BARUCH
Was sagt Jesus zur Auferstehung des Leibes

Es ist Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen, aber die Ehre der Könige, eine Sache zu erforschen!


Sprüche 25,2



Gebt diesen Glaubensmut jetzt nicht auf! Er wird einmal reich belohnt werden. Ja, was ihr nötig habt, ist Standhaftigkeit.

Denn wenn ihr unbeirrt Gottes Willen tut, werdet ihr einmal erhalten, was er euch zugesagt hat. Wie heisst es in der Schrift?:


»Nur noch eine ganz kurze Zeit, dann wird der da sein, dessen Kommen angekündigt ist; seine Ankunft wird sich nicht verzögern!«


´Und weiter sagt Gott:` »Der, der sich auf mich verlässt und im Glauben festbleibt, wird leben.

Wenn er sich aber von mir abwendet, werde auch ich nicht zu ihm halten!«


Doch wir gehören nicht zu denen, die sich abwenden und sich damit selbst ins Verderben stürzen! Nein, wir gehören zu denen, die am Glauben festhalten und dadurch ihr Leben retten!


Hebräer 10,35-39



Jesus antwortete ihnen:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht

der Sünde!


Johannes 8,34



Diverses:

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Februar 2018

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Was sagt uns Jesus zur Auferstehung des Leibes?

Quelle des Lebens

Auferstehung des Leibes bereits nach dem Tod


Eine Abschrift aus dem Büchlein von H. Henny:

«Was ich im Geiste sah und hörte / Ein kleiner Auszug vom heiligen Umgang der seligen Schwester Luise Buchmann (1884-1944) mit unserem Herrn und Heiland». 


Schwester Luise Buchmann durfte Jesus Fragen stellen und sie bekam jeweils die entsprechenden Antworten!


Die sechste Auflage wurde 1948 veröffentlicht vom Erholungsheim Eben-Ezer Frenkendorf und auch weiter aufgelegt – vermutlich bis in die 80er Jahre:



Zur Auferstehung des Leibes


Die Auferstehung des Leibes wird an vielen Stellen der Heiligen Schrift bezeugt und wurde auch schon frühe in das Glaubensbekenntnis aufgenommen. Die Wahrheit wird von keiner Seite bestritten, doch über das Wesen der Auferstehung des Leibes oder des Fleisches herrschen heute weiterhin Anschauungen, die nicht aus dem Geiste von oben stammen, sondern aus dem Geiste solcher Menschen, welche wohl über ein übliches Wissen verfügen, dasselbe aber mangels Erleuchtung durch den Heiligen Geist nicht richtig erfassen und anwenden. Weil sie in ihrer unheiligen Stellung zu Gott immer mehr wissen wollen, als sie wirklich wissen, führen sie die Auslegung der Schrift in die Eigenheit ihres Geistes ein und lehren und behaupten Dinge, die keinen Grund und Boden der Wirklichkeit besitzen. Da in ihrem Zeugnis die Befruchtung des Geistes Gottes fehlt, so suchen sie in ihrem Geltungsbereich alle möglichen Mittel, um ihren Anschauungen zum Durchbruch zu verhelfen. An der Art und Weise ihres Auftretens erkennen wir sofort, ob es der Geist von oben ist oder nicht.


Obschon Schwester Luise nach dieser Richtung keinen speziellen Auftrag in ihrer Wirksamkeit hatte, gab der Heiland seiner Magd auch für dieses Gebiet ein einfacher Weise Licht und Belehrung.


Er zeigte ihr, wie die erste Auferstehung bereits nach vollbrachter Erlösung bei seinem Tode begonnen habe, wo die Frommen des Alten Bundes ihren Auferstehungsleib anziehen durften und in den Himmel aufgenommen wurden.


Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben!  Joh 5,25


Seit diesem Zeitpunkt ist die erste Auferstehung eine fortlaufende durch alle Jahrhunderte bis zur Wiederkunft Christi und findet ihren Abschluss mit der Erweckung des Restes der noch nicht auferstandenen und der Entrückung der noch lebenden Gläubigen.


Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche muss Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in Sieg!  1.Kor 15,51-54


Darum sagte der Heiland zur traurigen Matha:


Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?  Joh 11:25-26


Das Wesen der Auferstehung des Leibes stehen aber nicht in einer Wiedererstehung der Persönlichkeit aus dem Nichts des Todes, sondern in einem Anziehen dessen aus unserem physischen Leibe, was zum ewigen Leben tüchtig ist. Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben, aber es sind Bestandteile darin, welche von der mit dem Lichtleibe bekleideten Seele zum Auferstehungsleibe angezogen werden können. Die Herrlichkeit des letzteren ist eine verschiedene; die Treue in unserm irdischen Leben kommt in ihm zum Ausdruck. Das ist dann die Vollendung des durch den Geist Jesu Christi wiedergeborenen Menschen.


Der Lichtleib des Gläubigen, mit dem die Seele nach ihrem Tode bekleidet ist, ist nur ein Zwischenzustand bis zur Auferstehung.


Der Herr sagte auch zu seiner Magd, dass die (Vor-)Auferstehung (gemeint ist die Auferstehung vor der Wiederkunft Christi) von Kindern Gottes weit mehr vorkomme, als unter den Gläubigen angenommen werde!


Darum freut sich mein Herz, und meine Seele frohlockt; auch mein Fleisch wird sicher ruhen, denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, daß dein Getreuer die Verwesung sieht.  Ps 16:9-10


(…) um Ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichförmig werde, damit ich zur Auferstehung aus den Toten gelange. Phil 3:10-11


Wir möchten aber darauf aufmerksam machen, dass das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von leiblichen Überresten kein Grund dagegen oder dafür ist, ob die Auferstehung stattgefunden hat oder nicht, denn diese Dinge entziehen sich in der Regel dem menschlichen Auge.


Der Tod ist ein schlimmer, von uns Menschen absolut gehasster und teuflischer Gegner. Oft sieht man im Tod den Befreier von der Erdenplage. Er ist ein total unbezwingbarer Feind, der uns das schönste Geschenk, das Leben rauben will!


Der Tod ist aber ein Muss für alle Menschen - mit einem einzigen Trost, einer einzigen göttlichen Lösung: 

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod - aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.  Röm 6:23


Etwas vom Allerwichtigsten des christlichen Glaubens ist doch, dass wenn Gottes Zeitpunkt dafür gekommen ist, die Toten aus den Gräbern auferstehen werden. Gottes Kinder werden an der Stelle auferstehen, wo sie auch bestattet worden sind! Die meisten Friedhöfe werden zu einem Schauplatz von Auferstehungswundern.


Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden - wir wissen aber, daß wir ihm (Jesus nach der Auferstehung) gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist!  1.Joh 3:2


Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens - die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des GerichtsJoh 5:28-29


In der Regel ruhen also unsere Toten als kostbare Samenkörner im Schoss der Erde, oder vielleicht - als Verbrannte, als unfruchtbare Asche in der Urne...


Gott ist allmächtig, Er allein weiss es - aber Er gibt uns durch Sein Wort (die Bibel) auch die benötige Weisheit!

Gibt es Menschen, die meinen durch eine Verbrennung könne man dem Gericht Gottes entgehen? Der Tod ist mit der Verwesung (auch mit der Verbrennung) des Leibes für den gefallenen Menschen ein göttliches Gericht! 


Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: das sei euer vernünftiger Gottesdienst! Und paßt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern laßt euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes istRöm 12:1-2