7 Segensreiche Passage

 

Baruch

Baruch Haba Be'Shem Adonai

Gesegnet sei Er, der im Namen des Herrn kommt

Ruedi Schurek

CH-8180 Bülach

Als sie nun assen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach:

 

Nehmt, esst! Das ist mein Leib!

 

Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach:

 

Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Ver- gebung der Sünden!

 

Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

 

Matthäus 26,26-29

 
 
 

Gratis Bibel-Software:

 

http://www.theword.net/

7 Segensreiche Passage

 

Segensreiche Zeit

 

In unserer neuen Glaubensgemeinde hatte man grosse Freude an uns drei bekehrten Neulingen. Dort konnten wir auch unser neues Glaubens-, Freundes- und Be- ziehungsnetz schrittweise weiter auf- und ausbauen – eine riesige Hilfe in unserem neuen Leben und ein grosser Segen für uns alle!

 

In meiner ersten Bibel-Unterrichtsstunde in der Ge- meinde habe ich mich spontan zu Wort gemeldet und von meinen wunderbaren Erlebnissen und meiner spontanen Bekehrung und dem Weg zum neuen Leben berichtet. Auch sonst erzählte ich überall von meinem wunderbaren neuen Leben mit Gott!

 

An einem Sonntag wurde ich von der sehr lieben Familie des Gemeinde-Pastors herzlichst zum Mittags- mahl eingeladen. Mit einem tiefgreifenden Gebet durfte ich sogar den Segen des sehr begnadeten Seelsorgers entgegen nehmen, was mir auch enorm viel bedeutete!

 

Im ersten Augenblick danach war ich jedoch ein klein wenig enttäuscht, dass ich durch die Segnung nichts Besonderes wahrnehmen konnte!

 

Wir alle drei, Uschi, Martin und ich gingen noch am gleichen Sonntagabend zu unseren neuen Freunden Paul und Elsa. Da, wo wir nun häufig mit der grossen Familie Volleyball im Freien spielen und uns auch intensiv über Gott und die Welt unterhalten können. Wir sprachen unter anderem auch von einem Esel in der Bibel, der sprechen konnte. Diese Geschichte hat mein Interesse immens geweckt und ich fragte Paul, wo diese Bibelstelle zu finden sei. Im 4.Buch Mose, sagte er spontan und mit grosser Sicherheit!

 

Am darauf folgenden Dienstag begann ich gespannt im 4. Mose zu lesen, im neu erworbenen Relax-Sessel, den ich erstanden habe, um darin zu beten und um in der Bibel zu lesen. Am gleichen Tag, als ich ihn kaufte, bekam ich eine Gutschrift (Steuerrückvergütung) mit dem gleichen Betrag wie die Kosten des Sessels!

 

Da ich jedoch sehr müde war, ging ich ins Bett, um den verdienten Schlaf zu suchen und mich vom langen Tag zu erholen. Ich sprach mein Abendgebet und wollte auch sofort einschlafen.

 

Ich lag seitlich auf der rechten Schulter und beim Ein- dösen kam eine ganz seltsame Kraft über den ganzen Körper, wie ein feines Schwingen. Anfangs hatte ich ein bisschen Bange, denn unweigerlich kam mir der Kampf mit dem Bösen in der kalten Februar-Nacht wieder ins Bewusstsein. Ich wollte Jesus Christus anrufen, konnte aber nicht, denn mein ganzer Körper war wie ausgeschaltet – ich konnte mich nicht bewegen und auch nicht sprechen. Sofort dachte ich, das muss Gott selbst sein und es erinnerte mich auch sofort an den kürzlich erhaltenen Segen von Ernst-Gerhard!

 

Die Zeit schien mir sehr lange, war ich doch immer

noch im Unklaren, was hier wirklich abläuft. Ich schätze, dass dies etwa eine Minute gedauert hat. Als dieses übernatürliche Phänomen endlich vorbei war, betete ich augenblicklich zum Herrn Jesus, er möge mich die ganze Nacht vor den bösen Mächten behüten und mir einen guten Schlaf schicken. Darauf bin ich sofort eingenickt und habe sehr gut und ohne einen Unter- bruch mit einem guten tiefen Ruhe durchschlafen können.

 

Am frühen Morgen habe ich sehr gut gelaunt - bevor ich betete - erst in der Bibel weiter gelesen, denn ich suchte immer noch und sehr neugierig nach der Geschichte vom Esel, den Gott sprechen liess. Etwas in mir sagte sehr intensiv, dass ich mich unbedingt mit diesem Bibelwort - mit dieser Geschichte befassen müsse!

 

Ich habe sie jedoch noch nicht gefunden, denn ich wollte das 4. Buch Mose von ganz vorne durchlesen.

 

Darauf sprach ich mein tägliches Morgengebet und ich bat dabei Jesus Christus angeregt, dass er mir schon sehr bald sagen möge, was in dieser Nacht mit mir passiert sei. Es sei ein sehr komisches neues Gefühl gewesen und dabei seien im Beginn auch bange Gefühle aufgekommen.

 

Beim Morgenessen kam die Antwort prompt und ganz

spontan in mich und sagte mir ganz klar:

 

„Ruedi, du hast es vor dem Morgenessen gelesen, was gestern beim Eindösen mit dir geschehen ist!“

 

Ich habe Gottes Segen bekommen, rätselte ich sofort und wurde plötzlich ganz hell wach. Ich überflog nochmals rasch den gelesenen Text über das Volk Israel und wie Gott es segnen wolle!

 

Ja, da war es zu lesen, schwarz auf weiss im Wort Gottes! Gott hat zu Aaron und seinen Söhnen gesagt, welche Worte sie auf das Volk der Israeliten legen sollen. Er, also Gott selber werde sie danach segnen:

 

„Der Herr segne und behüte dich! Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig! Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!“ 4. Mose 6,22-26

 

Diese Worte kamen tief in mich! Sehr gross und über- wältigend war abermals meine Überraschung und ich konnte es wiederum kaum glauben, dass der wahre Gott mit mir spricht!

 

Diese Worte werden in vielen Kirchen fast immer nach

dem Gottesdienst gesagt. Diese Worte werden sehr häufig auch bei Taufen, Trauungen usw. gesprochen!

Ich durfte von Gott den Segen empfangen und er liess es mich ganz deutlich fühlen!

 

„Der Herr - der Herr - der Herr! Mein Gott und Vater selbst ...!“

 

„Ich selbst will segnen!“ 4. Mose 6,27

ging eine riesengrosse Freude durch meinen seligen Körper. Tränen füllten einmal mehr meine Augen und eine grosse Liebe und Wärme floss in mich hinein!

 

„Seinen Freunden gibt er’s schlafend!“ Psalm 127,2

 

Gott wusste, dass mir der Segen von Ernst-Gerhard sehr viel bedeutete, nicht nur - weil ich diesen Mann sehr achte und bewundere! Aber, dass ich etwas ent- täuscht war, da ich nichts besonderes verspürte beim Segnen – ist ihm scheinbar nicht entgangen. Dass nur er alleine segnet, daran habe ich jedoch nicht mehr gedacht. Gott gab mir seinen Segen auf eine sehr ein- drückliche und unvergessliche wundersame Weise und - Gott wollte, dass ich das weiss!

 

„Ich bin doch nichts besonderes... !? Danke, danke und ganz lieben und herzlichen Dank lieber Vater!

Entschuldige, ich kann es kaum glauben - du kennst mich sehr gut und hast mich gerne! Du weisst, dass auch ich dich sehr verehre! Auch ich habe dich sehr gerne, Du mein himmlischer Vater!“

 

Wenn jemand gesegnet wird, bewirkt der Segen, dass Gott diesen Menschen sehr reich beschenkt, mit Liebe und allem was er benötigt! Er zeigt ihm seine Zu- wendung! ... das alles wusste ich bereits!

 

Ich wusste auch, dass wenn jemand verflucht wird, es das totale Gegenteil bewirkt. Auf uns Menschen liegt bekanntlich der gewaltige und schwere Fluch unserer Sünden!

 

Jesus Christus hat uns jedoch von diesem sehr schweren Fluch durch seinen Tod am Kreuz befreit – er hat diesen Unsegen, dieses gewaltige Unheil auf sich genommen und gegen sein eigenes Blut eingelöst und damit dieses titanische Verhängnis von uns ge- nommen. Er konnte uns so erlösen von diesem Schrecken, der uns sehr belastet! Er hat’s für uns alle vollbracht!

 

Unter wahnsinnigem Hohn und grausamer Folter, Peitschenhieben und ekelhafterer Spucke, unter unerträglichem Schmerzen, Gelächter und Hohn- schreien, unter totaler Erniedrigung. Von allen Menschen verlassen, sogar von seinen allerbesten Freunden, hat er seinen eigenen Marterpfahl – das schwere Balkenkreuz auf die Anhöhe von Golgatha,

auf den Schädelberg schleppen müssen!

 

Unter wahnsinnigen Qualen wurde er mit grossen Nägeln an dieses grosse Holz, zwischen zwei Schwer- verbrecher, genagelt. Er, der die Reinheit selbst war – der keine Sünde kannte und eine enorme Liebe aus- strahlte und - zu unserem grossen Glück auch noch ewig für uns alle ausstrahlen wird. Dieser Christus wurde - genau gleich wie damals die Mörder hin- gerichtet - einfach umgebracht!

 

Was für einen gewaltigen Schmerz musste er erleiden! Zusätzlich hingen alle unsere Sünden und unsere teuflischen Krankheiten an unserem Erlöser und Erretter Jesus Christus!

 

Wie wahnsinnig lange musste sein Sterben gedauert haben - sechs Stunden am Kreuz! Und - wie gross musste zusätzlich sein Gefühlsschmerz in seinem tiefsten Inneren gewesen sein, als er alle unsere Schulden auf sich genommen hatte, denn der grosse Schöpfergott warf alle unsere Sünden, Krankheiten und Gebrechen auf seinen Sohn!

 

Da hing er, an nur drei Nägeln von 15cm Länge und von allen verlassen, damit das übersinnliche Wunderwerk vollbracht werden konnte!

 

Aber der Erlöser lebt! Er ist nach drei Tagen wieder auferstanden und ist nun mitten unter uns Menschen!

 

Jesus ist nun der Vermittler zwischen Gott dem Vater im Himmel und uns Menschen! Dies wurde auch noch ganz deutlich gezeigt, als der Vorhang in Gottes Tempel in zwei Teile zerriss - von oben bis unten – im Moment, als Jesus gestorben ist. Dieser Vorhang trennte früher ganz streng das Allerheiligste (Gott) und die Menschen (Fleisch) voneinander. Es gab bisher sehr strenge und von Gott verordnete Vorschriften, was seinen Tempel und seine Nähe betraft! Missachtungen mussten sofort und gnadenlos bestraft werden!

 

Wir sind also nicht mehr getrennt von Gott, oh nein – sein einziger Sohn Jesus ist nun immer da für uns – er

wohnt in uns, wenn wir ihn in unser Leben nehmen und es selbst wollen!

 

Für uns Menschen unvorstellbar, was sich da über- menschliches abspielte – dieses riesige Erlösungs-,

Liebes- und Gnadenwerk Gottes – und dies für uns alle! Ein barmherziges Werk unseres Schöpfers, das im Alten Testament bereits mehrfach angedeutet bzw. vorausgesagt wurde!

 

Jesus Christus hat mit seinem Tod am Kreuz uns alle – d.h. alle Völker der Erde - freigekauft von unserer enormen Sündenschuld!

 

Alle Menschen könn(t)en nun glücklich sein!

 

Jesus gibt uns nun grosse Freiheiten und einen grossen Spielraum, wenn wir uns von ihm führen lassen, wenn wir ihm gehorchen und den Weg mit ihm gemeinsam gehen! Jesus sagte für uns alle:

 

„Ich lebe und ihr sollt auch leben – glaubt an mich!

Kommt her zu mir! Bekehrt euch zu mir! Werdet mein Eigentum! Ich führe euch zum Leben!“

 

Mit einem grossen Glücksgefühl und einem enormen Frieden in mir suchte ich nun weiter nach der Bibel-stelle von diesem Maultier und ich habe sie nun auch sehr schnell gefunden.

 

Eine Geschichte, die eine enorme Substanz in sich verbirgt und auch heute noch (oder erst recht wieder!)

in unseren Alltag passt, und, auch eine gewaltige Warnung unseres Allmächtigen an uns alle ist!

 

 

Trotziger Bileam

 

Man holte Bileam wegen seinen bekannten Fähigkeiten von sehr weit her, um ihn gegen Geld zu missbrauchen!

 

Gott wurde zornig, weil Bileam auf einem steilen und abschüssigen Weg war. Er hatte ihm verboten, die Israeliten – also das Volk Gottes - zu verfluchen!

 

Trotzdem versuchte er es auf verschiedene Arten, das Verbot zu umgehen und vielleicht doch noch ein Ja zu erzwingen – da ihm sehr viel Reichtum und grosses Ansehen geboten wurde.

 

Obwohl Gott Bileam ganz klar und unmissverständlich

befohlen hatte, liess er sich von seiner Habgier – also vom Widersacher - verleiten:

 

„Geh nicht mit ihnen! Verfluche das Volk auch nicht, denn es ist gesegnet!“ 4. Mose 22, 12

 

Bileam zog trotzdem los mit seiner alten, aber sehr zu- verlässigen Eselin!

 

"Gut, ich werde mit euch ziehen", gab Bileam nach.

 

„Aber ich kann nur das tun, was Gott mir sagt." Und so legte Bileam eine Decke auf seine Eselin und ritt auf ihr zu Balak. Aber Gott war wütend, dass Bileam zu Balak reiste. Er schickte seinen Engel, um Bileam aufzuhalten. Als nun Bileam mit seinen Knechten herankam, stellte sich der Engel mit dem blanken Schwert auf den Weg. Die Eselin sah dies und ging auf das Feld. Bileam sah den Engel aber nicht. "Verfluchter Esel! Warum verlässt du den Weg?", schrie er und schlug die Eselin mit seinem Stecken.

 

Wenig später stellte sich der Engel zwischen zwei hohen Weinbergen auf. Zu beiden Seiten ragten hohe Mauern auf und die Eselin konnte nicht mehr ausweichen. So ging sie ganz nah an der Mauer. "Aua, du blöder Esel!", schrie da Bileam. "Du hast meinen Fuß eingeklemmt." Und wieder schlug er das Tier. Schliesslich stellte sich der Engel in eine enge Schlucht. Diesmal konnte die Eselin nicht mehr ausweichen. So legte sie sich einfach hin und weigerte sich aufzustehen. "Was hast du bloss, du blödes Vieh", schrie Bileam wütend. "Du benimmst dich unmöglich. Störrischer Esel!" Und er schlug sie heftig mit seinem Stecken. Da liess Gott die Eselin sprechen: "Warum hast du mich jetzt dreimal geschlagen?" "Weil du mir nicht gehorcht hast", antwortete Bileam. "Du hast mich die ganze Reise geärgert. Ach, ich bin so wütend auf dich, dass ich dich auf der Stelle töten würde, wenn ich ein Schwert hätte." "Warum willst du mich töten?" fragte da die Eselin traurig. "Bin ich nicht deine Eselin, auf der du seit Jahren reitest? Bin ich ein einziges Mal vom Weg abgeraten? Bin ich ein einziges Mal ungehorsam gewesen?" Bileam dachte nach, dann musste er eingestehen: "Nein, du bist mir immer treu gewese!"

 

Da öffnete Gott Bileam die Augen. Als dieser den Engel mit dem blanken Schwert sah, stürzte er zu Boden. Der Engel aber sprach mit donnernder Stimme: "Bileam, warum hast du deine Eselin drei- mal geschlagen? Denn ich bin gekommen um dich aufzuhalten, denn dein Weg ist falsch! Deine Eselin hat mich gesehen und ist mir dreimal ausge-wichen. Hätte sie das nicht gemacht, dann hätte ich dich getötet, deine Eselin aber nicht!" "Vergib mir Herr", antwortete Bileam. "Ich habe gesündigt, denn ich wusste nicht, dass du mir gegenüberstandest. Ich werde sofort umkehren." "Nein, Bileam", sagte der Engel. "Du kannst mit den Männern mitziehen, aber hüte dich davor etwas anderes zu sagen, als was der Herr dir sagt!" Mit diesen Worten verschwand der Engel. 4. Mose 22

 

Bei der zwielichtigen Person des Bileam lässt Gott sogar eine Eselin sprechen. Das alte Tier sieht in die- sem Bibeltext mehr als sein Besitzer, der ein Wahr- sager und ein Hellseher war, also ein Mann mit ausser-gewöhnlichen und übersinnlichen Fähigkeiten. Er hatte eine Sonderstellung, gehörte jedoch nicht zum auser-wählten Volk Gottes. Gott gebrauchte ihn, um seinem Volk sein Wort auszurichten.

 

Bileam hatte für diesmal grosses Glück, dass sein Esel auch so störrisch war, wie er selbst und sich gegen den Befehl seines langjährigen Meisters auflehnte! Man hat ihm eine sehr grosse Belohnung unter die Nase ge- halten. Er hatte sich nur darum dem Gebot des Herrn widersetzt - vielleicht in der Hoffnung, dass Gott doch noch einlenken würde oder sich vielleicht zu seinen Gunsten umstimmen lasse.

 

Es kam in dieser Geschichte so weit, dass Bileam, das von Gott gesegnete Volk Israel nochmals segnete bzw. segnen musste! Ja - er musste ihm sogar drei-mal hintereinander den Segen geben, gegen den eige-nen Willen - weil Gott es verlangte und dies so anord-net hatte!

 

Er bestrafte Bileam auf diese Weise mehrmals – denn er wurde bei seinen Anhängern und seinen Kunden unglaubwürdig. Die grosse Strafe folgte jedoch erst später!

 

 

Was verbirgt diese Geschichte

 

Was wollte mir mein Schöpfer mit diesem schönen Text in seinem Heiligen Wort zeigen – einem Inhalt der doch auch viel Ironie enthält?

 

Diese Geschichte zeigt doch sehr deutlich, dass Gott mit seiner Macht eingreift, wenn wir auf einem Irrweg sind, wenn wir seinen Befehl missachten, und / oder in eine gefährliche Sackgasse geraten könnten.

 

Ist dies nicht auch ein sehr deutlicher Fingerzeig zur heutigen Esoterik, zum Drogenkonsum usw. die Gott abscheulich findet? Ganz gewiss – er wird sich allen denen in den Weg stellen, denn sie sind Geisterfahrer, die uns alle in grosse Lebensgefahr bringen!

 

Mit Hilfe der Esoterik wird – so sagt man – die Hilfe

der „guten Geister“ in Anspruch genommen. Aber, man wird in Wirklichkeit vom echten guten Geist verlassen bzw. man entfernt sich ganz weit davon! Der Name Esoterik bedeutet Geheimwissen d.h., man bekommt Zutritt zu einem Wissensbereich, der nur einem be- stimmten Kreis von Eingeweihten mitgeteilt wird und auch zugänglich ist!

 

Nun im neuen Zeitalter ist diese Bewegung dabei, mit ihrer falschen Lehre und ihrem Gedankengut in die breite Öffentlichkeit zu dringen!

 

Alles was „out“ war, wird plötzlich „in“: Astrologie, Re- inkarnationsglaube, Mystik, Zauberei, Okkultismus, Spiritismus, Geistheilung – meistens fernöstliche „Weisheiten“ und moderne „Heilsbringer“.

 

Modische Schlagwörter wie: New Age, Autogenes Training, Anthroposophie, Astro, Shiatsu, Meditation mit Edelsteinen, Bach-Blüten, Homöopathie, Reiki, Fuss- massage Kinesiologie, Yoga, Mental Recycling, Para- psychologie, Kontakt mit Verstorbenen, Ägyptische Einweihung, Rebirthing, Reinkarnation, Horoskop, I Ging, etc., etc. ...

 

Mit Selbsterfahrung durch eine Reise in die „Innenwelt“ will man dem geheimnisvollen Sinn des Lebens näher kommen. Während die sichtbare Welt für das ge- wöhnliche Bewusstsein zugänglich ist und mittels der fünf Sinne erfasst werden kann – bedarf es zum Ein- dringen in die unsichtbare Welt veränderte Bewusst- seinszustände – vielfach mit Hilfe fremder Meister und Gurus. Meditation und Drogen sind z.B. bevorzugte Mittel, um das Tor zur unsichtbaren Wirklichkeit auf- zuschliessen. Das Tor zum tiefsten dunklen Abgrund!

 

 

Engel mit Hörnern

 

Es sind alles böse Geisterbahnen! Wege, die mit gifti- gen Schlangen und Pilzen verseucht sind! Diabolos versucht auf verschiedenste Weisen uns auf das sehr dünne Eis zu führen! Er war von Anfang an ein Lügner und bleibt es auch für immer und ewig!

 

Nach dem Wort Gottes dürfen Menschen keine Hilfe in einer esoterischen Kraft suchen oder in Anspruch nehmen – sondern einzig und allein im Glauben an den persönlichen Gott und das durch Jesus Christus! Ein Gebet zu Jesus hat eine wunderbare Wirkung!

 

Mit biblischen Worten und Symbolen werden auch christliche Menschen geködert und gefangen! Der Teufel und seine Gehilfen kleiden sich auch gerne als „fromme“ Engel – d.h. als gieriger Wolf im weissen braven Schafspelz!

 

Das Buch der Bücher redet auch unmissverständlich von einer unsichtbaren, gottfeindlichen und finsteren Welt. Es erzählt in unzähligen Beispielen von Satan und von Dämonen – die immer wieder den Menschen für ihre Ziele missbrauchen und gewinnen wollen. Die Bibel warnt auch immer wieder vor Versuchen, sich mit diesen verborgenen Mächten einzulassen und verbietet ganz klar Aberglauben in jeder Form!

 

Die Heilige Schrift ruft dagegen zu einem Leben, das von der Gewalt der Sünde erlöst ist. Dies beginnt erst dann, wenn ein Mensch Jesus Christus - als einzigen möglichen Retter - anruft, ihn zulässt und ihm auch nachfolgt.

 

Wir dürfen dann täglich den göttlichen Beistand – den Heiligen Geist - in Anspruch nehmen! Jesus ist der beste Heiler überhaupt und spricht als Beispiel Klartext über verschiedenartige Wasserquellen, falsches Wasser, lebendiges Wasser und heilendes Wasser:

 

„Wer von diesem Wasser trinkt, der wird immer dürsten! Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht mehr dürsten!“

Johannes 4,13-14

 

 

 

Fortsetzung meiner Geschichte: