lassen, auch selbst über diese Aussage des Heiligen Geistes nachzudenken.

 

Denn der HERR ist gut - seine Gnade währt ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht!

Ps 100,5

 

Unser himmlischer Abba hat uns Menschen be-

kanntlich nach seinem Ebenbild geschaffen – er ist unser Ursprung, die Wurzel und die Quelle von unserem Leben. Wir stammen nicht von den Affen ab! Der Teufel hat uns Men­schen aber dieses Geschenk Gottes geraubt

und uns in eine sündhafte Welt verführt und er

ver­sucht den Menschen mit einer seiner grössten Lügen einzureden, dass sie von den Affen ab­stammen und, dass dahinter ein Urknall und eine Evolu­tion von Generation zu Generation sei.

 

Aber Gott hatte einen Plan, uns Menschen aus unseren satanischen Lügen, Verführungen und Sünden zu retten. Dieser geniale Plan wurde durch Jesus Christus (letzter Adam) bereits vor bald 2'000 Jahren erfüllt und ausge­löst:

 

So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele - der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist. Aber nicht das Geistliche ist das erste, sondern das Natürliche, da­nach [kommt] das Geistliche. Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch - der zweite Mensch ist der Herr aus dem Himmel. Wie der Irdische be­schaffen ist, so sind auch die Irdischen - und wie der Himmlische be­schaffen ist, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen! 1.Kor 15,45-49

 

Es gibt einen ehrwürdigen Mann Gottes in der Bibel, der mich immer wieder beschäftigt – es ist der gottes- fürchtige Hiob (der Verfolgte). Nach seinem schmer- vollen aber treuen Ausharren, nach seiner sehr müh- seligen und unglaublichen Prüfung wurde sein Segen verdoppelt, d.h. er bekam alles doppelt zurückerstattet, als er für seine Freunde um Vergebung betete, die so viel Falsch über die Be­ziehung zwischen Gott und ihm redeten:

 

Und der HERR wendete Hiobs Geschick, als er für seine Freunde bat - und der HERR er­stattete Hiob alles doppelt wieder, was er gehabt hatte! (…) Hiob aber lebte danach noch 140 Jahre und sah seine Kinder und Kindeskinder bis in das vierte Ge- schlecht. Und Hiob starb alt und lebenssatt!

Hiob 42,10

 

Weitere wichtige Bibelstellen scheinen mir die Dienste von Elia (Gott ist der Herr) und Elisa (Gott hilft) zu sein. Als das begrenzte Leben von Elia vorbei war, wurde der Feuer- und Wasserpro­phet mit einem feurigen Wagen und feu­rigen Pferden von der irdischen Welt ab­geholt! Davor geschah jedoch eine Stab­über­gabe, etwas ganz Offensichtliches, was den ausgelernten Pro­pheten- lehrling Elisa betrifft. Der nun mündige Prüfling bekam seine erwartete göttliche Bevoll­mächti­gung! Und, weil er sich nach der doppel­ten Portion ausgestreckt hatte und auch an die Erfüllung glaubte, hat er sie auch spontan bekommen:

 

Und es geschah, als sie hinüber ge­gangen waren, da sprach Elia zu Elisa: „Erbitte, was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde!“ Und Elisa sprach: „Möchte mir doch ein zweifa­cher Anteil an deinem Geist gegeben werden!“ Er sprach: „Du hast etwas Schweres erbeten: Wirst du mich sehen, wenn ich von dir hinweg genommen werde, so wird es dir zuteil werden, wenn aber nicht, so wird es nicht geschehen!“ Und es geschah, während sie noch miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Und Elia fuhr im Sturmwind auf zum Himmel! 2.Kön 2, 9-11

 

Wenn wir die Bibel noch etwas tiefer erforschen, er- kennen wir, dass Elia sieben göttliche Wun­der voll- bringen durfte. Elisa, der das Doppelte forderte, durfte auf seinem Lebensweg 13 göttli­che Wunder vollbringen. Das volle Doppel wurde erst nach seinem Ableben erreicht, denn das 14. Wunder geschah neben seinen Knochen in seiner eigenen Grabstätte:

 

Und es geschah, als man einen Mann begrub, (…) sie warfen den Mann in das Grab Eli­sas. Und sobald der Mann hinabkam und die Gebeine Elisas be- rührte, wurde er lebendig und stellte sich aufrecht auf seine Füsse! 2.Kön 13,21

 

Henoch (Geweihter), ein geliebter Gottes, hatte auch den Namen der Siebente von Adam an. Henoch lebte in der Zeit vor der Sintflut, und er wurde „still hinweg- genommen“ und er war ge­rade mal 365 Jahre alt. In jener Zeit vor der Sintflut sind Menschen gegen Tausend Jahre alt geworden. Die 365 Jahre würde ich übersetzen als ein erfülltes und vollständiges Leben mit al­len Jahreszeiten (vollkommenes Jahr = 365 Tage):

 

Durch Glauben wurde Henoch entrückt, so dass er den Tod nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte - denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis gegeben, dass er Gott wohlgefallen hatte! Hebr 11,5

 

Eine der Bibelstellen hat mich jedoch ganz besonders gefordert und später im Tiefsten berührt, es ist das Geschlechtsregister unseres Jesu Christi. Sicher hat der Eine oder Andere sich auch schon mal Gedanken gemacht, was Gott mit diesen vielen Namen der Generationen sagen will bzw. warum alle diese Stufen und Stationen für ihn so wichtig sind. Aber auch bei den Juden schienen Stammbäume immer wichtig zu sein und wir wissen, sie sind es heute noch. Wir mer­ken aber, dass die verschiedenen Stammlinien in der Bibel nicht immer übereinstimmen. Man schien sich in der Zeit Jesu auch uneins zu sein und man hat sich darum auch gestritten (ver­gleiche Matthäus 1, 1-16 mit Lukas 3, 23-38).

 

(…) und sich auch nicht mit Legenden und endlosen Geschlechtsregistern zu beschäfti­gen, die mehr Streitfragen hervorbringen als göttliche Erbauung im Glauben (…) 1.Tim 1, 4

 

Eine einfache Erklärung ist sicher, dass jeder Mensch eigentlich zwei Stammbäume hat – einer auf der Seite des Vaters und der andere auf Seite Mutter. In der Bibel verspricht Gott dem König David, dass er einen bio-

logischen Nachfolger als Thronfolger schenken wird (Ps. 132, 11-12 / 2. Sam. 7, 12-14 / Jer 33, 20-21 / Lk 1, 32-33). Da durch die Nachkommen von König Salomo Gott sein Gericht über ihre abscheulichen Sünden aussprechen musste, kam kein biologischer Nachfolger mehr in Betracht, wie die nachfolgende Bibelstelle belegt. Wir sehen, dass ab dem König Konja das Volk Gottes ein enormes, ein scheinbar unlösbares Problem hatte:

 

So wahr ich lebe, spricht der HERR: Selbst wenn Konja, der Sohn Jojakims, der König von Juda, ein Siegelring an meiner Hand wäre, so würde ich dich doch davon abreissen! (…) So spricht der HERR: Schreibt diesen Mann auf als kinderlos, als einen Mann, der sein Leben lang nicht gedeihen wird - ja, keiner seiner Nachkommen wird gedeihen, dass er auf dem Thron Davids sitzen und weiterhin über Juda herrschen könnte! Jer 22, 24+30

 

Der einzige Ausweg aus diesem anscheinenden Debakel war, dass ein Nachfolger aus einer anderen Linie Davids Thronerbe würde. Tatsächlich führt die biologische Linie von David zu Je­sus über Nathan, einem anderen Sohn Davids. Das Problem hierbei ist wiederum, dass dies nicht die dynastische Linie ist, also nicht für den Königsthron erbberechtigt. Die einzige Möglich­keit, beides, biologische und dynastische Linie, wieder zu vereinigen war, dass ein männlicher und erbberechtigter Nachfahre Davids aus der Linie über Salomo einen biologischen Nachfahren aus der Linie über Nathan als Erstgeborenen adoptierte und ihm das Thronrecht vererbte. Jo­seph hat Jesus als seinen erbberechtigten Sohn adoptiert, als Maria schwanger wurde und ein Engel ihn über die Situation ihrer Schwangerschaft aufklärte! Gott ist sooo genial!

 

Jesus ist somit die einzig mögliche und vollkommene Lösung sowie die Erfüllung aller alttestamentlichen Pro­phetien über die Abstammung des Messias!

 

Geschlechtsregister Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams. Abraham (1) zeugte den Isaak (2); Isaak zeugte den Jakob (3); Jakob zeugte den Juda (4) und seine Brüder; Juda zeugte den Perez (5) und den Serach mit der Tamar; Perez zeugte den Hez­ron (6); Hezron zeugte den Aram (7); Aram zeugte den Amminadab (8); Amminadab zeugte den Nachschon (9); Nachschon zeugte den Salmon (10); Salmon zeugte den Boas (11) mit der Rahab; Boas zeugte den Obed (12) mit der Ruth; Obed zeugte den Isai (13); Isai zeugte den König David (14).

 

Der König David (14) zeugte den Salomo (1) mit der Frau des Uria; Salomo zeugte den

Rehabeam (2); Rehabeam zeugte den Abija (3); Abija zeugte den Asa (4); Asa zeugte den Josaphat (5); Josaphat zeugte den Joram (6); Joram zeugte den Usija (7); Usija zeugte den Jotam (8); Jotam zeugte den Ahas (9); Ahas zeugte den Hiskia (10); Hiskia zeugte den Manasse (11); Manasse zeugte den Amon (12); Amon zeugte den Josia (13); Josia zeugte den Jechonja (14) und dessen Brüder zur Zeit der Wegführung nach Babylon.

 

Nach der Wegführung nach Babylon zeugte Jechonja (14) den Schealtiel (1); Schealtiel zeugte den Serubbabel (2); Serubbabel zeugte den Abihud (3); Abihud zeugte den Eljakim (4); Eljakim zeugte den Asor (5); Asor zeugte den Zadok (6); Zadok zeugte den Achim (7); Achim zeugte den Eliud (8); Eliud zeugte den Eleasar (9); Eleasar zeugte den Mattan (10); Mattan zeugte den Jakob (11); Jakob zeugte den Joseph (12), den Mann der Maria, von welcher Jesus (13) geboren ist, der Christus genannt wird.

 

So sind es nun von Abraham bis zu David insgesamt vierzehn Generationen und von Da­vid bis zur Wegführung nach Babylon vierzehn Generationen und von der Wegführung nach Babylon bis zu Christus vierzehn Generationen! Mt 1, 1-17

 

Beim Durchkämmen dieser Vorfahrens- liste ist mir ein "Widerspruch" aufgefallen, dass Jesus als 13. in die Welt gekommen ist. Aber warum diese Un- stimmigkeit? Ist hier ein Fehler in der Bibel? Wurde jemand vergessen oder nicht erwähnt? Es steht doch geschrieben, dass zwischen der Wegführung nach Babylon bis zu Jesus Christus 14 Generationen seien. Warum sind es aber nur 13 bzw. nur deren 13 aufgeführt?

 

Wenn wir unseren Vater bitten, gibt er uns Weisheit und Verstand, das weiss ich durch Erlebtes in der Schule Gottes.

 

Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. Jak 1, 5

 

Ich versuche zu erklären, was ich bislang verstehen darf: Jesus kam als dreizehnter der Gene­rationen in seine Familie, gezeugt durch den Geist Gottes, aus dem Leib der fleischlichen aber gottesfürchtigen Maria. Sein Lebenswerk war jedoch noch nicht vollbracht, solange er noch im irdischen Körper lebte! Er war noch immer im alten Dasein bzw. im alten weltlichen Leib, und er musste erst als 13. Generation als Sohn Gottes leben bzw. sterben.

 

Er musste mit all unserem Dreck verenden wie ein Schwerverbrecher der damaligen Welt! Am dritten Tag ist er jedoch als Gottes Erstlingsfrucht in sein neues Leben auferstanden – er wurde neu in das Ewige hineinge­boren! Jesus rief nach dem Ableben seiner 13. Generation: „Es ist vollbrach!“ Nach drei Tagen in der Gruft ist er mit dem neuen unvergänglichen Leib auferstanden - in der 14. Generation! Jesus ist also auferstanden zu einer völlig neuen und anderen Generation – Halleluja! Gott konnte uns darauf etwas Vollkommenes, etwas Neues schenken – ewiges und göttliches Leben als Vorschuss und den Heiligen Geist, der uns auf dem restlichen irdischen Weg beisteht! Wir dürfen in einem neuen Bund leben - ewig leben!

 

Wir alle wissen, dass auch der Stammbaum Jesu einige faule und unfruchtbare Äste hat! Bei­spiele sind: Juda und Tamar - Inzucht, Blutschande / Salom und Rahab – Postitution / Boas und Ruth – fremde Frau / König David – Ehebruch + Mord an Uria / Jakob – listiger Betrüger + darum selbst Betrogener / usw.. Gott zeigt damit aber auch auf, wie fehlerhaft unser Fleisch und somit auch unser Ursprung bzw. unsere zurück-liegenden Generationen sind, seit dem Sündenfall von Adam. Er zeigt aber vor allem auch, wie unendlich seine Gnade ist, wenn wir wirklich vor ihn kommen und bereuen!

 

Wenn ich mich weiter mit einigen Zahlen auseinander- setze, komme ich zu folgenden anregen­den Er- gebnissen:

 

Zählen wir den vollständigen Stammbaum von Jesu, kommen wir bei Jesus auf die wunderbare Zahl 77 und diese setzt sich zusammen aus 11 x 7. In der Prophetie wird 11 für am Ende oder zuletzt eingesetzt. Aus dem Rachelied Lamechs, mit dem er als Mörder vor seinen Frauen prahlte, entnehme ich, dass 77 für unendlich steht, so wie das 7 x 70 auch, das auch in einigen Übersetzungen als 77 übersetzt wird!

 

Denn Kain wird siebenfach gerächt, Lamech aber siebenundsiebzigfach! 1.Mos 4,24

 

Ich würde darum Jesus am Ende des Stamm- bzw. Lebensbaums als ewige edle Frucht be­zeichnen! Gott ist der Erste und, auch der Letzte - das A und das Ω!

 

Allein die Zahl Sieben wird in der Bibel mindestens 342 mal erwähnt. Sieben würde ich als voll­endet, abgeschlossen, vollständig oder nach der Weisheit Gottes deuten. Am siebten Tag voll­endete bzw. beendete Gott seine wunderbare Schöpfung. Weil er ruhte, kann die Bedeutung der Zahl Sieben auch Vollendung, Ruhe, Segen, Erholung und Heiligung bedeuten:

 

Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und er ruhte am siebten Tag -

darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt. 2.Mos 20,11

 

Sieben wird im Wort Gottes auch häufig bei der Gesetzgebung eingesetzt und / oder bei Voll­ständig- keiten von Handlungen. Sieben (Tage, Monate, Jahre, Zeiten usw.) wird häufig als eine göttliche Frist fest- gesetzt. So wird z.B. sieben Tage vielfach als eine begrenzte Zeit einer Un­reinheit ausgesprochen. Gott wirkt aber auch durch seine sieben Geiste:

 

(…) Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land dem HERRN einen Sabbat feiern. Sechs Jahre lang sollst du dein Feld besäen und sechs Jahre lang deinen Weinberg beschneiden und den Ertrag [des Landes] ein- sammeln. Aber im siebten Jahr soll das Land seinen Sabbat der Ruhe haben, einen Sabbat für den HERRN, an dem du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst!

3. Mos 25,2-4

 

„Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und in­mitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet - es hatte sieben Hörner und sieben Augen, welche die sieben Geister Gottes sind, die ausgesandt sind über die ganze Erde!“ Offb 5,6

 

Und es kam zu mir einer der sieben Engel, welche die sieben Schalen hatten, die mit den sieben letzten Plagen gefüllt waren, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau, die Braut des Lammes, zeigen! Offb 21,9

 

Dreizehn möchte ich wie folgt entziffern: Aufstand, Kampf und Rebellion. Diese Zahl wird auch von teuflischen Mächten beansprucht. Wir sind heute noch in der 13. Generation, die Zeit von Ringen, Widerstand und Widerspenstigkeit um es noch mit an­dern Worten auszudrücken. Gott schenkt in dieser schwierigen Zeit vielen Christen Erkennt­nisse, Erfahrungen und Vollmachten.

 

Der Allmächtige bereitet in dieser Periode einige Gottes-fürchtige zu den kommenden Veränderun­gen vor – Halleluja! Aber sehr viele fallen auch in Ungehorsam gegen Gott, weil sie nicht gelernt haben zu kämpfen. Abgefallene und laue Christen werden bald letztmals gewarnt.

 

Es gibt einige Bibelstellen, worin die Zahl 14 vorkommt. Mir ist aufgefallen, dass häufig eine Veränderung (z.B. nach 14 Jahren), in das Leben vom Volk Gottes kam - oder, dass an einem 14. Tag ein besonderer Feiertag war oder ist. Gott denkt und handelt also auch in Generationen-Schritten. Die 14. Generation scheint jeweils ein wichtiges Geschlecht - wie das Wort Gottes eine Generation auch nennt - zu sein.

 

Und die Juden, die in Susan waren, versammelten sich auch am vierzehnten Tag des Mo­nats Adar und erschlugen in Susan 300 Mann - aber an ihren Besitz legten sie die Hand nicht. Auch die übrigen Juden, die in den Provinzen des Königs waren, versammelten sich und standen für ihr Leben ein und verschafften sich Ruhe vor ihren Feinden, und sie erschlugen von ihren Feinden 75'000 - aber an ihre Güter legten sie die Hand nicht. Das geschah am dreizehnten Tag des Monats Adar, und sie ruhten am vierzehnten Tag des­selben Monats und machten ihn zu einem Tag des Gastmahls und der Freude. Est 9,15-17

 

Sie waren zwölf Jahre lang Kedor-Laomer untertan gewesen, aber im dreizehnten Jahr fielen sie von ihm ab. Darum kamen Kedor-Laomer und die Könige, die es mit ihm hielten, im vierzehnten Jahr und schlugen die Rephaiter in Astarot-Karnaim, und die Susiter in Ham und die Emiter in der Ebene Kirjataim, auch die Horiter auf ihrem Bergland Seir, bis nach El-Paran, das an der Wüste liegt.

1. Mos 14,4-6

 

Ich definiere die Zahl Vierzehn als übernatürlich vollkommen, als makellos, auch Vervielfälti­gung, Mul­tiplikation und – als die ewige Ruhe und himmlische Freude.

 

(…) sodass ich schwor in meinem Zorn: „Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!“ Ps 95,11

 

(…) denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinen! Hebr 4,10

 

So feierte Salomo zu jener Zeit das Fest und ganz Israel (…) - vor dem HERRN, unserem Gott, sieben Tage und nochmals sieben Tage lang - das waren vierzehn Tage! 1.Kön 8,65

 

Am vierzehnten Tag des ersten Monats sollt ihr das Passah halten, ein Fest von sieben Tagen - da soll man ungesäuertes Brot essen! Hes 45,21

 

Aber im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, gegen alle festen Städte Judas herauf und nahm sie ein! 2.Kön 18,13

 

Die Heilige Schrift ist vage betreffend genauen Aus- sagen über Generationen. Vor der Sintflut wurden die Menschen bis gegen 1'000 Jahre alt. Es ist nicht ersichtlich, ob eine Generation nach der Sintflut zwischen 30 – 40 Jahren dauert (Wüstenzeit Israels / Lebenszeit Jesu) oder ob mit einer Generation die durchschnittliche Lebzeit des Menschen gemeint ist (60 - 70 Jahre). Es sind also alles Spekulationen, wenn mit Generationen gerechnet wird und sehr fragwürdig „genaue“ Rechnungen anzustellen. Ich glaube, dass unser Schöpfer es auch nicht will. Gerade darum wird es von Sekten getan! Gott will und wird uns aber immer mehr Weisheit geben, uns wach rütteln und aufrecht halten in diesem heiklen Zeitphase und in der sehr schwierigen und bösen Lebensspanne, die noch vor uns steht!

 

Herr, du bist unsere Zuflucht von Geschlecht zu Geschlecht! Ehe die Berge wurden und du die Erde und den Erdkreis hervorbrachtest, ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott! Du lässt den Menschen zum Staub zurückkehren und sprichst: "Kehrt zurück, ihr Men­schenkinder! Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine Nachtwache!" Ps 90,1-4

 

Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre - und worauf man stolz ist, das war Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell enteilt es, und wir flie­gen dahin (…)!

Ps 90,10

 

Haben also die Worte Gottes, dass die 14. Generation kommen werde, damit zu tun, dass wir bald schon Ausserordentliches und Übernatür- liches erleben werden? Gott schenkt neue Schläu­che (fexible Gläubige) zu jungem Wein (lebendiger Geist Gottes)! Junger Wein hat Nachgärung und braucht daher elastische unverbrauchte Schläuche. Gott will also seinem Geist mehr Bewe­gungsfreiheit geben.

 

In einem Traum sah ich viele göttliche Setzlinge, die aus der Welt kommen werden und für die ich weiter beten soll. Setzlige, die noch nicht von Kirchgemeinden in eine weltliche Form ge­presst wurden. Junge gesunde Pflanzen, die vom Allmächtigen persönlich gross gezo­gen und auch betreut werden – Halleluja!

 

Oder hat die 14. Generation auch mit der Entrückung zu tun? Werden wir bald vom irdischen Leben in das ewige Leben hindurchdringen? Wir sind ja noch nicht ganz vollkommen, erst wenn wir in den geistli­chen Leib „umsteigen“. Kommen wir nicht bald in das siebte Jahrtausend – oder pro­phetisch ausgedrückt - in das Schabbat-Mille­nium, in die verheissene Ruhe Gottes …? Wir können sa­gen, dass die Zei­chen der Zeit deut­lich ma­chen, dass wir uns im Übergang von zweitletz­ten in die letzte Generation befinden. Und diese letzte Generation scheint diese 14. zu sein, in der die Ent- rückung bevor­steht und kurz darauf Jesus wieder kommt?!

 

דוד‎ schreibt sich der Name David (der Ge­liebte, Liebling Gottes) in hebräischer Schrift und jeder Buchstabe hat im Hebräischen auch eine mathematische Bedeutung. David schreibt sich mit drei Buchstaben, und die Ge­samtzahl ergibt vierzehn (4 + 6 + 4). Jesus ist drei mal vierzehn, er ist der legale Nachfolger von Da­vid, und

er ist dreifacher König: Jesus ist König über die Patriarchen (Abraham), Kö­nig über die Könige (David), und König über der Gemeinde Gottes (wahrer Hoheprieser). Jesus hat einen neuen Stamm ge- gründet, er hat eine neue Generation eingeleitet.

 

Dreifach heisst für mich über­einstimmend in Geist, Seele und Körper und natürlich auch in der göttlichen Dreieinigkeit! Jesus ist die Erfüllung der Zeit, das A und das Ω, der echte und wahre Messias und darum der König aller Könige! Er ist der Sieger über Krankheit, Gebrechen und Tod und er ist gekommen alle Werke des Teufels zu zer­stören! Jesus ruft in unsere Zeit hinein:

 

Habt Acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele ver- führen. (…) Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist! Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Um jenen Tag aber und die Stunde weiss niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschen­sohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut assen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahin- raffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschen- sohnes sein. Dann werden zwei auf dem Feld sein - der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. Zwei werden auf der Mühle mahlen - die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen. So wacht nun, da ihr nicht wisst, in welcher Stunde euer Herr kommt! Mt 24

 

Ist es nicht faszinierend, über das bevorstehende Er­eignis nachdenken zu dürfen. Unser Vater segnet es auch sehr, wenn wir es tun! Gott hat über dem Volk Israel einen doppelten Segen ausgesprochen! Da auch wir im Ölbaum vom Volk Gottes eingepfropft sind, gilt es auch für uns:

 

„Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen - und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!“

1.Mos 12,3

 

Lehre uns unsere Tage richtig zählen, damit wir ein weises Herz erlangen! Kehre zurück, o HERR! Wie lange noch? Und hab Erbarmen mit deinen Knech­ten! Sättige uns früh mit deiner Gnade, so wollen wir jubeln und fröhlich sein unser Leben lang. Er­freue uns so viele Tage, wie du uns beugtest, so viele Jahre, wie wir Unglück sa­hen. Lass deinen Knechten dein Walten sichtbar werden, und deine Herrlichkeit ihren Kindern! Und die Freundlichkeit des Herrn, unsres Gottes, sei über uns, und das Werk unsrer Hände fördere du für uns, ja, das Werk unsrer Hände wollest du fördern! Ps 90, 12-17

 

Bitte sinnt auch Ihr über diese Worte nach! Lasst euch nicht von Weltlichem verblenden und hal­tet euch nur an den treuen und wahren Vater, der Eure Nähe sucht, weil er sich sehr nach Euch sehnt!