3 Segen durch dunkle Wolken

 

Baruch

Baruch Haba Be'Shem Adonai

Gesegnet sei Er, der im Namen des Herrn kommt

Ruedi Schurek

CH-8180 Bülach

Befiehl dem HERRN deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen!

 

Ja, er wird deine Gerechtigkeit aufgehen lassen wie das Licht

und dein Recht wie den hellen Mittag!

 

Psalm 37,5-6

 

 

Vom HERRN werden die Schritte des Mannes bestätigt,

wenn Ihm sein Weg gefällt!

 

Fällt er,

so wird er nicht hingestreckt liegenbleiben;

denn der HERR stützt seine Hand!

 

Psalm 37,23-24

 

 

 

 
 
 

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3 Segen durch dunkle Wolken

 

 

Interessantes Experiment

 

Der Text ist als folgt:

 

Der amerikanische Gelehrte Dr. N.J. Stowell, ein Naturforscher von Ruf, war ein zynischer Atheist, der glaubte, dass Gott nichts anderes sei, als eine Gedankenvorstellung der Menschen (dies sind seine eigenen Worte!) Dr. N.J. Stowell war mit der Aufgabe an einem grossen pathologischen Laboratorium einer Klinik beschäftigt, die Wellenlänge und die Stärke der menschlichen Hirnstrahlung zu messen. Er wollte mit fünf weiteren Kollegen untersuchen, was bei dem Übergang aus dem Leben in den Tod innerhalb des menschlichen Gehirns vor sich geht. Sie entschlossen sich zu einem ungewöhnlichen wissenschaftlichen Experiment.

 

Sie wählten eine Patientin zu diesem Experiment aus, die an einem todbringenden Hirnkrebs litt und stellten einen hoch empfindlichen Aufnahmeapparat in ihr Zimmer. Dieses Gerät sollte anzeigen, was sich in ihrem Gehirn während der letzten Minuten abspielen würde. Über ihrem Bett wurde ein winziges Mikrophon angebracht, um eventuell mitzuhören, wenn sie spräche.

 

Der Zeiger des Aufnahmeapparates im Nebenraum des Krankenzimmers stand auf 0 und konnte bis zu 500 Grad nach rechts in positiver Wertung und 500 Grad nach links in negativer Wertung ausschlagen. Zuvor wurde mit diesem Apparat eine Sendung einer Rundfunkstation gemessen, die mit 50 Kilowatt in den Äther strahlte und eine Botschaft rund um den Erdball tragen sollte. „Bei diesem Versuch stellten wir einen Wert von 9 Grad positiver Messung fest,“ berichtete Dr. N.J. Stowell.

 

Als die fünf Wissenschaftler im Nebenraum warteten, hörten sie plötzlich, wie die kranke Frau begann zu beten und Gott zu preisen!

 

Sie bat Gott, all den Menschen zu vergeben, die ihr im Leben unrecht getan haben. Dann verlieh sie ihrem festen Glauben an Gott Ausdruck mit den Worten:

 

„Ich weiss, dass du die einzige zuverlässige Kraftquelle all deiner Geschöpfe bist und immer bleiben wirst!“

 

Und sie dankte ihm für seine Kraft, mit der er sie ein Leben lang getragen hatte und für die Gewissheit, Jesu Eigentum sein zu dürfen. Sie bekundete ihm, dass ihre Liebe zu ihm trotz allem Leid nicht wankend geworden sei. Und im Hinblick auf die Vergebung ihrer Sünden durch das Blut von Jesus Christus klang aus ihren Worten eine unbeschreibliche Wonne.

 

Sie brach schliesslich in Freude darüber aus, dass sie bald ihren Erlöser schauen dürfe!

 

Sie betete so tief und inniglich zu Gott und zu Jesus Christus, dass die nüchternen Wissenschaftler, ergriffen von dem Gebet, sich nicht ihrer Tränen schämten und das Aufnahmegerät vergassen, bis sie plötzlich, während die Frau weiter betete, einen klickenden Ton an dem Instrument hörten. Der Zeiger schlug immer wieder gegen die Abgrenzung wippend bei 500 Grad positiv an!

 

Die Wissenschaftler:

„Unsere Gedanken jagten sich! Jetzt hatten wir durch technische Messungen erstmals eine ungeheuerliche Ent- deckung gemacht: Das Gehirn einer sterbenden Frau, die mit Gott in Verbindung stand, entwickelte eine Kraft, die 55-mal stärker war als jene weltweite Ausstrahlung der Rundfunk-botschaft, die rund um den Erdball gesendet wurde!“

 

Zu einem späteren Zeitpunkt stellten sie bei einem Versuch mit einem Patienten, der schimpfte und fluchte und den Namen Gottes auf lästerliche Art missbrauchte, einen Ausschlag des- selben Gerätes bei 500 Grad negativ fest.

 

Dr. N.J. Stowell:

„Damit standen wir am Ziel unserer Entdeckung. Es war uns gelungen, auf wissenschaftlichem Wege die positive wie auch die negative Kraft einwandfrei zu beweisen.

 

In jenem Augenblick begann meine atheistische Weltan- schauung abzubrechen und die Lächerlichkeit meines Un- glaubens wurde mir klar...!“

 

Auch die Experimente und Fotos mit Wasserkristallen, die der Japaner Masaru Emoto in seinem Buch „Die Botschaft des Wassers“ und weiteren Büchern beschreibt, bestätigen die Kraft der Gebete und Gedanken!

 

Der Nobelpreisträger Prof. Dr. Alexis Carrel nannte das Gebet einmal:

 

„... die machtvollste Form der Kraft - so wirklich wie die Schwerkraft der Erde!“

 

 

Ein gigantisches Wunder

 

Gott liess mich vor einer Predigt einmal ausrechnen, wie viele Aufzüge mit Lasten man antreiben könnte mit der Kraft eines vollmächtigen Gebetes:

 

Eine über 55-fache Aussendung von Energie eines starken Radiosenders, der in etwa 50kW Sendeleistung abgibt – also etwa 2'750kW (Kilowatt). Ein grosser Lift- motor für eine Kabinenlast von etwa 1'000kg braucht nur etwa 4kW bei ca. 20 cm / sec. Fördergeschwindigkeit. Man könnte demnach 687 entsprechende Liftkabinen antreiben, die mit 1’000kg Fördergut beladen sind! Ist das nicht unglaublich, was für eine enorme und über- natürliche Kraft hinter einem ehrlichen Gebet steckt?

 

Wir kleinen Menschen können uns das kaum vor- stellen, was für eine Macht in uns steckt – sei es im negativen oder sei es im positiven Sinn gemeint!

 

Mit alten Definitionen erklärt: 1 PS (Pferdestärke) ent- spricht 0,74 kW oder 1 kW = 1,36 PS. Die Definition Pferdestärke wurde eingeführt, als man Pferde durch Dampfmaschinen ersetzte. Man hat damals festgelegt, dass eine Pferdestärke ein Gewicht von 75 Kilogramm in einer Sekunde einen Meter hochhebt. Rechnet man die oben genannte Messung des Gebetes, das im Geist gesprochen wird in Pferdestärke um, ergibt es eine Leistung von 3'740 PS. Wir sind nun im Stande beliebige Umrechnungen anzustellen und können so auch verstehen, wenn uns das Wort Gott sagt, dass wir

 

„... mit grossem Glauben Berge versetzen könnten“!

 

Können wir das umsetzen, was schon mit unseren Ge- danken für gewaltige Kräfte freigesetzt werden - ob sie nun positiv oder aber negativ sind? Nein, wir können uns kaum ausmalen, was für eine riesige Verantwortung wir in uns tragen – jeder Mensch, jeder einzelne Erden- bürger trägt eine göttliche Verantwortung mit sich! Alle Personen haben einen so gewaltigen „Funksender“ in sich, ein Anbetungsinstrument und zugleich aber auch eine sehr gefährliche und verletzende Waffe - die Macht der Worte!

 

Ist das nicht wahnsinnig, was wir nur schon mit einem bösartigen Denkinhalt oder einem unüberlegten Fluch anrichten können in der geistlichen Welt? Aber auch - was sogar schwache und kranke Menschen für die Welt Gutes mit einem starken Gebet tun können, das nicht „nur“ um die Welt geht. Wenn man von diesem genialen Experiment gehört hat, versteht man viele Texte und Verheissungen in der Bibel sofort viel überzeugender – und, man bekommt auch viele Aha-Erlebnisse!

 

Viele Gläubige werden zu diesem Bericht sagen: „Nein - Gott lässt sich nicht messen - Gebete haben nichts mit Kräften wie Radiowellen zu tun!“ Ich stimme dem ganz sicher auch zu! Aber Gott sagt uns, wenn wir nach seinem Namen fragen:

 

„Ich bin, der ich bin!“

 

Damit meint er auch, dass er das tut, was er will – denn er ist der Schöpfer des ganzen Universums - ihm ist alles möglich!

 

Vielleicht wollte der allmächtige Herrscher diesen suchenden Wissenschaftlern auf diese Weise seine gewaltige Macht und Überlegenheit demonstrieren? Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er uns gegen das Ende der Erdenzeit immer mehr seiner wunderbaren Geheimnisse zeigt – um Menschen für den Glauben an Jesus Christus zu gewinnen. Jesus ist der einzige mögliche Weg, die einzige Türe die offen steht, wenn wir Gott wirklich suchen und für immer zu ihm kommen wollen, für immer bei ihm sein wollen!

 

 

Entscheide heute - verschiebe nicht

 

Wir haben Gottes Ansprüche missachtet und unsere Sünden trennen uns von ihm. Niemand kann seine Vergehen ungeschehen machen oder wegputzen. Nie- mand kann sich selbst einen Weg zu Gott bahnen. Der Allmächtige musste zwischen dieser tiefen Kluft, die zwischen ihm und uns Menschen ist, eine Verbindungs- brücke bauen.

 

Jesus wurde für uns zur dieser rettenden Brücke!

 

Durch den Sühnen-Tod von Jesus hat jeder die Möglich- keit, sich Gott zuzuwenden und seine grosse Gnade und Vergebung zu empfangen. Gott ruft jeden Menschen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Der Sohn Gottes ist also der Vermittler zwischen dem Allmächtigen und jedem Menschen. Durch Jesus kann der Mensch ohne Scheu vor Gott treten, um ihm seine Anliegen vorzu-bringen, um ihn zu würdigen und zu ehren. Durch diesen von Gott bestimmten Vermittler haben wir wieder Zugang zu Gott und zu seinen enormen Verheissungen!

 

Es ist auch da die Bibel, die uns Entscheidendes zu sagen hat, nämlich dass Gott unsere Sünden abwaschen will. Ja, er will! Viele Menschen haben davon Gebrauch gemacht und können in einem reinen und weissen Ge- wand vor Gott ihrem Vater stehen und Zeugnis abgeben:

 

„… und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde! Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit!“ 1.Johannes, 7-10

 

Die Mehrzahl der Menschen wenden sich sofort ab, wenn jemand mit ihnen von Bekehrung und / oder Umkehr redet. Sie denken, mit einer Sekte, die eine Bekehrung verlangt, will ich nichts zu tun haben. Kann man sich mit dieser ausweichenden Einstellung retten? Nein, so erfahren wir die Wahrheit nie! So erleben wir nicht, wie uns Gott von den Sünden und der Finsternis befreit und wir eine enorme Freiheit und einen grossen Frieden in uns tragen dürfen - so wie ich das nach meiner Umkehr erleben durfte! Jesus ruft uns zu:

 

"Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und be- laden seid - ich will euch erquicken!" Matthäus 11,28

 

Mit diesem wunderbaren Angebot hat Jesus die Men- schen angesprochen. Diese einladende Aufforderung gilt auch heute noch, auch wenn Jesus nicht mehr sichtbar, oder anders ausgedrückt, körperhaft auf der Erde ist. Jeder Mensch, der seine Sündenlast spürt und damit auch reumütig vor Jesus kommt, empfängt Ruhe und Harmonie in seinem Gewissen und in seiner Seele. Wie ist so etwas möglich? Das ist dadurch möglich, dass Jesus am Kreuz von Golgatha alles vor Gott geregelt hat, was unsere Schulden, unsere Übertretungen und unsere Vergehen betrifft. Er ist dafür gestorben und hat dadurch ein enormes Erlösungswerk vollbracht, das für alle Men- schen gilt und für alle Mitmenschen ausreichend ist!

 

Jesus erzählte am Brunnen vor der Stadt Sichar der Samariterin ihr Leben (Johannes 4). Ich bin mir sicher, dass jene Frau einen roten Kopf bekommen hat, denn Jesus wusste, dass sie unverheiratet bei einem Mann hauste und, dass dieser Mann bereits ihr fünfter Lebens-gefährte war.

 

Aber sie hat Jesus durch das Gespräch erkannt, denn sie wusste, dass er einmal kommen wird. Sie rannte danach in die Stadt, um die Menschen zu rufen:

 

„Kommt mit!“

 

Viele Leute folgten ihr und gingen aus der Stadt hinaus und sie gingen zu ihm. Auch sie erkannten der Welt Erlöser und Heiland. Das ist ein eindrückliches Bild der Bekehrung von suchenden Menschen. Man muss im eigenen Leben einen Standortwechsel machen! Jesus ruft uns aus dem gottlosen Leben heraus und auch aus unserer egoistischen Lebenseinstellung. Der Heiland ruft uns aus dem „städtischen und sündigen“ Leben auf das „ruhige und sichere“ Land und an den Sprudel vom reinen und heilenden Wasser, aus dem das wunderbare ewige Leben quillt! Jesus sagte zu dieser sündhaften Frau:

 

„Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt!“ Johannes 4,14

 

Busse und Bekehrung im Sinne der Bibel bedeutet das Verlassen des gottlosen Ortes, wo man sich befindet – das Umkehren oder besser ausgedrückt ein „nach Hause gehen“ zu unserem Schöpfer, zum allmächtigen Vater. Der Schöpfer hat uns Menschen ursprünglich darum geschaffen, um mit uns Gemeinschaft zu haben!

 

Bekehrung würde ich verständnisvoller übersetzen und durch das Wort Neubeginn ersetzen. Wer diesen Schritt tut wird erfahren, dass Gott ihm entgegen kommt und ihn auch als sein Kind annimmt und neu erzieht. Gott will, dass wir den Tod eines Gerechten sterben – dass wir in Frieden mit Gott aus dieser Welt gehen können.

 

Ist das nicht erstrebenswert?

 

Sicher! Man muss in seinem Leben dem Aufruf Gottes zur Busse und zum Glauben an die Erlösung Jesus Christus Folge leisten, um als Gläubiger sterben zu können. Nur wer sich in seinem Leben im Vertrauen auf Jesus Christus und sein am Kreuz vollbrachtes Er- lösungswerk abstützt, kann erfahren, dass der Heiland auch während dem Ableben, während dem Lebensende dabei ist!

 

„Ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören. Und ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen - und ich werde mich von euch finden lassen!“ Jeremia 29,13

 

„Darum lasst uns hinzutreten mit Freudigkeit zu

dem Gnadenstuhl, auf dass wir Barmherzigkeit em- pfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe Not sein wird!“ Hebräer 4,16

 

Viele nach der Ewigkeit suchende Leute wollen diese wichtigste Entscheidung auf das Ende ihres Lebens verschieben. Plötzlich aber haben sie jedoch keine Möglichkeit mehr, sich noch zu verändern und sich Gott zuzuwenden. Man kann doch den Tod nicht vom Leben abtrennen?

 

Ein Neubeginn wird auch immer schwieriger, je älter man wird und je länger man im Leben steht. Man ist fest- gefahren und kommt nur sehr mühsam vom alten Fleck weg. Man wird bequemer und lässt sich von irdischen Strömungen verführen und von der Masse mittreiben. Deshalb ermahnt uns die Bibel klar und eindringlich:

 

„Heute, wenn ihr seine Stimme hört, erhärtet eure Herzen nicht!“ Hebräer 3,7-8

 

„Siehe, jetzt ist der Tag des Heils!“ 2.Korinther 6,2

 

„So tut nun Busse und bekehrt euch, dass eure Sünden vertilgt werden!“ Apostelgeschichte 3,19

 

 

Harter Schlag vom heiteren Himmel

 

Am darauf folgenden Tag nach meinem Hilferuf zu Jesus Christus bin ich in den Kanton Aargau zu meiner Geliebten und Zärtlichen gefahren. Endlich war das ersehnte Wochenende da und wir freuten uns auf unser Wiedersehen! Ja, wir freuten uns, denn das Wochenende gehörte nur uns beiden. Wir kannten uns an jenem Samstag auf den Tag genau seit 15 Monaten und - wir wollten auch gelegentlich zusammen ziehen!

 

Nichts - nein, gar nichts schien anders zu sein als all die Monate davor. Wir schickten uns täglich mehrere SMS, wir telefonierten uns viel und bekundeten unsere gegenseitige Liebe und Zuneigung. Auch an diesem Tag hatten wir es wunderbar zusammen und wollten am folgenden Tag auch noch unsere bevorstehenden Frühlingsferien planen. Ich hatte ihr an jenem Tag ebenfalls versprochen, dass ich ihren Gemüse- und Blumengarten pflegen werde, wenn sie schon bald jeweils samstags die Schulbank wieder drücken würde.

 

Es schien alles in einer gefälligen und harmonischen Harmonie zu sein!

 

Aber der Schein täuschte! Am gleichen Abend im Bett und bevor ich meine Geliebte auch nur richtig berührte, sagte Alissa sehr überraschend - ganz plötzlich und in einem eiskalten eigentümlichen Ton, mit einer Tonart und einer ganz andern Stimme, die ich bisher überhaupt nicht kannte von ihr: „Ich kann nicht mehr mit dir leben! Zwischen uns klappt es überhaupt nicht! Was sie mit Dir erlebe, kann ich auch mit einer Freundin erleben ...!“

 

Ich erschrak ganz gewaltig, denn es traf mich wie ein Blitzschlag aus dem heiteren Himmel! Für mich war es wie ein unerwarteter Dolchstoss in meine Rippen, die über das Herz gehen. Dies alles war so überraschend und auf teuflisch schmerzliche und boshafte Weise her- vorgegangen. Was soll dieser Judaskuss? Ein Ver- trauensbruch mit einer - für einen Mann - sehr unfairen und gemeinen Waffe?

 

Wir hatten immer eine sehr schöne und natürliche Beziehung miteinander. Unsere Liebe hat letztlich auch sexuell immer für beide gestimmt, davon bin ich über- zeugt. Gab es doch nach meiner Ansicht überhaupt keinen Grund für diese Unzufriedenheit und schon gar nicht mit solchen harten, kränkenden und eiskalten Worten. Wie kommt sie zu solchen Lügen? Was soll dieser hinterhältige Angriff? Warum ist ihre Stimme plötzlich so verändert?

 

Aber nun lag ich plötzlich in dunklen, kalten und opaken Wolken und ich hatte meine Orientierung total verloren. Ich wurde von gemeinen und gewaltigen Fliehkräften aus meiner harmonischen Welt herausgeschleudert. Ich fühlte nicht mehr, was richtig oder falsch ist - was nun lieb oder was böse ist!

 

Für mich ist schlagartig eine wunderschöne harmonische Welt umgestürzt. Es war ein gewaltiger Stich in meine Gefühle, ein gemeiner hinterhältiger Zerstörung unseres gegenseitigen Zutrauens. Ich fühlte mich elend und erschüttert.

 

Alles drehte sich um mich! Ich war sehr ramponiert und konnte dabei nur noch schwach ent- gegnen: „Liebe - nicht der Sex ist das Wichtigste im Leben - Liebe muss weit über allem stehen!“ „Ja..., Sex müsse auch stimmen...!“ kam es nach kurzer Zeit eiskalt und doch etwas unsicher – wiederum wie von einer fremden und frostigen Stimme - zurück.

 

„Was soll diese dämonische und unheimliche Stimme?

ging es durch meine Denkzentrale. Danach sagte die Stimme noch ganz beiläufig, diesmal jedoch wieder mit der mir bekannten normalen und sehr lieben Stimme:

 

„Du bist so lieb – schade...!“

 

Vor übler Empörung konnte ich kein Auge schliessen. Die ganze Nacht hindurch lag ich wach und wälzte mich im Herzschmerz. Alles drehte sich und meine Ohren rauschten. Schockiert, blockiert - meine Sinne wie gelähmt lag ich auf meiner frostigen Bettseite.

 

Dunkle und eiskalte Wolken sind in jener Nacht ganz plötzlich und unerwartet in unsere Liebesbeziehung herein gebrochen. Ich konnte und wollte es einfach nicht glauben – noch immer nicht! Sie gibt mir einen demo- lierenden Schlag – und findet mich trotzdem sehr lieb!? Sie widerspricht sich mit unterschiedlichen Stimmen - was spielt sich hier ab? Ist dies nur ein böser Traum ein starkes Unwetter, das vorüber zieht? Wird diese Frau von dunklen Mächten manipuliert und regiert? War ich nun wirklich gelähmt oder glaubte ich an einen bösen Traum?

 

In jener kuriosen Nacht habe ich mich trotz alledem nicht entfernt von ihr, sondern blieb neben ihr liegen. Obwohl ihr unlogischer Entscheid ganz klar, eindeutig und un- missverständlich im Schlafraum hing. Es war eine sehr lange, ganz traurige und schmerzhafte Dunkelheit, mit vielen Fragen und Rätseln, die auf und ab schwappten - und eine sehr sehr lange schlaflose Nacht!

 

Auch sehr viele schöne gemeinsame Erlebnisse, die wir zusammen erfahren durften, sind nochmals wie ein Film durch meine innere Leinwand geflimmert. Immer wieder Vergessenes, an das ich mich bereits nicht mehr er- innerte. Ein fragendes Warum ist nach dieser sehr langen, eisigen und rätselhaften Nacht geblieben. Unser gemeinsames Licht - unsere Liebe war jäh und ganz brutal durch einen plötzlichen heftigen Sturm zusammen- gebrochen und, wie von fremden Mächten, ausgelöscht worden!

 

„Warum trifft es abermals mich? Warum wieder mit mir?“ übertrugen sich meine Gedanken auf meine knirschen- den Zähne. Sie will von mir weg, ihr Entschluss steht fest! Dies war das einzige Greifbare, das ich erkennen konnte. Ein wirkliches und eindeutiges Argument fand ich jedoch nicht. Noch nie war bisher ein böses Wort zwischen uns gefallen! Nach der langen Nachtschwärze kam es am Morgen wie eine Entschuldigung aus ihrem spitzen Mund:

 

„Du bist so lieb! Mit dir kann man nicht einmal streiten ...!“

 

Wir gingen beide am kommenden Tag - trotz allem (...?!) und bei wunderschönem Tauwetter - wandern. Weil jedoch oberhalb dem Reusstal viel nasser Schnee lag, entschieden „wir“ uns für den Hallwilersee auf der andern Seite des hohen Hügelzuges im Freiamt. Über das Geschehene konnten wir nicht reden, obwohl wir uns dies eigentlich im Innersten vorgenommen hatten!

 

Alissa war sehr bleich und ich hatte das klare Gefühl, dass auch sie die Welt nicht mehr verstehen konnte. Sie war sichtlich verdreht und im Unklaren. Es schien, dass sie selbst über ihr Benehmen nicht mehr im Klaren war. Es war offensichtlich, dass auch sie von diesem stechenden Erlebnis schockiert und verworren war. Sie war wie verschleiert und auch ihr Inneres schien chaotisch und stand Kopf.

 

Aber wir konnten uns nicht austauschen – plötzlich standen gewaltige Berge zwischen uns beiden!

 

Wir waren beide sehr schwach und kolossal geknickt! Unser treues Inneres, das uns beide zusammen schweisste, war nun wie auseinander gebrochen. Wurden wir manipuliert? Mussten wir unbewusst einem übersinnlichen Befehl gehorchen? Dies fragte ich mich immer wieder während wir vorwärts schritten, in das Niemandsland ohne Zukunft, das vor uns lag. Was sich aber mit uns abspielte, konnte ich erst am darauf folgenden Tag unmissverständlich und ganz klar und unmissverständlich kapieren.

 

Mein neuer und wahrer Gott gab mir die nötige Er- kenntnis um es zu begreifen!

 

Den ganzen langen Weg an jenem wunderschönen sonnigen Sonntag wanderten wir betrübt, aber trotz alledem Hand in Hand (!). Es tönt absurd und ich weiss, das glaubt mir kein Mensch. Zwischen uns wurden nur die notwendigen Worte gesprochen. Ohne Austausch gingen wir den schmalen Seeuferweg entlang, der sich häufig eng zwischen Bäumen hindurch schlängelte. Weil bei diesem wunderbaren Frühlingswetter viele Leute unterwegs waren, mussten wir unsere eiskalten Hände immer wieder loslassen. Aber, wir suchten uns immer wieder rasch, als ob wir einander beistehen wollten.

 

Wir verstanden überhaupt nichts, was in uns vorging, das fühlte ich auch an Alissa. Wir waren ein sehr trauriges Liebespaar, das den ersten Frühlingstag und - den letzten gemeinsamen Ausflug und trotz allem was passierte - zu geniessen versuchte. Es ist fast unmöglich, das kuriose Ereignis wirklichkeitsnah, verständlich und mit den wahren tiefsten Gefühlen zu formulieren!

 

Nicht mehr vereinbar, nicht mehr kompatibel

 

 

Am mystischen Wasserschloss Hallwil angekommen, er- zählte Alissa spontan und ganz spöttisch, dass man hier im Schlossgraben früher Hexen ertränkt habe. Sie hätten im Wassergraben schwimmen müssen, bis sie ertranken. Solche Frauen, wie sie auch eine sei, fügte sie beiläufig noch dazu – und ihr Ton war auch diesmal wieder eiskalt und mit einer sehr höhnischen - einer gemeinen und fremden Stimme, die nicht von ihr selbst kam und in mir wieder etwas Ungeheuerliches erregte.

 

Gerade diese eine Bemerkung „Hexen“ schmerzte mich enorm tief! Eine traurige Frage ging sofort durch meine vereiste und kraftlose Gestalt, wie eine peinigende und erbarmungslose Vibration – denn mein trister Organis- mus zitterte nun stark und Fragen schienen sich immer wieder im Kreise zu drehen:

 

„W a r u m, warum, warum?

 

Wer oder was hat sich uns in den Weg gestellt? Was ist das Hindernis? Warum bist ausgerechnet du eine solche Frau ...? Warum bekennst du dich bei mir als eine Ver- wünschte?“

 

Es kam mir erst viel später in das Gemüt, dass wir gerade wegen dieser Erklärung zu diesem historischen Wasserschloss mussten und, dass ihre Worte beim Wassergraben die Antwort auf meine vielen unbeant-worteten Fragen waren. Der allmächtige Gott versuchte anscheinend hier schon, mir den dunklen Schleier von den Augen zu nehmen! Er wollte mich aus meiner Blind- heit herausholen und mich sehend machen.

 

Sie musste mir an der Wasserburg sagen, was der Grund unserer schroffen und unerklärlichen Trennung war. Ich verstand dieses Geschehen erst wenige Wochen später: Sie musste mir selber sagen, dass es nun zwischen uns nicht mehr weiter gehen kann, weil wir nun nicht mehr Geistesverwandte sind! In Ihr war ein anderer Geist, als der Heilige Geist, der nun neu in mir Wohnsitz genommen hatte!

 

In jener Nacht und an diesem Wasserschloss fand ein geistlicher Kampf in der unsichtbaren Welt statt, von dem in der Bibel auch häufig die Rede ist!

 

„In der letzten Zeit werden Spötter auftreten, die nach ihren eigenen gottlosen Lüsten wandeln. Das sind die, welche Trennungen verursachen, natürliche [Menschen], die den Geist nicht haben!“ Judas 18-19

 

Am gleichen Sonntagabend packte ich darauf alle meine sieben Sachen im Nachbarkanton.

 

Unter vielen Tränen umarmten wir uns!

 

Sie gab mir noch auf den Weg, dass ich mir nichts antun dürfe. Ich sagte ihr tröstend, dass sie keine Angst haben müsse und, dass ein Selbstmord für mich nie ein Thema sein werde und ich sagte ihr auch, dass ich ein robustes Steh-auf-Männchen sei!

 

Zu Hause fragte ich als Erstes Jesus Christus nach dem Warum, denn ein solches Durchgreifen, eine solche Richtung hatte ich nicht erwartet. Nein, die Trennung von Alissa sicher nicht, wir waren uns beide sehr sicher, wir standen uns sehr nahe und wir waren uns beide einig. Wir passten so gut zusammen vor den ganzen Gescheh-nissen. Wir haben uns so viele Pläne ausgemalt. Wir liebten uns und waren beide glücklich und zufrieden. Wir ergänzten uns wunderbar. Alles schien so einfach zu sein: sie liebte mich und ich liebte sie!

 

 

An den Ohren weggezogen

 

Auch diesmal ging ich wieder auf meine Knie und betete zu meinem neu erworbenen Erlöser und Lebensführer Jesus. Er hat mich durch den Geist Gottes zurechtge-wiesen und er antwortete mir sofort und deutlich durch sein Reden aus seinem Wort - der Bibel, die ich auf- schlagen musste. Diese paar wenigen Worte hatten mich sofort aufgeklärt und mich auch beruhigt und zufrieden gestellt, da ich nun den sicheren, den wahren Grund gefunden hatte.

 

Dieses spontane Reden Gottes beantworteten sehr präzise alle meine Fragen nach dem Weshalb. Ich ver- mochte das heikle Puzzle rasch zu einem verständlichen - aber auch entsetzlichen Bild - zusammenzufügen. Die spontane Antwort des allmächtigen Vaters aus seinem Buch - der Heiligen Schrift - war sehr eindringlich, ein- schneidend und unmissverständlich scharf!

 

 

 

Doch es kam nun plötzlich Licht in die Finsternis, worin ich den ganzen Tag über war! Es war jedoch wie ein wuchtiger Hammerschlag auf meine empfindlichen Lebensfinger. Verblüfft las ich in der späten Nacht folgende erklärenden Worte im Wort Gottes:

 

„Es soll in Deiner Mitte keiner gefunden werden, der seinen Sohn und seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, kein Wahrsager, Zeichendeuter, Schlangen- beschwörer oder Zauberer, kein Bannsprecher oder Geisterbeschwörer - keiner, der Wahrsagegeister befragt oder sich an die Toten wendet. Denn ein Gräuel ist dem Herrn ein jeder, der solches tut, und um dieser Gräuel willen wird sie der Herr - dein Gott - vor dir vertreiben!

 

Untadelig sollst du dastehen vor dem Herrn, deinem Gott!“ 5.Mose 18,10-13

 

Untadelig muss und will ich nun vor meinem Herrn, meinem wahren Gott und meinem neuen Vater stehen! Dies war die prompte und exakte Antwort auf diese radikale und schmerzhafte Kopfnuss. Ich fühlte, wie der Heilige Geist diese Worte zu mir sprach und ich verstand alles klar und auch sehr einleuchtend. Wir mussten uns trennen – es war Gottes Wille!

 

Wir duften uns nicht wieder sehen – das wusste ich nun ebenfalls ganz bestimmt. Es war Gottes erhobener Zeige-finger, der mich ermahnte und belehrte.

 

„Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? (…)

 

Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an!

 

Und ich will euch aufnehmen, und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige!“ 2.Korinther 6,14+17

 

Die Autorität Gottes hat sich zwischen uns beide gestellt. Ich hatte seine früheren Warnungen missachtet. Er musste deshalb radikal eingreifen. Er hat mich aus dieser dämonischen und hässlichen Welt befreit! Danke mein grosser Gott, mein Vater und mein Beschützer – ich verstand nun alles sehr gut und es leuchtete mir ein!

 

In jener Nacht hat ganz klar ein Kampf auf geistlicher Ebene, in der unsichtbaren Welt stattgefunden! Der Geist Gottes befahl in jene starken dämonischen Wesen hinein. Ich war seit meinem Übergabegebet zu Jesus Eigentum vom allmächtigen Gott. Der Geist Gottes musste dafür sorgen, dass ich untadelig vor ihm stehe und er musste mich aus der gottlosen Welt herausholen und befreien.

 

Es wurde um mich gekämpft! Ich darf den wahren und allmächtigen Gott nun Vater nennen, weil ich sein neu geborenes Kind bin – Halleluja!

 

Meine Angebetete befasste sich mit enormem Okkultis- mus, was Gott kolossal hasst! Und …, wir standen auch in einer Beziehung ohne Trauschein – was Gott genauso nicht akzeptieren konnte. Er hat mich darum mit schmerz-lichen Mitteln aus der finsteren Welt in der ich steckte, freigesetzt. Er hat mich erzogen, denn ich bin nun sein Kind und er mein Lehrer und Erzieher und mein be- sorgter treuer Vater, der geschwind ein taugliches und mündiges Kind aus mir machen will!

 

„Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause - der Sohn bleibt ewiglich. So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei!“ Johannes 8,34-36

 

„Gott hat mich errettet von der Obrigkeit der Finsternis und versetzt in das Reich seines lieben Sohnes!“ Kolosser 1,13

 

„Denn der Herr ist der Geist - wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ 2.Korinther 3,17

 

Jeder Mensch, der ein Leben ohne Gott führt, steht im Abseits Gottes! Diese Abseitsstellung muss Gott als Schiedsrichter seiner Erwählten abpfeifen und mit er- hobenem Zeigefinger ermahnen. Er macht uns immer wieder bewusst, dass er ein solches Dasein nicht akzeptieren kann, dass wir an der Wahrheit und an der Wirklichkeit vorbei leben!

 

Gottes Gesetz gilt auch ganz besonders in der heutigen modernen und gottlosen Zeit! Gott pfeift uns daher immer wieder zurück, wenn wir in eine unerlaubte Stellung kommen! Aber hören wir jeweils auf das Pfeifen unseres höchsten Schiedsrichters – der uns alle einmal richten muss?

 

Ist es nicht sehr merkwürdig, wie aufgeklärte Leute von heute dem Hexen- und Zauberglauben verfallen sind? Man klopft dreimal auf Holz, lässt sich aus der Hand lesen oder studiert eifrig seine Prognose aus dem Horoskop. Man trägt ein Amulett und hängt ein Hufeisen auf, das Glück bringen soll. Dabei nimmt man nicht wahr, wie schnell man unter wirklichen und gefährlichen okkulten Beeinflussungen kommen kann.

 

„Hände weg von Okkultismus und Aberglaube!“

 

ruft uns unser Beschützer, unser Schöpfer zu, denn das sind gefährliche Hinterhalte und Täuschungen des Scheinfreundes und des Tod- feindes aller Menschheit – dem Teufel, der diese Welt (noch) regiert und (noch) beherrscht!

 

„O du Sohn des Teufels, voll von aller List und aller Bosheit, du Feind aller Gerechtigkeit, wirst du nicht aufhören …?“ Apostelgeschichte 13,10

 

„… Schlangenbrut! Wer hat euch eingeredet, ihr könntet dem zukünftigen Zorn entfliehen?“

Markus 3,7

 

Nachstehend entsprechende Begriffserklärungen:

 

Okkultismus heisst Geheimwissenschaft. Darunter sind die Lehren und Praktiken zu verstehen, die sich mit der Wahrnehmung übersinnlicher Kräfte beschäftigen. Ent- sprechend veranlagte Personen sind Bindeglieder zur finsteren Welt - man nennt sie auch Medien, Yogis, Gurus, Hexen, Zauberer usw.

 

Aberglaube ist eine von Gott losgelöste Glaubens- haltung, eine Denkweise, bei der man glaubt, ohne den wahren und lebendigen Gott durchs Leben kommen zu können!

 

Schon zu Urzeiten verfielen die Menschen, bewusst oder unbewusst auf irgendeine Weise diesem Teufelsdienst, denn das tief im Menschenherzen liegende natürliche Verlangen nach Glückswendungen und Wohlergehen treibt ihn regelrecht dazu. Die Furcht vor Unglück und Untergang, die Angst vor schweren Erkrankungen und dem Sterben plagt jeden Menschen, der seine Zuversicht nicht auf den lebendigen Gott setzt, und veranlasst ihn, allerlei „Schutzmittel“ zur Abwehr anzuwenden. Wenn diese nur zu „helfen“ versprechen.

 

Eine unvernünftige riskante Neugier und ein sehr waghalsiger Gratweg!

 

Durch verschiedene Methoden lockt der Teufel seine Opfer in eine dichte gefährliche Finsternis mit vielen Labyrinthen. Zu ihrem Verderben und Untergang hüllt er sie mit einem tödlichen Schlaf, mit einer Blindheit und mit einem lähmenden Weitblick nach der Wahrheit ein und kann so ihren Geist einnehmen und die Seele verführen.

 

„… auch wenn sich eine Seele zu den Geisterbe- fragern und Wahrsagern wendet, um ihnen nachzu-huren, so will ich mein Angesicht gegen diese Seele richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Vol- kes!“ 3.Mose 20,6

 

„Tritt doch auf mit deinen Beschwörungen und mit der Menge deiner Zaubereien, mit denen du dich ab- gemüht hast von Jugend auf! (…)

 

So lass sie doch herzutreten und dich retten, die den Himmel einteilen, die Sternseher, die jeden Neumond ankündigen, was über dich kommen soll! Siehe, sie sind geworden wie Stoppeln, die das Feuer verbrannt hat - sie werden ihre Seele nicht vor der Gewalt der Flammen erretten!“ Jesaja 47,12-14

 

„Tut doch nicht solche Gräuel, die ich hasse!“

Jeremia 44,4

 

Gott unser Schöpfer sagt uns allen sehr eindringlich:

 

"Ich liebe, die mich lieben, und die mich eifrig suchen, finden mich!" Sprüche 8,17

 

 

Fortsetzung meiner Geschichte: