Jakobus, Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, grüsst die zwölf Stämme, die in der Zerstreuung sind!
Jakobus 1,1
Danach werden die Kinder Israels umkehren und den HERRN, ihren Gott, und David (Jesus ist sein Nachkomme), ihren König, suchen; und sie werden sich bebend zu dem HERRN und zu seiner Güte flüchten am Ende der Tage.
Hosea 3,5
Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet:
Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren,
bis die Vollzahl der Heiden eingegangen ist; und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht:
»Aus Zion wird der Erlöser (Jesus) kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob (das verstreute Nordreich) abwenden und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde!«
Römer 11,25-27
Diverses:
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Februar 2018
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Wer waren denn unsere Ahnen?
Wer waren die alten Germanen?
Die blauäugigen-blonden und roten,
die Angeln, die Sachsen und Goten?
die Friesen, Cimbern, Teutonen,
Normannen, Vandalen, Wallonen,
die Kelten, Alemannen, Lombarden
und all die anderen Arten
von Völkerstämmen und Namen,
die einst aus dem Osten her kamen.
Die Europa durchzogen vom Süden zum Norden,
bis es ihnen Wohnsitz und Heimat geworden,
die es bebauten und die es erfüllten
und dann auch von hier aus zu anderen Gefilden
über den großen Atlantik hinfuhren
und ihres Geistes beherrschende Spuren
auch auf die neue Welt noch erstreckten.
Die in Amerika dort sie entdeckten.
Wer waren diese Völkerhaufen,
die sich einst nach Europa kehrten?
In jener Völkerwanderung,
von der wir in der Schule hörten?
Wo kamen all die Stämme her,
die uns're Ahnen sind?
In welchem Land, an welchem Meer
Man ihre Wiege find't?
Warum nur schweigt die Wissenschaft hier,
die doch sonst alles weiß?
Warum fehlt denn gerade ihr
So deutlich der Beweis
über Europas Abstammung?
Warum liegt Dunkel und Dämmerung
über dem Ursprung unserer Ahnen,
so daß wir nicht wissen woher sie kamen?
Gott ist es, der das Dunkel schafft
und das Vergessen wirkt,
wenn es sein Wille ist.
Ein jedes Volk, das seinen Gott vergißt,
dem Er sich auch verbirgt.
Dann breitet sich das Dunkel aus
auf Kind und Kindeskind.
Sie ziehen in die Welt hinaus,
die Fremde wird ihr Vaterhaus.
Sie wissen nicht mehr wer sie sind.
So fangen sie zu wandern an
von Ort zu Ort, von Meer zu Meer.
Sie beten längst schon fremde Götter an,
wie Israel, das Gottesvolk, es je und je getan.
Vom Gott der Väter wissen sie nichts mehr.
Ja, jene Stämme Israels,
Sind sie nicht uns're Ahnen?
Führt nach Assyrien nicht die Spur,
auf der die Väter kamen?...
War nicht das ganze Haus Israel
damals auf seines Gottes Befehl
gefangen nach Assur hinweggetrieben.
Wo aber war es danach geblieben?
Sollte es nimmer gefunden sein?
Auf immer ganz dort verschwunden sein,
bestimmt zum Untergehen?
Wer könnte dann Gottes Wort noch verstehen?
Ja, - Gott ließ es ziehen, Er ließ es allein.
Doch alle Verheißungen waren noch sein,
sie blieben weiter bestehen.
Den Erzvätern hatte Jehovah geschworen
ihr Same soll sein wie der Sand an dem Meer
wie die Sterne am Himmel so zahlreich und hehr.
Ja, ihre Nachkommen sollten auf Erden
zu Völkern und Haufen von Völkern noch werden.
Und Ephraim sollte vor allen sich mehren,
aus Tiefe und Höh' wird ihm Segen bescheren.
Der Gott seiner Väter, der stets Seinen Willen
und Seinen Bund, mit den Vätern gemacht,
im tausendsten Glied noch wird treulich erfüllen.
Wird geben, was Er für sie hat bedacht ...
Hinter dem Euphrat begannen im Stillen
Gottes Verheißungen sich zu erfüllen.
Israel wuchs und dehnte sich aus
über Assyriens Grenzen hinaus.
Damals war Assurs Stern schon am Verbleichen
Babylon stieg nun als Weltmacht empor,
deshalb fing Israel an zu entweichen,
öffnet zur Freiheit sich selber das Tor.
Einige Stämme begannen zu wandern,
weitere folgten - einer dem andern -
suchten die Furten und Pässe, die besten,
Zogen nach Norden, nach Osten und Westen
Stiegen dann über den Kaukasus schließlich,
und kamen in das sich öffnende Land,
weshalb sie wurden Kaukasier genannt. -
Nun lagen vor ihnen Südrußlands Weiten,
sie konnten sich mehren und weiter ausbreiten.
Sie blieben und zogen - sie zogen und blieben,
es hat sie immer noch weiter getrieben.
Sie nannten sich Wanderer, nannten sich Skythen
und wußten kaum mehr, daß sie sind Israeliten.
Zuerst noch als Isaakssöhne bekannt,
sie später Sachsen genannt.
Sie glaubten an Gott - darum hießen sie Goten,
Sie teilten sich auf und wurden sich fremd,
in viele Völker und Sprachen zertrennt ...
Es hat sich manch Prophetenwort in jener Zeit erfüllt.
Und wenn Hosea einstens sprach:
“Ephraim zieht dem Ostwind nach“,
so hat dies Wort enthüllt,
wie nun die Stämme Israels hin nach Europa zogen.
Die einen kamen von Süden her -
über Flüsse, Gebirge, Täler und Meer,
Die andern zogen nach Westen und Norden
und sind zu Angelsachsen geworden.
Stamm Dan hinterließ seine Schlangenspur
wo immer er ging und auf Schiffen fuhr.
Von ihm noch heute die Namen erzählen,
am Don und der Donau und den Dardanellen.
Und weiter sieht seine Spuren man ziehn
von Dänemark nach Skandinavien hin.
Auch London und Edinburg heute noch zeigen,
daß ihnen der Name von Dan ward zu eigen. -
Der Herrscherstab aber war Juda verheißen!
Auch das hat bis heute sich treulich erfüllt.
Wie Stammbäume englischer Herrscher beweisen,
saß immer - durch die Jahrhunderte schon -
auf Großbritanniens Königsthron,
ein Nachkomme Judas - ein Davidsohn!
So ist Europa an all seinen Orten
Israels weitere Heimat geworden.
Und wir, als die Völker Europas entstammen
aIle aus jenen zwölf Stämmen und Namen,
Die ,,Kinder Israel" wurden genannt
und uns aus der Bibel so gut sind bekannt.
Gott gibt über diese Wahrheit
in heut'ger Zeit uns wieder Licht.
Nur in dieses Lichtes Klarheit
auch der Judenhaß zerbricht!
Und die Christen sollten sie
nicht sich freuen allerorten,
wenn sie von Prophetenworten
wirklich angesprochen sind,
weil sich ihrer Väter Name
ja so deutlich darin findt!
Doch die Einheit kann beginnen
erst dann, wenn die Nacht vergeht.
Die auf uns'rem Ursprung lieget,
erst wenn uns das Licht aufgeht
über uns're Abstammung.
Wenn wir sie erstaunt entdecken
und auch freudevoll erschrecken,
weil wir in viel hundert Jahren
nicht mehr wußten, wer wir waren.
Dann erst werden wir erkennen:
Gottes Wort
bleibt ewig wahr
- und seine Treu unwandelbar!
Gertrud Braun
verstorbene Frau
des Gründers vom
Morgenland Verlag