Zu dir riefen sie und haben Rettung gefunden - auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden!
Psalm 22,5
HERR,
sei uns gnädig; wir hoffen auf dich! Sei du jeden Morgen unser Arm, ja, sei du unsere Rettung zur Zeit der Drangsal!
Jesaja 33,2
Diverses:
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Februar 2018
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Gott ist so wunderbar, das darf ich nun immer wieder erfahren - Halleluja! Das nachstehende Lied "It Is Well" / "Wenn Friede mit Gott" wurde zu meinem Lieblingslied!
Fortsetzung meiner spannenden Geschichte:
A4 Segen durch dunkle Wolken
Exotische und paradiesische Träume
Mir kam nun der eindrückliche Traum wieder in den Sinn, den ich kurz vor der Trennung von Alissa hatte, als ich am frühen Morgen neben ihr lag. Gott, mein neuer Vater hatte damals bereits an mir gearbeitet – also, es war kein Zufall dieser Traum, sondern von Gott zugefallen:
Ich war in einer wunderschönen Welt mit vielen Tieren, schönen Bäumen und ein dunkelblauer Himmel am sauberen Wasser einer Moorlandschaft. Im Hintergrund waren Schäfchenwolken, die wunderbar feurig gefärbt waren von der untergehenden Abendsonne. Es war eine ruhige und paradiesische Landschaft, eine überaus sanftmütige und wunderbare heile Welt, wie ich sie sehr liebe!
Aber plötzlich schwamm neben mir dicht unter dem Wasserspiegel eine riesige und sehr hässliche Schlange sehr nahe zu mir heran. Sie war beige mit braunen Flecken und bedrohte mich sichtlich mit einem sehr bösen hypnotisierenden Augen! Ich stand auf einer wackeligen schwimmenden und unsicheren Moorinsel, die nun etwas ins schaukeln kam als ich einen Schritt zurück machte und so zusätzlich ein grässliches unsicheres Gefühl in mir aufkommen liess!
Das Reptil, das in der Bibel den Satan versinnbildlicht, konnte mir jedoch nichts anhaben, denn ich wurde von unsichtbaren Kräften beschützt und beschirmt! Ich empfand diesen Schutz ganz enorm und auch wunderbar! Ich fühlte mich sehr sicher und war dem Biest mit gespaltener Zunge fühlbar überlegen. Die unheimliche Bestie hat sich auch sofort und enttäuscht wieder entfernt, indem sie wieder rasch in die dunkle Tiefe hinab tauchte!
Wir leben auf einer gefährlichen und schwankenden Moorinsel, die vom Verführer bespitzelt wird. Der Teufel wird in der Bibel auch immer wieder als Schlange dargestellt – furchterregend, boshaft, unberechenbar, listig, falsch, giftig, doppelzüngig und gefährlich. Er regiert die ganze Welt, die den Sohn Gottes, welcher der Menschheit Rettung ist, ablehnt und verwirft. Alle die das tun, werden dem Zorngericht Gottes entgegen gehen!
„… die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt …!“ Offenbarung 12,9
„Wer Sünde tut, der ist vom Teufel - denn der Teufel sündigt von Anfang! Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre!“1.Johannes 3,8
Wer diese wunderbare Errettung Gottes durch seinen Sohn vernachlässigt oder verschmäht, der bleibt unter der Gewaltherrschaft des Höllenfürsten oder wie die Bibel ihn auch nennt „Fürsten dieser Welt“ zu seinem ewigen Verderben!
Wir sind Kinder des Teufels, solange wir mit dem allmächtigen Gott keinen Frieden haben!
Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm! (...) Johannes 8,43-44
Ich will noch erwähnen, dass ich neben Alissa häufig paradiesische Träume hatte. Hat mich mein Beschützer damals schon vor bösen teuflischen Einflüssen behütet? Hat er mit Träumen zu mir gesprochen, mich bearbeitet und mich auf das neue Leben vorbereitet?
Ich glaube heute echt, dass dies so gewesen sein muss. Er musste für mein Gleichgewicht sorgen, denn die negativen Kräfte und teuflischen Einflüsse waren mir sehr nahe und versuchten mich immer wieder zu umschlingen und mich von der eingeschlagenen besseren Richtung abzubringen.
Ich stand damals schon kurz vor meiner Transformation, meiner Umkehr und meinem Neubeginn mit dem wahren Gott und Vater. Darum passte dies dem Todfeind der Menschheit überhaupt nicht und er versuchte mich immer wieder negativ zu beeinflussen und zu mani- pulieren.
Vorbereitetes Lebewohl
Heute weiss ich es ganz sicher, dass mich mein Gott schon früh auf diese leidvolle Trennung von Alissa vorbereitet hat. Wir hörten (kurz vor meiner Bekehrung bzw. Umkehr zu Gott) an einem Februar-Abend vor meiner Bekehrung klassische Musik und das von einem blinden Mann und einer Frau gesungene wunderschöne Musikstück, das mir sehr tief ging:
„Time To Say Goodbye“ mit dem blinden Sänger Andrea Bocelli und der Sängerin Sarah Brightman:
Während dem Gesang begann ich plötzlich wie ein Kind zu heulen. Dabei schämte ich mich der Tränen überhaupt nicht und auch Alissa verstand noch nicht, was bereits in mich gelegt wurde. Bisher kannte ich eine solche Reaktion überhaupt nicht und dies „nur“ wegen einem Musikstück. Das Lied kam aussergewöhnlich tief in mich hinein, denn ich verspürte, vielleicht noch unbewusst, mit viel Liebe den nahenden Abschied in mir!
Ich war für die Wahrheit noch blind
Was für ein Lebewohl es sein wird, wusste ich damals jedoch nicht - noch nicht! Jedoch ohne Zweifel kann ich heute sagen: Gott hat schon zeitig diese Trennung angebahnt und bereits mein Innerstes sanft darauf vorbereitet und Heilung angesetzt. Er wollte und musste mich von dieser arglistigen, falschen und hinterhältigen Welt der finsteren Mächte wegholen, weil er mich zur Errettung vorbereitet und freigehalten hat. Ich war noch geistig blind und musste sehend werden für die Wahrheit!
Jesus erwiderte ihm: „Werde sehend! Dein Glaube hat dir Rettung verschafft!“ Lukas 18,42
„Der Herr wird’s für dich vollführen!“ Psalm 138,8
„Der Gottlosen Weg ist dem Herrn ein Gräuel - wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den liebt er!“ Sprüche 15,9
Jesus antwortete ihnen: „Wäret ihr blind, so hättet ihr keine Sünde - nun ihr aber behauptet: ‚Wir sind sehend‘, so bleibt eure Sünde!“ Johannes 9,41
Es würde mir niemand glauben, wenn ich nun das nachfolgende Video nicht hier einfügen würde, das mir der Herr 13 Jahre später (2017) zeigte - ein Hochzeitsvideo aus Israel mit der gleichen Melodie, aber mit einem Hochzeitstext in Hebräisch! Nichts von Trauer, das Reden des göttlichen Vaters betreffs der himmlischen Hochzeit des Lammes Gottes (Jesus) mit seiner Braut (auserwähltes Volk Gottes).
Prüfe die Wege - decke auf
Wie leichtsinnig doch wir Menschen immer wieder sind! Auch ich war leider immer wieder eine leicht- und gutgläubige Kreatur! So kam es mir nun plötzlich wieder in den Sinn:
„Habe ich nicht am Flohmarkt ein Buch gekauft? Ein Buch, das von gewissen alternativen Heilweisen warnt? Hat Gott mich damals bereits versucht zu warnen?“
Ja, musste ich mir nun eingestehen - Gott hat mich ausdrücklich gewarnt, denn ich befasste mich schon damals mit diesen dunklen Fragen, für die ich noch keine positive und keine eindeutigen Antworten hatte. Der Geist Gottes warnte mich schon damals ständig in meinem tiefsten Innern! Das Buch ist heute mehr denn je sehr aktuell und für uns Christen, ein wichtiger Verweis und eine Ermahnung aus der wahren göttlichen Welt.
Gesundheit um jeden Preis? Dr. Samuel Pfeifer
Natürlich habe ich darauf dieses Buch nochmals neu studiert und über vieles nachgedacht und dazu auch gebetet. Es kamen nach meiner Umkehr auch viele Aha-Erlebnisse zum Vorschein, die mich ermahnten, aber, auch getröstet haben! Auch habe ich meine Wohnung gründlich von okkulten Gegenständen gesäubert und darin die Vollmacht Jesu ausgerufen!
Wenige Monate später durfte ich Samuel Pfeifer während vielen Tagen persönlich kennen lernen - Halleluja!
In unserem Leben sehen wir uns häufig vor die Fragen gestellt:
Alle diese Fragen sind von grösster Wichtigkeit, wenn es um unseren Bestimmungsort in die Ewigkeit – dem Paradies Gottes geht. Hier erhebt Jesus Christus den ausschliesslichen Anspruch, dass er der einzige Verbindungsweg und das wahre Ziel für uns kennt – ja, dass er selbst der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Er ist unser Führer, dem wir unser Leben anvertrauen müssen in dieser Welt voller Lügen und Verführungen!
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben!“ Johannes 8,12
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben - niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Johannes 14,6
Ist dieser Anspruch von Jesus berechtigt? Können wir ihm wirklich vertrauen und uns ihm anvertrauen?
Um das festzustellen, dürfen wir nicht abwarten, bis wir im Jenseits angekommen sind!
Wer sich auf den Sohn Gottes und seine Worte einlässt, empfängt schon jetzt im irdischen Leben Gewissheit, von seiner Gnade, die er vergeben will. Jeder kann es selbst überprüfen, ob er auch bestimmt in der Barmherzigkeit Gottes ist!
Schimmelige Geschichte
Hatte ich nicht erst ein ähnliches Erlebnis mit einer be- gehrenswerten Frau, die sagte, dass sie mich sehr lieb habe!? Ja, ich habe mich damals viel zu rasch in sie verliebt. Ich glaubte an ihre Ehrlichkeit und vertraute ihr auch – denn es war schon immer meine Art, offen zu sein. Bis ich jedoch spürte, dass hier etwas gehörig faul sein musste und, dass man mich als dumm verkaufen wollte. Der Herr hatte mir damals einen Traum voraus geschickt, den ich jedoch erst später verstehen konnte:
Ich war in einem dunklen Gebäude und stand auf einer erhöhten Stelle. Nach rechts sah ich durch ein Fenster auf einen Vorhof, wo sehr viele Männer und, nur Männer waren. Alle hatten eine grauschwarze Kleidung an und keiner sprach mit dem andern ein Wort. Sie waren stehend an einer teilweise mit Essen gedecktem Tisch. Es dürften etwa 50 solche dunkle Gestalten gewesen sein – wie eine Armee von teuflischen Herren! Eine seltsame künstliche und ängstliche Autorität dominierte diese eigenartige Atmosphäre!
Plötzlich kam ein dicker Nebel vom offenen Himmel herab und senkte sich langsam über den Oberkörper dieser Einheitstypen und, bald sah man nur noch die Beine dieser dunklen Mannsbilder. Der Nebel blieb jedoch an der Gürtellinie stehen und nun war es ganz plötzlich sehr finster und kalt. Entsetzlich! Oben eine dicke graue Vernebelung und unten die dunklen Hosenbeine der vielen stummen und schweigenden Gestalten – ein ganz unheimliches Bild!
Halb links sah ich durch eine entfernte Türöffnung die warme und helle Sonne scheinen. Ein wunderbarer herrlicher Lichtblick – jedoch weit hinten eines langen und dunklen Ganges! Aber ganz plötzlich sprang eine wunderschöne Frau, die viel Wärme und Liebe ausstrahlte – und die nur in einem Bikini gekleidet war durch den Raum – sie flitzte sehr nahe an mir vorbei! Sie lief in die Richtung dieser sonnigen und anziehenden Gebäudeöffnung durch den langen dunklen Raum. Ich bin ihr ganz spontan nachgeeilt und kam durch eine schmale Türe nach draussen, wo die Sonne angenehm warm und strahlend schien. Und, da war ein schöner sauberer Sandstrand mit wunderbarem weissem Sand, mit einem genialenn blauen und ruhigen Meer, das still, überlegen und mit grosser Ruhe das paradiesische harmonische Bild beherrschte!
Dieses schöne weibliche Wesen verschwand so schnell wieder, wie es auch erschienen ist. Zu schnell, denn diese Frau hatte eine eigentümliche Anziehungskraft. Ich suchte diese wundersame Frau überall an diesem paradiesischen Meeresufer, wo aber auch noch andere hübsche Frauen waren, die mich jedoch gar nicht interessierten, da mir neue Liebe ins Herz gelegt wurde. „Meine Frau“ verschwand hinter einem am Sandstrand aufgestellten Ruderboot, welches auf Holzböcken mit dem Unterteil nach oben zum Trocknen aufgerichtet stand. Ich fand jedoch „meine Traumfrau“ nicht und bin sehr nachdenklich und auch ziemlich enttäuscht aus dieser eindrucksvollen Imagination aufgewacht!
Der Traum sagte mir doch deutlich, dass ich auf der richtigen Seite meine Zukünftige suchen müsse. War das nicht die himmlische und göttliche Seite des Lebens, die man nach einem langen dunklen Weg findet? War das Boot nicht mein Leben, das im Moment total auf dem Kopf stand? Diese wundersame Krone der Schöpfung verschwand hinter diesem Boot, hinter meinem Leben, in dem damals noch die Unordnung und die Verwirrung herrschte. Es wurde mir bewusst, dass ich meine Wunschfrau erst finden würde, wenn ich Gottes Heilung und Veränderung erfahren durfte und, meine vielen alten Verletzungen wirklich genesen sind! Erst wenn mein Dasein mit Gott im Einklang ist, kann und wird er mich neu beschenken – dann, wenn es sein Wille ist und auch ich wieder bereit bin für Neues.
Und? Was war diese grässliche dunkle Seite? Diese finsteren Gestalten, dessen Oberteile plötzlich mit finsterem Nebel verhüllt waren? War dies die falsche Welt mit den sehr vielen, teilweise unsichtbaren Gefahren? Waren diese dunklen Wesen die vielen leichtsinnigen Menschen, die vom Bösen vernebelt und dadurch blind gemacht wurden?
Oder war dies eine - nur teilweise sichtbare - dämonische Truppe, die auf ihren nächsten Einsatzbefehl wartete? Auf alle Fälle war es die gemeine - die unheimliche, beängstigende und manipulierte Seite der Lebenswelt, die unserem Gott nicht gefällt. Es ist die unsichtbare Welt, die alles vernebelt und von der er uns befreien und auch beschützen wird, wenn wir den Weg wirklich zu 100% mit ihm gehen und uns von ihm versorgen, befreien und heilen lassen!
Und Jesus sprach: "Ich bin zum Gericht in diese Welt gekommen, damit die, welche nicht sehen, sehend werden und die, welche sehen, blind werden!" Johannes 9,39
„Lass hervortreten das blinde Volk, welches doch Augen hat!“ Jesaja 43, 8
Ich tilge deine Übertretungen wie einen Nebel und deine Sünden wie eine Wolke. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst! Jesaja 44,22
Spontane Prüfung - plötzliches Erkennen
Damals dachte ich plötzlich an meinen vor Jahren gezogenen Kirchenvers, den ich seither in meinem Portemonnaie aufbewahrte und auch heute noch mit mir herumtrage:
„Prüft, was des Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis - deckt sie vielmehr auf!“ Epheser 5,10-11
„So eine wunderbare Warnung nützt in Hosentasche überhaupt nichts, wenn du sie nicht beachtest!“
dachte ich bei mir selber. Zusammen mit vielen Gebeten prüfte ich in einer eisigkalten Nacht und siehe da, diese „ehrenwerte“ Dame, die mich „sehr liebte“, liess spät in der Nacht noch andere Männer in ihr Haus, die bis früh in den Morgen blieben.
Andere Kerle, die sie besuchten - das schmerzte mich ganz gewaltig. Eine Frau mit zwei Gesichtern, die ein Leben auf Lügen aufgebaut hat und ein selbstsüchtiges Doppelleben führt. Meine unsicheren Gefühle hatten sich bestätigt und meine Traurigkeit stieg nun rasch auf ein fast unerträgliches Höchstmass! Ich verstand nun auch den Traum mit den vielen vernebelten und verführten Männergestalten viel besser. Das Wort Gottes die Bibel kennt solche Situationen und warnt uns Menschen auch eindrücklich:
Warum aber, mein Sohn, solltest du von einer Verführerin entzückt sein und den Busen einer Fremden umarmen? Denn die Wege eines jeden liegen klar vor den Augen des HERRN (...)! Sprüche 5,20
Komm, wir wollen uns an Liebe berauschen bis zum Morgen, uns an Liebkosungen erfreuen! (...) Durch ihr eifriges Zureden verleitete sie ihn und riss ihn fort mit ihren glatten Worten, so dass er ihr plötzlich nachlief, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht, und wie ein Gefesselter zur Bestrafung der Toren! (...) Sprüche 7,18-22
Ihr Haus ist der Eingang zum Totenreich, der hinabführt zu den Kammern des Todes (Hölle)! Sprüche 7,27
Es ist nicht meine Art, Leute zu verurteilen - nein, dies ist meine erlebte und erschütternde Geschichte. Urteile werden an einer ganz anderen Stelle gefällt – denn jeder Mensch muss für sein eigenes Leben Rechenschaft ablegen am Tag des Gerichtes und vor dem göttlichen und allerhöchsten Richter! Jeder ist für seine eigene Seele, die ewig lebt, selber haftbar.
Ich habe dieser Frau inzwischen auch immer wieder vergeben und den Segen über ihr ausgesprochen, denn dies ist meine sehr wichtige und göttliche Pflicht. Hört, was Gottes Weisheiten in der Bibel zu allem sagen:
Begib dich nicht auf den Pfad der Gottlosen und tue keinen Schritt auf dem Weg der Bösen - meide ihn, überschreite ihn nicht einmal, weiche davon und gehe vorüber! Sprüche 4,14
Der Weg der Gottlosen ist dichte Finsternis - sie wissen nicht, worüber sie straucheln. Mein Sohn, achte auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden! Sprüche 4,19-20
Dem Feind passen solche Segnungen und meine Gebete für diese (noch) verdorbenen Seelen überhaupt nicht, denn es nimmt ihm die Ansprüche, seine Macht und auch die Autorität!
„Wenn die Weisheit in dein Herz kommen wird und die Erkenntnis deiner Seele gefällt, dann wird Besonnenheit dich beschirmen, Einsicht wird dich behüten, um dich zu erretten von dem Weg des Bösen, von dem Menschen, der Verkehrtes sprich - von denen, welche die geraden Pfade verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln - die sich freuen, Böses zu tun, und frohlocken über boshafte Verkehrtheit - deren Pfade krumm sind, und die auf Abwege geraten - damit du auch errettet wirst von der Verführerin, von der fremden Frau, die glatte Worte gibt - die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst - denn ihr Haus führt hinab zum Tod und ihre Bahn zu den Erschlafften. Alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wieder zurück, die erreichen die Pfade des Lebens nicht mehr!
Darum wandle du auf dem Weg der Guten und bewahre die Pfade der Gerechten! Denn die Redlichen werden das Land bewohnen und die Unsträflichen darin übrig bleiben - aber die Gottlosen werden aus dem Land ausgerottet und die Treulosen daraus vertrieben werden!“ Sprüche 2,10-22
Ich war einmal mehr sehr naiv, viel zu rasch und sehr blauäugig. Ich habe mich selbst verführt - so unüberlegt, verblendet und leichtgläubig wie ich noch war!
„Du bist dem Bösen dieser Welt total auf den Leim gegangen!“
kam es darauf ganz plötzlich zum Vorschein. Obwohl eine andere eiskalte Stimme in mir immer wieder höhnisch stichelte und neckte – und mich enorm zu verunsichern suchte:
„Du könntest es doch so schön haben mit dieser jungen, sehr schönen und attraktiven Südländerin! Alle wären sehr neidisch auf dich! Sie gefällt dir doch - was willst du noch mehr? Geniesse das Leben, danach ist sowieso nichts mehr …!“
„Nein, nein und nochmals nein! Diese Frau hat zwei Gesichter, so könnte ich niemals glücklich werden und müsste immer in einer Angst leben, dass sie mir untreu würde und, dass sie mir nicht die Wahrheit sagt! Einmal werde ich an die richtige und treue edle und für mich bestimmte Frau kommen!“
entschied ich und brach mit ihr sofort meine Beziehung ab! Sie meinte nur, dass sie es schade finde und - dass ich wahrscheinlich etwas zu eifersüchtig sei ... !
Wieder musste ich durch Erlebtes lernen. Wie gesagt, ich war damals unerfahren, gutgläubig und hatte immer ein gutes Herz für viele und auch für Vieles. Ich glaubte immer an eine anständige und ehrliche Welt, musste aber wiederum schmerzlich erfahren, wie verlogen und ungerecht unsere Menschheit häufig ist und sein kann.
Ich wurde durch dieses Erlebnis weiter geschliffen und modelliert für mein weiteres neues Leben, das noch vor mir lag. Ein neues und ganz anderes Leben, aber ein Lernpfad mit Gott als Begleiter, Erzieher und Führer.
Heiliger Geist beflügelt
Ab den nächsten Tagen hatte ich ein total wunderbares Gefühl. Ich war ganz unbelastet und, ich hatte plötzlich ein aufgeräumtes Leben, so als ob ich Flügel hätte! Ich fühlte einen sensationellen Frieden und eine wunderbare Freiheit in mir! Dabei kam es unüberhörbar mit lieben und tröstenden Worten ganz sanftmütig in mich:
„Was kümmerst du dich, dir geht es doch immer noch sehr gut! Hab keine Angst, ich habe dein Leben nun in meine Hände genommen!“
Nun fühlte ich mich ganz stark und auch, dass ich erleichtert und erlöst war, denn eine tiefe Harmonie war nun in mir!
Die Herzschmerzen und die Arbeitslosenprobleme waren durch diesen Trost wie weggeflogen. Ich wurde wieder lebensfroh und fühlte mich glücklich und voll neuem Lebensmut mit viel frischem Elan und neuer Kraft!
Wie ein Wunder – obwohl diese Kehrtwendung erst ein paar Tage hinter mir lag. Mir wurde nicht nur der schwere Rucksack abgenommen – nein, Jesus selbst hat mich in dieser schweren Zeit auch noch getragen. Er schenkte mir seine unendliche Liebe und eine frohgemute und innere Herzensruhe.
„Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben!“ Matthäus 11,28
„Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus – Gott ist unsere Zuversicht!“ Psalm 62,9
Aber mein Innerstes sagte auch bestimmt und deutlich als klare Aufforderung - ja, mit lieblicher und tröstender Stimme hörten meine inneren Ohren die Worte:
„Du hast nun sehr viel Freizeit - nutze sie nun sinnvoll und gut!“
Ohne grosses Überlegen wusste ich sofort, was damit gemeint war: Der Vater im Himmel hatte mir mit meiner Teilarbeitslosigkeit viel Zeit gegeben. Diese Freizeit hatte ich vorher nicht unbedingt sinnvoll genutzt. Ich habe mich zu tief in die Stellensuche verkrampft und mich auch immer wieder mit sündhaften unfruchtbaren Dingen herum geschlagen!
Als sein neugeborenes Kind, das sich am Bein des Vaters festklammerte, um seine Hilfe, Zuneigung und Trost zu erfahren, hat er mich spontan zu sich empor gehoben und mich auf seinem starken Arm getragen und immer wieder aufgemuntert und so auch enorm getröstet!
Gott hat mir so unverzüglich neuen Lebensmut gemacht, und mich motiviert, um mein Leben nun sinnvoll zu nutzen! Den Sinn des Lebens hatte ich eigentlich schon lange erkannt. Aber nun interessierte mich das wahre Leben hochgradig. Ich verschlang förmlich Bibeltexte, Verheissungen und fromme Geschichten. Dabei durfte ich spüren, dass im Wort Gottes eine gewaltige Kraft ist!
Ich las auch erschütternde Berichte über Esoterik, aus der Sicht von Gläubigen und der Bibel. Ich befasste mich auch mit einigen Erfahrungsberichten, von Menschen, die sich fast nicht mehr aus dieser Sackgasse des Bösen lösen konnten, aber von Jesus freigesetzt und geheilt wurden.
Was für ein gewaltiger Boom dieser verführerische Okkultismus und Aberglaube der Menschen ist …!? Wie es fast unaufhaltsam alles ansteckt, verseucht, massiv zu überschwemmen und zu vergiften droht. Und, wie unbeschwerlich und unbekümmert viele Menschen ein gottloses Leben weiter leben.
Wie kommen wir aus dieser grossen Not und zum aufrechten unverfälschten Glauben?