BARUCH
Gebet verändert

"Wende dich aber zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, o HERR, mein Gott, dass du hörst auf das Rufen und das Gebet,

welches dein Knecht heute vor dich bringt!"


2. König 8,28



"Antworte mir auf mein Schreien, du Gott meiner Gerechtigkeit! In der Bedrängnis hast du mir Raum gemacht - sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!"


Psalm 4,1


Diverses:

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Februar 2018

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Gebet verändert unser Leben

Gebet ist entscheidend


Gebet mit einem geöffneten Himmel ist sehr kraftvoll und wirkungsvoll! Es ist nicht zu ermessen, wie sehr sich die Welt infolge vieler stillen Gebeten von wenigen wahren Christen durch die ganze Geschichte hindurch verwandelt hat.


Gott will mit uns sprechen, Gott will von uns Gebete! Durch dieses Flehen macht Gott das Unmögliche möglich, wenn es zudem in seinem Willen ist, denn es gilt auch für Gebete:


„Sein Wille geschehe …!“


Obschon der Allmächtige uns versprochen hat, dass Gebet die Kraft hat, uns und unsere ganze Welt zu verändern, macht eine grosse Zahl der Christen keinen Gebrauch davon. Sie nehmen wohl Jesus in ihr Leben und kommen zum Glauben an Jesus Christus, aber danach leben sie, als hätten sie keine Sonderrechte und keine Privilegien. Sie wurden von Gott als erbberechtigte und autorisierte Thronfolger eingesetzt – aber sie wollen nicht mitregieren und sich in das himmlische Reich versetzen lassen. Sie leben ihr altes und unbedeutendes Leben weiter, so wie es der Widersacher liebt!


Auch lassen sich viele andere Gläubige von Satan einreden, dass beten eine spezielle Gabe sei. So ein unglaublicher Blödsinn wird einfach angenommen und gelebt! Darum will ich euch sagen, lasst euch niemals von Gebetsgemeinschaften weglösen - sei es durch Einflüsterungen, sei es durch weltlichen Einfluss oder, sei es durch gezielte Ermüdung, welche die finsteren Gewalten auf euch legen. Auch Zwist ist ein häufiges Mittel, das der Feind einsetzt, um Gemeinschaften zu sprengen.


Ja, wir wissen aus der vorgängigen Lektion Satan hasst Gebete, dass der Teufel (mit seinen finsteren Gehilfen) uns gerade deshalb vom Beten abhalten will, denn alle diese Dämonen wissen sehr wohl, was die Christen durch unermüdliche und gemeinsame Gebete erreichen können und erreichen werden, wenn sie uns gewähren lassen!


Wieder andere Christen haben nur eine Pannen-Denkweise. Was heisst das? Diese Gläubigen gehen erst ins Gebet, wenn sie in grosser Not sind. Solange sie problemlos auf der Strasse des Lebens unterwegs sind, ist alles "hervorragend". Aber, wenn ihnen „ein Reifen platzt“, beginnen sie zu beten. Sie wissen sehr gut, dass Gott nie weiter als ein Gebet entfernt ist – aber eben nur dann, wenn sie in ein Schlamassel geraten.


Es gibt auch Fromme, die haben nur ein mechanisches Beten, oder anders ausgedrückt, eine kalte Beziehung zu ihrem wunderbaren Vater. Sie sind häufig sehr enttäuscht, weil sich nichts bewegt nach ihrem Beten. Wenn man ihre Gebete anhören würde, bekäme man folgende Antwort: Sie beten formell, steif, leblos – wie in einem hilflosen Selbstgespräch. Sie suchen nicht die Nähe Gottes, sie wollen kein intimes Gespräch mit Gott. Das gefällt unserem Vater nicht, wenn seine Kinder sich von ihm distanzieren bzw. abkehren, nicht offen und vertraulich vor ihn kommen, denn er liebt sie sehr!


Gebet sollte wie ein sehr offenes Gespräch mit seinem besten Freund  sein – also wie die natürlichste, würdigste und auch aufregendste Sache der Welt! Oder noch besser ausgedrückt - es muss eine vorbildliche Liebesbeziehung sein, wie eine treuherzige, ungeheuchelte Partnerschaft einer blühenden Ehe, ein intimes fruchtbares Gespräch - offen, in Liebe und ohne Tabu.


Es braucht kein Wunder um ein starker Beter zu werden, nein es braucht nur einen starken Willen und einen gesunden Glauben. Wir haben gelernt, dass sich Gottes Arm regt, wenn sich Geschwister zusammen mit erwählten Diener Gottes im Gebet eins machen in der Fürbitte, in Andachten, in Danksagung, in Anbetung usw. - das heisst, wenn sie zusammen bitten, flehen, anbeten und in die geistliche Welt, in der wir leben müssen, proklamieren! Grosse Reformation (Erweckung) wurde immer wieder von wenigen, aber ausdauernden, zielstrebigen und einfachen Betern ausgelöst!


So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch - naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid! Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen!   Jakobus 4,7-10



Der Herr will leiten und verändern


Wenn wir uns zum wahren Gott und Schöpfer des Universums entschieden haben, liegt ein Leben des Kampfes vor uns – das müssen wir wissen und werden wir auch rasch erfahren. Es steht nirgends im Wort Gottes, dass unser Neues Leben ein einfacher Weg sein wird, das müssen wir uns bewusst sein. Das Wort Gottes sagt, dass es ein schmaler und ein beschwehrlicher Weg sei! Darum wird es in der Anfangszeit auch immer wieder Tiefs geben, weil wir von Luzifer noch manipulierbar und beeinflussbar sind - weil unsere "Gebetsmuskeln" noch zu schwach sind. Aber, und das ist herrlich zu wissen, der Herr aller Heerscharen geht den Weg mit uns, er steht uns in allen Situationen bei – denn, er will uns verändern und er will uns brauchbar machen! Die nachfolgende Verheissung, zeigt uns, dass der Richter des Universums zu uns steht – Halleluja!


Niemand soll vor dir bestehen dein Leben lang! Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein - ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen! Sei stark und mutig! (…)   Josua 1,5-6


Josua wurde Moses Nachfolger und hat von Gott den Auftrag bekommen, das verheissene Land unter den Stämmen Israels aufzuteilen. Der Allmächtige hat im die nachstehende mächtige Zusage gemacht, eine Zusage ist eine Verheissung Gottes, an die man glauben muss und niemals aufgeben darf! Im gleichen Reden unterstreicht Gott Josua nochmals, dass er ihm auch weiterhin vertrauen soll und, dass er mutig und stark sein soll, das heisst, bedingungslos glaubt und vertraut:


Habe ich dir nicht geboten, dass du stark und mutig sein sollst? Sei unerschrocken und sei nicht verzagt - denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du hingehst!  Josua 1,9


Sind das nicht ganz enorme Zusagen unseres Vaters, der uns angenommen hat, so wie wir sind? Die Kraft Gottes kann nur wirken, wenn wir Gott vertrauen, auch durch mutig und stark zu sein - wenn wir auf Gott bauen, auch dann, wenn scheinbar die ganze Welt gegen uns ist.


Josua erhielt die Kraft Gottes zugesagt, für seinen gar nicht so einfachen Auftrag, einen Befehl für ein sehr widerspenstiges und auch ungläubiges Volk. Josua war einer der 12 Späher, die in das verheissene Land geschickt wurden. Von diesen 12 haben nur zwei geglaubt, dass dieses Land eingenommen werden kann – nur Josua und Kaleb haben auf Gott vertraut!


In ihnen war ein anderer Geist, sagt uns das Wort Gottes. Das ungläubige Volk murrte die ganze Nacht, man hatte Angst vor den starken fremden Völkern. Man wollte darum Josua und Kaleb sogar steinigen. Ich frage euch: Welcher Geist war in Ihnen?


Die Zusage an Josua machte Gott auch bald wahr, denn Josua wurde ein mächtiger und gefürchteter Führer, weil er Gott vertraute und - weil er mit Gott reden durfte:


An diesem Tag machte der HERR den Josua gross vor den Augen von ganz Israel - und sie fürchteten ihn, wie sie Mose gefürchtet hatten, sein ganzes Leben lang!  Josua 4,14


Auch David war mit Gott in einem Geist! Auch er wusste, wie mächtig und kraftvoll die Nähe zum Allmächtigen ist und, dass Gebet das Reden zum allmächtigen Gott ist. David hat ebenfalls erkannt, dass Gebet ein sehr wichtiges Mittel ist, um Gott zu gefallen, um von Gott verändert zu werden, und um damit immer mehr in sein Ebenbild und seine Autorität hinein zu wachsen. Dies ist auch der Wille Gottes, denn er will uns verändern, er will aus uns erwachsene brauchbare Kinder machen:


Ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen, und auf Pfaden leiten, die ihnen unbekannt sind - ich werde die Finsternis vor ihnen zum Licht machen und das Hügelige zur Ebene. Diese Worte werde ich erfüllen und nicht davon lassen!  Jesaja 42,16


Ich will dich den Weg der Weisheit lehren, dich leiten auf gerader Bahn!  Sprüche 4,11


Für frisch bekehrte Christen ist es sehr wichtig, dass sie Gott um Vergebung aller ihrer bekannten Sünden bitten. Gott will, dass wir uns noch eine gewisse Zeit mit unserem alten Müll beschäftigen. Es ist sehr wichtig, dass Gott uns darauf freisetzt und heilt vom alten weltlichen Leben, von Flüchen, von Generationenschulden usw.. Gott will uns alle verändern, um in die vorgesehene göttliche Bahn, sprich in die vom himmlischen Vater vorgesehene Berufung zu kommen. Man nennt dies „herauslösen aus dieser Welt“, denn wir sind von Gott neu geboren worden und dadurch nicht mehr von dieser Welt – das lehrt uns das Wort Gottes!


Im Alten Testament bekamen nur Führer (wie Könige und Propheten) den Geist Gottes! Aber welcher Geist war in den andern zehn Spionen? Was geschah mit den ungläubigen und rebellischen zehn Spähern? Diese Kundschafter waren Fürsten, Oberhäupter ihres Stammes! Hier der Ausgang dieser traurigen Geschichte:


Entsprechend der Zahl der 40 Tage, in denen ihr das Land erkundet habt - so dass je ein Tag ein Jahr gilt - sollt ihr 40 Jahre lang eure Ungerechtigkeiten tragen, damit ihr erfahrt, was es bedeutet, wenn ich mich [von euch] abwende! Ich, der HERR, habe es gesagt: Fürwahr, das werde ich an dieser ganzen bösen Gemeinde tun, die sich gegen mich zusammen gerottet hat; in dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden, und hier sollen sie sterben! Die Männer aber, die Mose gesandt hatte, das Land zu erkunden, und die wieder gekommen waren und die ganze Gemeinde dazu brachten, gegen ihn zu murren, indem sie das Land in Verruf brachten - diese Männer, die das Land in Verruf gebracht hatten, starben an einer Plage vor dem HERRN!


Josua jedoch (…), und Kaleb (…) blieben am Leben von jenen Männern, die ausgezogen waren, um das Land auszukundschaften!  4.Mose 14,34-38


Es wäre tatsächlich ein grosses Elend, wenn Gott uns verlassen würde, denn wir sind als Gottes Schafe mitten unter hungrigen und fletschenden Wölfen – dies ist vor allem auch im dämonischen Sinn gemeint, da viele Menschen (häufig unbewusst) dem Teufel dienen!


Geht hin! Siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe.  Lukas 10,3


Gott wird nicht von uns weichen, wenn wir treu an seiner Seite bleiben, denn der Teufel liebt Gottes Schafe nicht, darum versucht er sie auch immer wieder mit seinen unermüdlichen Bestien (sprich listigen und mächtigen Dämonen) anzufallen! Lest wieder einmal die Geschichte in 4. Mose 13+14, denn dies ist auch für uns Gläubige eine Verheissung noch auf dieser Erde!


Wir müssen unsere Nationen, unsere Völker befreien von allen dämonischen Riesen, von allen teuflischen Gefügen und von überheblichen irdischen Strukturen. Dazu braucht es vor allem Gebete, Flehen und prophetisches Reden!


Bevor Jesus für uns Menschen ans Kreuz ging, um sein Leben für uns zu geben, lehrte er seine  Schüler mit den nachfolgenden Worten:


Noch vieles hätte ich euch zu sagen - aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen! Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, so wird er euch in die ganze Wahrheit leiten - denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen - denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen!  Johannes 16,12-14


Und an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was auch immer ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er wird es euch geben! Bis jetzt habt ihr nichts in meinem Namen gebeten - bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude völlig wird!  Johannes 16,23-24


Der Herr lehrt die Jünger, obwohl sie es noch nicht verstanden haben, dass sie ihn als Vorbild und Zeugnis nehmen sollen und, dass sie ihn bald nichts mehr fragen können - d.h. aber auch, nichts mehr zu fragen haben, weil der Geist der Wahrheit (wie der Heilige Geist auch genannt wird) bald in ihnen hausen wird und sie in aller Echtheit führen und leiten wird. Das wussten sie jedoch noch nicht! Der Heilige Geist wird sie in Zukunft im Gebet leiten und auch befähigen richtig und kraftvoll zu beten.


Die Erfüllung mit dem Heiligen Geist geschah bekanntlich nach dem Tode und der Auferstehung Jesu an Pfingsten! Über den Nachfolgern Christi wurde der Geist Gottes ausgegossen und er nahm in den entsprechenden Menschen Wohnsitz. Er bezog ab Pfingsten Quartier im menschlichen Geist, wenn sie im Geist (nicht "nur" mit Wasser) getauft wurden! Nach der Bibel ist der Heilige Geist eine geistliche Person, die nun in einem wahren Christen lebt! Er ist der Vermittler zwischen menschlichen Gebeten zu Jesus bzw. auch zum Allmächtigen – so wie Jesus der Vermittler zwischen uns und zu unserem Vater ist, er vermittelt zwischen uns Menschen und dem allmächtigen Schöpfer!


Auch David wusste, wie mächtig und kraftvoll das Reden mit dem Herrn ist und, dass es ein wichtiges Mittel ist, um Gott zu gefallen, dass es ein wesentliches Mittel ist um von Gott verändert werden zu können und ihm zu gefallen:


HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Pfade! Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils - auf dich harre ich allezeit!  Psalm 25,4-5


Das sind die wichtigsten Schlüsselwörter, die hier von David ausgesprochen wurden, die wir immer wieder in diesem Sinne in unseren Bittgebeten aussprechen müssen, denn wir können nichts ohne den Heiligen Geist tun, wir können ohne sein Reden nicht den Willen Gottes tun und - Gottes Wille kann nicht geschehen!


„Herr, zeige mir …!“    „Herr, lehre mich …!“    „Herr, leite mich …!“


Mit diesen wichtigen Worten sprechen wir geistliches Wachstum in unser Leben hinein. Wenn wir es zulassen, wird Gott uns in einem Dienst brauchen und uns mit Zeugnissen durch Erlebtes und Erduldetes zeigen, wo wir Veränderung brauchen! Er wird uns in einer weiteren Stufe lehren, damit umzugehen. Wenn wir wirklich gelehrig und gefügig  sind, wird Gott der Vater uns in die Lage bringen, um uns von ihm leiten zu lassen, damit seine Absicht geschehen kann!


Wir wachsen im Glauben und auch in das in das Herz des Vaters hinein, um den gestellten Herausforderungen zu begegnen, für die wir beten. Das heisst nichts anderes, als dass wir für Gott brauchbare Werkzeuge werden!


Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heils - auf dich harre ich allezeit!  Psalm 25,5



Spontanes und wirkungsvolles Gebet


Sag deinem Gottvater alles was auf deinem Herzen liegt – das Gute wie auch das Böse, das Angenehme wie auch das Schlechte, die Freude und auch das Leid, Behagen und auch Unbehagen. Sprich frei heraus mit Offenheit und mit Spontanität. Aber - klage deinen Schöpfer niemals an, denn er will nur das Beste für dich. Dies erfordert jedoch auch Bereitschaft, eigene Pläne aufzugeben und sich den Plänen Gottes unter zu ordnen. Jesus ist jederzeit bereit, unsere Gebete anzuhören! Er ermutigt uns alle zu beharrlichem und ungezwungenem Gebet – er will von uns allen, dass wir respektvoll anklopfen und mit ihm reden!


  • Sag ihm deine Sorgen,

damit er dich trösten kann


  • Sag ihm deine Freude,

damit er sich mit dir freut


  • Sag ihm deine Sehnsucht,

damit er dir prophezeien kann


  • Sag ihm deine Abneigung,

damit er dir helfen kann


  • Sag ihm deine Schwachheit,

damit er dich stärken kann


  • Sag ihm deine Versuchungen,

damit er dich beschirmen kann


  • Sag ihm deine Nöte,

damit er dich befreien kann


  • Sag ihm deine Gebundenheit,

damit er dich freimachen kann


  • Zeig ihm deine Wunden im Herz,

damit er dich heilen kann


  • Zeig ihm deinen Stolz,

damit er dich verändern kann


  • Erzähl ihm von deinen Rebellionen,

damit er dich erziehen kann


  • Erzähl ihm von deiner Krankheit,

damit er dich heilen kann


  • Bring ihm mutwillige Sünden,

damit er dich erlösen kann


Leidet jemand von euch Unrecht? Er soll beten! Ist jemand guten Mutes? Er soll Psalmen singen! Ist jemand von euch krank? Er soll die Ältesten der Gemeinde zu sich rufen lassen - und sie sollen für ihn beten und ihn dabei mit Öl salben im Namen des Herrn! Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten - und wenn er Sünden begangen hat, so wird ihm vergeben werden. Bekennt einander die Übertretungen und betet für einander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist!  Jakobus 5,13-16


Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Oder ist unter euch ein Mensch, der, wenn sein Sohn ihn um Brot bittet, ihm einen Stein gibt, und, wenn er um einen Fisch bittet, ihm eine Schlange gibt? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten!  Matthäus 7,7-11


Glauben heisst, ein Ja zu Gottes Willen geben! Beten heisst, sich selber mit Anliegen Gott zu übergeben! Schwachheit und Krankheit zeigen dir, wie du von Gott und seinem Willen abhängig bist. Widerstehe nicht mehr länger - gib dein Ja zu Gottes Willen und du bist in deinem Herzen bereits gesund und der Herr aller Herren wird dich aufrichten und verändern! Und er sprach zu ihnen:


Wenn einer von euch einen Freund hätte und ginge zu ihm um Mitternacht und spräche zu ihm: Freund, leihe mir drei Brote, denn mein Freund ist von der Reise zu mir gekommen, und ich habe nichts, was ich ihm vorsetzen kann! und jener würde von innen antworten und sagen: Mache mir keine Mühe! Die Türe ist schon verschlossen, und meine Kinder sind bei mir in der Kammer; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben! - ich sage euch: Wenn er auch nicht deswegen aufstehen und ihm etwas geben wird, weil er sein Freund ist, so wird er doch um seiner Unverschämtheit willen aufstehen und ihm geben, so viel er braucht.


Und ich sage euch: Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Welcher Vater unter euch wird seinem Sohn einen Stein geben, wenn er ihn um Brot bittet? Oder wenn [er ihn] um einen Fisch [bittet], gibt er ihm statt des Fisches eine Schlange? Oder auch wenn er um ein Ei bittet, wird er ihm einen Skorpion geben? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird der Vater im Himmel [den] Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten!  Lukas 11,5-13


Überall, wo du durch die Strassen gehst, daheim, bei der Arbeit, im Verein, beim Arzt, bei Gesprächen mit Leuten – wo du bist und was du tust, sieht dein Herz etwas um zu danken, zu segnen oder zu bitten. Viele Alltäglichkeiten können zu einem Gespräch mit Gott werden, denn es gibt keinen Ort, wo dein himmlischer Vater dich nicht hören kann!


Wir danken Gott allezeit für euch alle, wenn wir euch erwähnen in unseren Gebeten, indem wir unablässig gedenken an euer Werk im Glauben und eure Bemühung in der Liebe und euer standhaftes Ausharren in der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus vor unserem Gott und Vater!  1.Thessalonicher 1,3


Herrlich ist es, wenn zwei zusammen beten können! Köstlich ist es, wenn zwei wirklich zusammen beten! Faszinierend ist es, wenn man für jemanden beten kann! Aber gebt acht, denn nichts hasst der Teufel mehr, als gemeinsames Gebet, sei es in der Ehe, sei es mit Kindern, sei es als Freunde, sei es für Notbedürftige, sei es mit Geschwistern oder sei es in einem Gebetsteam! 


Denn - wo zwei oder drei in meinem Namen  versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte!  Matthäus 18,20




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