Wenn sich ein Heer gegen mich lagert, so fürchtet sich mein Herz nicht - wenn sich auch Krieg gegen mich erhebt, trotzdem bin ich vertrauensvoll!
Psalm 27,3
Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände geschickt macht zum Kampf, meine Finger zum Krieg!
Psalm 144,1
Pläne kommen durch Beratung zustande, und mit weiser Überlegung führe Krieg!
Sprüche 20,18
Denn durch weise Führung gewinnst du die Schlacht und durch viele Ratgeber den Sieg!
Sprüche 24,6
Du wirst sie suchen, aber nicht finden, die Leute, die mit dir streiten - wie nichts und gar nichts werden die Männer, die gegen dich Krieg führen. Denn ich, der HERR, dein Gott, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir!
Jesaja 21,12-13
Diverses:
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Februar 2018
Eine Nachricht schreiben:
Gott nennt uns Schweizer: Ein undankbares Volk!
Russische Generalstabskarte aus der Zeit des Kalten Krieges - die Brücke bei Rüdlingen
Geschrieben im Winter 2018
An der Kriegsfestung Ebersberg
Im Mai 2014 wollte einen Gebetsmarsch machen im Raum Rietheim / Koblenz - wurde aber vom Heiligen Geist nach Buchberg (SH) geschickt. Da machte ich eine Rundwanderung mit Proklamationen und Gebeten. Ich traf «zufällig» auf dem Hurbig oberhalb Buchberg (ZH) sechs Baptisten, die ich von meiner früheren Zeit in dieser Freikirche kenne. Ich habe ihnen diverse Zeugnis abgegeben und sagte danach, dass ich nun zur Teufels Kanzel (Tüfels Chanzle zwischen Buchberg und Berg am Irchel - siehe Karte) auf der andern Seite des Rheines gehen werde.
Bei der Rüdlinger Brücke kam ich auf dem Weg zur Militärfestung Ebersberg, die ich bisher noch nicht kannte. Es ist sehr eindrücklich, wie hier die Schweizer Armee vor dem 2. Weltkrieg ein Festungswerk bauen liess bzw. diese auch während des Kalten Krieges weiter ausbaute und modernisierte. Auf dem unteren Niveau sind ehemalige grosse und auch kleinere Bunker für Maschinengewehr Stellungen zur Nahverteidigung mit Infanteriekanonen und im oberen höheren Niveau Artillerie-Werke mit einem Beobachtungsposten und mehreren Geschützen gegen gepanzerte Fahrzeuge, die den wichtigen Grenzbereich abdeckten.
Dort traf ich ein Mann (sein Name ist mir bekannt), der auf einem Gerüst einen der Bunker aussen renovierte. Wir kamen ins Gespräch und er sagte, dass er eine Zahnarztpraxis hatte in der Nähe von Zürich (der Ort ist mir bekannt). Er habe seine Praxis verkauft, weil er etwas Neues machen wollte und er diene nun dieser Festung, die man restauriere als Gedenkstätte für unsere Nachkommenschaft, wie Schulen usw. Der Bunker diente der damaligen Gerenzbrigade 6, in der ich ebenfalls meine letzten Militärdienste leistete...
Ich dachte sofort: "Vater im Himmel - so etwas kannst nur du schenken!" Ich gab ihm Zeugnis, dass ich ein Beter für die Schweiz sei und (u.a.) den Bodensee und den Rhein bis nach Basel mit Gebeten abgewandert hätte. Ich sagte zu ihm auch, dass die Schweiz mit Engel umstellt sei, die die Posaune bereits am Mund hätten!
Darauf zeigte er mir die ganze Festung, mit allen Räumen im ausgehöhlten Berg und er erklärte mir auch die Funktion der damaligen Festung nahe an der Grenze zu Deutschland längs dem Rhein als natürliches Hindernis. Die Festung ist bis heute in einem guten Zustand erhalten – auch die Lüftung ist betriebsfähig und die beiden grossen Dieselmotoren der Firma SULZER erzeugen noch immer auf Knopfdruck Strom.
Ich tat Busse, dass wir im Falle der Widersacher aus Deutschland unser Volk angegriffen hätte, die Armee sich in hintere Regionen zurückgezogen hätte.
Bereits einmal wurde ich auf dem Siblinger Randen vom Herrn überführt, dass sich die Schweizer Armee bei einem Angriff hinter die Rheingrenze zurückgezogen hätte. Wir hätten damals nicht an unsere Gebete geglaubt, wir hätten ihm (dem allmächtigen Gott) nicht vertraut, sagte der Geist Gottes. Darauf durfte ich dafür Busse tun und auch das Schofar in die Richtung Innerschweiz blasen - Halleluja!
Der Heilige Geist sagte nun klar in mein Innerstes:
„Ihr seid ein undankbares Volk!
Habe ich Euch nicht vor zwei Kriegen bewahrt?“
Nun dankte ich, dass der Vater unser wunderbares Land so beeindruckend von Kriegen und Hungersnöten verschont hat, uns Weisheit gegeben hat auch beim Bau von militärischen Verteidigungsanlagen und, auch mit dem Versorgungs Plan Wahlen und tat darauf Busse wegen unserem undankbaren Volk!
Ich dankte darauf für diesen enormen Segen, der auf uns Schweizern und unserem ganzen Land lag und auch heute immer noch spürbar liegen darf, dass wir in einem grossen Wohlstand leben dürfen und es uns, trotz dem antichristlichen Geist der EU, von dem wir (wiederum) umzingelt sind, so enorm gut gehe. Ich dankte auch, für unser sauberes und gut organisiertes Land!
Danach ging ich noch auf die Tüfels Chanzle und proklamierte die Herrlichkeit Gottes und blies da mein gesalbtes Schofar, das ich von einem Propheten, nachdem er mich mit einer Flasche Öl gesalbt hatte, für unser wunderbares Land bekommen habe!
Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse sein Angesicht leuchten über uns, damit man auf Erden deinen Weg erkenne, unter allen Heidenvölkern dein Heil. Es sollen dir danken die Völker, o Gott, alle Völker sollen dir danken! Die Nationen sollen sich freuen und jauchzen, weil du die Völker recht richtest und die Nationen auf Erden führst. Es sollen dir danken die Völker, o Gott; alle Völker sollen dir danken! Das Land gibt sein Gewächs; es segne uns Gott, unser Gott. Es segne uns Gott, und alle Enden der Erde sollen ihn fürchten! Psalm 67,1-7
Die Festung Ebersberg wurde als Artilleriewerk (zusammen mit Nahverteidigungsbunkern bei der Brücke) ausgelegt und mit zwei 7,5 cm-Artilleriekanonen (für die weitere Ferne) ausgerüstet. In der Schweiz war auch jede wichtige Brücke während dem Krieg mit einer Sprengladung ausgerüstet. Auch die mit Sprengstoff geladene Brücke von Rüdlingen konnte von der Festung aus mit Knopfdruck gesprengt werden.
Insgesamt waren 66 Betten vorhanden, vier davon im Wachlokal. Ebersberg steht seit 1978 nicht mehr als Artilleriewerk im Einsatz - die Kanonen wurden später ausgebaut und die Munition abtransportiert. Die Anlage wurde jedoch noch bis ins Jahr 2002 militärisch genutzt. Auch die russische Spionage interessierte sich während des kalten Krieges für diese immer noch wichtigen Objekte (siehe Spionagekarte oben). Erst im Jahre 2003 wurden diese Festungsanlagen aus der militärischen Geheimhaltung entlassen und dient nun als Festungsmuseum der Nachwelt.
Die Heilige Schrift (die Bibel) sagt auch zu uns Schweizern sehr deutlich und verständlich:
Lasst die Botschaft von Christus bei euch ihren ganzen Reichtum entfalten. Unterrichtet einander ´in der Lehre Christi` und zeigt einander den rechten Weg; tut es mit der ganzen Weisheit, ´die Gott euch gegeben hat`. Singt Psalmen, Lobgesänge und von Gottes Geist eingegebene Lieder - singt sie dankbar und aus tiefstem Herzen zur Ehre Gottes. Alles, was ihr sagt, und alles, was ihr tut, soll im Namen von Jesus, dem Herrn, geschehen, und dankt dabei Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3,16-17
Liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen; so wird euer Lohn gross sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Lukas 6,35-36
Sei dir jedoch darüber im Klaren, dass die Zeit vor dem Ende eine schlimme Zeit sein wird. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, grosstuerisch und arrogant. Sie werden ihre Mitmenschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen, undankbar sein und weder Ehrfurcht noch Mitgefühl kennen. Sie werden unversöhnlich sein, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, voll Hass auf alles Gute und zu jedem Verrat bereit. Sie werden vor nichts zurückschrecken, um ihre Ziele zu erreichen, und werden von Hochmut verblendet sein. Ihr ganzes Interesse gilt dem Vergnügen, während Gott ihnen gleichgültig ist. Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft Gottes, die sie so verändern könnte, dass sie wirklich ein frommes Leben führen würden, wollen sie nichts wissen. Von solchen Menschen halte dich fern! 2. Timotheus 3,1-5
Ich weiss, dass der HERR sich für die Belange der Unterdrückten einsetzt und den Armen Recht verschafft. Ja, alle, die deinen Willen tun, werden dankbar deinen Namen bekennen, die Aufrichtigen werden in deiner Nähe leben! Psalm 140,12-13
Sollten wir Schweizer und wir neuen Generationen über diese Bewahrung während den grossen Kriegen (auch später während dem Kalten Krieg) nicht dauerhaft dankbar sein?
Aber - warum tun wir es nicht?
Viele Schweizer wissen nicht, dass General Henri Guisan während dem Krieg jeden Morgen demütig für Gebete auf seine Knie ging und - dass sein persönlicher Offizier und Adjutant auch ein gottesfürchtiger Christ gewesen ist, dessen Nachkommen nun in meiner Region leben! Für mich ist auch interessant, dass ich bis ins Jahr 1994 bei der Grenzbrigade 6 (siehe Video am Ende) als militärischer Wächter mit meiner Einheit Dienst getan habe und heute als geistlicher Wächter des Herrn meinen Dienst tue - und mit Proklamationen und Gebeten unserem gesegneten Land diene - Halleluja!
Dieser legendäre General sagte uns nach Kriegsende folgende Worte:
"Ein grauenhafter Krieg, der eben beendete Krieg hat unser liebes Schweizerland wiederum wie durch ein Wunder verschont, nicht zuletzt darum, weil wir im Jahre 1939 auf 300'000 ausgebildete und gut schweizerisch gesinnte Schützen zählen konnten. Daran wollen wir immer denken, denn es werden wieder Zeiten kommen, da man unsere Schützen mit der umgehängten Waffe scheel belächelt oder gar anpöbelt."
... oder auch:
„Die Dankbarkeit ist kein Gefühl von langer Dauer. Und wenn die öffentliche Meinung Ihre Verdienste um die Erhaltung der Freiheit des Landes heute noch würdigt, so kann doch diese Anerkennung bald verblassen. Nur in bescheidenem Masse werden Sie mit dem Aktivdienst als einem moralischen Kapital rechnen können – so schön und so kostbar Ihre, unsere Erinnerungen an diese Zeit auch sind. Genau genommen zählt dieses Kapital nur für Sie selbst und für Ihre Kameraden!"
Du machst uns zum
Zankapfel für unsere
Nachbarn, und unsere
Feinde spotten
untereinander! Psalm 80,6
Wir aber beteten zu
unserem Gott und stellten
Wachen gegen sie (unsere
Feinde) auf, Tag und Nacht,
[zum Schutz] vor ihnen!
Nehemia 4,9
Die Verteidigung der Schweiz und ihr Réduit National
Das Schweizer Réduit ist ein ausgeklügeltes System aus militärischen Verteidigungsanlagen in der Natur und des Alpengebirges. Während des Zweiten Weltkrieges wurde es zum Inbegriff des Widerstands der Schweiz gegen das Deutsche Reich – zum einen wegen ihres unglaublichen Widerstandswillens, zum anderen aufgrund der enormen Widerstandsfähigkeit der Schweizer Armee im Alpenraum.
Das Réduit National kam nach der Einkreisung 1940, als die Schweiz noch eine Insel war, umgeben von den Achsenmächten. Dieses Réduit war der wichtigste Teil des mit dem Operations- bzw. Réduitbefehl Nummer 13 vom 14. Mai 1941 abgeschlossenen neuen Dispositivs zur Gegenwehr, das auf dem Prinzip der Abschreckung beruhte. Die Staffelung der Verteidigung in der Tiefe mit den Truppen an der Grenze, den vorgeschobenen mobilen Truppen im Mittelland und der stark befestigten Stellung im Zentralraum der Alpen sollte zusammen mit der vorgesehenen Zerstörung der wichtigen Nord-Süd Verbindungen (Brücken, Strassen, Tunnels) und der Aussicht auf einen langwierigen, verlustreichen Kampf im schwer zugänglichen Gebirge eine abschreckende Wirkung auf den potentiellen Angreifer ausüben. Eine der wichtigsten Festungorte war das ganze Gotthardmassiv in der Zentralschweiz, aber auch die Regionen Sargans und St-Maurice waren gigantische und weise ausgeklügelte Widerstandsregionen.
Als ich am 18. Februar 2012 einen Gebetsmarsch auf den Siblinger Randen machte (auf 790 Höhenmetern, westlich der Stadt Schaffhausen) und vor einem zerfallenen und nicht begehbaren Aussichtsturm im Schnee stand (neben der Ruine Hartenkirch, einer alten Wehranlage aus verschiedenen Epochen) überführte mich der Heilige Geist und ich musste plötzlich Busse tun, dass wir Schweizer bzw. die Schweizer Armee den Raum Schaffhausen (und auch andere schwierig zu verteidigende grosse Bereiche) bei einem Angriff während dem 2. Weltkrieg dem Feind überlassen hätten. Der Heilige Geist redet häufig mit Fragen zu mir:
"Warum habt ihr euren Gebeten nicht geglaubt?
Warum habt ihr mir nicht vertraut?"
hörte ich den Heiligen Geist traurig fragen! Nachdem ich flehend und bittend Busse getan hatte, dass wir uns aus der nördlichen Region zurückgezogen und unser Hab und Gut dem Feind überlassen hätten und nicht auf Gebete und Gott dem Allerhöchsten vertraut haben, durfte ich mit grossem Frieden mein Horn über der nördlichsten Region der Schweiz blasen - Halleluja!
Am 5. Juni 2013 hat die Gemeindeversammlung in Siblingen einen Kredit zum Bau eines neuen Turmes bewilligt und am 8. November 2014 wurde der neue Turm mit 99 Stufen und 19 Metern Höhe (früher war der Turm 7 Meter weniger) eingeweiht - nach 32 Monaten! Ist das nicht ein prophetisches Zeichen? 32 steht für Neubeginn und 7 für Vollkommenheit welcher durch Jesus bewirkt wurde (für Menschen, die Ihm nachfolgen)!
Der Herr wacht über unserer Nation, dazu braucht er aber auch seine Wächter - Halleluja!
Wenn sich ein Heer gegen mich lagert, so fürchtet sich mein Herz nicht - wenn sich auch Krieg gegen mich erhebt, trotzdem bin ich vertrauensvoll! Psalm 27,3
Denn durch weise Führung gewinnst du die Schlacht und durch viele Ratgeber den Sieg! Sprüche 24,6
Fremde Truppen in unserem Land
Eigentlich wollte ich meinen jährlichen Gebetsmarsch von Diessenhofen nach Stein am Rhein machen, aber ich wurde wie genötigt, auf die andere Seite zu gehen, in die andere Richtung ... Ich glaube kaum, dass es ein Zufall ist, dass ich exakt nach 220 Jahren im September 2019 vom Allmächtigen und genau an diesem Ort (zwischen der Stadt Schaffhausen und Diessenhofen) des Schaarenwaldes und der Schaarenwiese überführt wurde und für unsere Nation immer wieder Busse tun musste ...
Aber ich weiss, im Reich Gottes gibt es keine Zufälle - denn der Schöpfer steht über allem, er allein ist das Haupt - und ich bin ein Glied unter seinem Haupt, das sich nach seinem Willen bewegt. Ein doch sehr wichtiges Glied (unter anderen wichtigen Gliedern), das Busse tun darf für Vergehen in unserem sündigen, aber reich gesegneten Land!
Gott musste unser Land mit fremden Armeen, mit Hunger, mit Armut und mit Tod bestrafen!
Dies habe ich euch geschrieben von denen, die euch verführen. Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt es nicht nötig, dass euch jemand lehrt - sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge -und so wie sie euch belehrt hat, werdet ihr in ihm bleiben! 1.Johannes 2,26-27
Unser Land war in jener Zeit uneins und sehr zerstritten, auch was den bibeltreuen Glauben betraf. Wir gerieten darum in einen erbärmlichen Untertanenstatus und waren Sklaven von fremden Mächten, und - wie wenn das noch nicht genug wäre - ist auch die Ernte in jenem Jahr durch schlechtes Wetter total misslungen ...
Der die Völker züchtigt, sollte der nicht strafen - er, der die Menschen Erkenntnis lehrt? Psalm 94,10
Als ich diese Zeilen schrieb, war es auf den Tag genau 220 Jahre seit diesem kriegerischen Geschehen von fremden Armeen auf unserem Boden! Für den 220. Vers in der Bibel steht der mächtige Regenbogen, der als Symbol der Treue Gottes steht - für den gemeinsamen Bund mit den Menschen, die ihm vertrauen! Der Vers lautet:
Wenn es nun geschieht, dass ich Wolken über der Erde sammle, und der Bogen in den Wolken erscheint (...) 1. Mose 9,14
Ja, wir Schweizer vergessen sehr rasch, hatten wir doch erst vor ungefähr 220 Jahren fremde Armeen in unserem kleinen und damals uneinigen Land! Wikipedia schreibt dazu:
Am 12. April 1798 wurde durch französischen Revolutionsexport auf dem Boden der Alten Eidgenossenschaft die Helvetische Republik als Tochterrepublik von Frankreich errichtet. Die unter österreichischer Führung stehende 2. Koalition plante im Kriegsjahr 1799 mit einem Zangenangriff die französische Armee aus dem Gebiet der heutigen Schweiz zu vertreiben. Dazu sollten russische Truppen über die Alpenpässe von Süden, und österreichische Truppen aus dem vorarlbergischen und süddeutschen Raum vorstossen.
Am 13. April 1799 brannten französische Truppen, welche vor den heranrückenden österreichischen Truppen flüchteten, die schöne hölzerne Grubenmann-Rheinbrücke bei Schaffhausen nieder. Um den Rhein überqueren zu können, mussten die Österreicher eine behelfsmässige Brücke errichten. Da der Rhein beim Schaaren breit und seicht ist, wählte der österreichische Erzherzog Karl die Stelle für die Errichtung von zwei Behelfsbrücken. Am 22. und 23. Mai 1799 überquerten ca. 25'000 Mann von Süddeutschland kommend den Rhein Richtung Süden.
Über 1'200 Einwohner der Region wurden gezwungen, den Brückenkopf mit Wällen, Gräben und Verhauen zu sichern. Das Rheinkastell wurde als sogenanntes Kronwerk erbaut und bot Platz für 16 Kanonen und 1'500 Mann. Gegen den Fluss war das Bauwerk offen. Die beiden Fronten gegen Süden und Osten waren mit vorspringenden Bastionen versehen. Diese konnten sich gegenseitig Feuerschutz geben. In Büsingen waren weitere Geschütze positioniert, welche die Rheinbiegung ideal ausnutzen konnten.
Erzherzog Karl richtete sein Hauptquartier im nahe gelegenen Kloster Paradies ein.
Die Koalitionstruppen hatten anfänglich Erfolge im Gefecht bei Frauenfeld und der ersten Schlacht bei Zürich. Danach wendete sich das Kriegsglück. Ende September 1799, nachdem sie die zweite Schlacht bei Zürich verloren hatten, zogen sich die Koalitionstruppen über die Brücken im Schaaren zurück. Die Franzosen liessen nach ihrem Sieg die Wehranlage von denselben Arbeitskräften wieder schleifen, welche sie erbauen mussten.
Österreich und Großbritannien wirkten auf den russischen Kaiser ein, die russischen Truppen aus Italien abzuziehen. Damit waren beide Staaten im politischen Vorteil bei den späteren Friedensverhandlungen mit Frankreich. Die Russen wurden in die Schweiz geschickt und marschierten am 7. September 1799 ab.
Der Plan des russischen Generals Suworow war es, mit seiner ca. 21'000 Mann zählenden Armee durch einen überraschenden Vorstoß quer durch die Alpen in den Rücken der Truppen von General André Masséna vorzustoßen und ihn zusammen mit den Truppen von Alexander Rimski-Korsakow und einer österreichischen Armee unter General Hotze bei Zürich in die Zange zu nehmen.
Obwohl die Russen noch nie zuvor in den Bergen gekämpft hatten, eroberten sie am 24. September 1799 den Gotthardpass von den Franzosen, worauf sie unter französischem Beschuss die Schöllenenschlucht passierten.
Angekommen in Altdorf, erkannte Suworow, dass ein Weg nach Schwyz entlang des Vierwaldstättersees, mit dem er gemäß der ihm von den Österreichern zur Verfügung gestellten Militärkarten gerechnet hatte, gar nicht existierte. Die Straße endete damals in Altdorf. Surowow entschied sich für ein waghalsiges Manöver über den Kinzigpass ins Muotatal. Obwohl seine Armee zu diesem Zeitpunkt bereits sehr erschöpft war, gehorchte sie treu seinen Befehlen. Das Muotatal wurde am 27. September erreicht. Dort erreichte Suworow die Nachricht, dass am 25. und 26. September Rimski-Korsakow und Hotze von Massena in der Zweiten Schlacht um Zürich vernichtend geschlagen wurden!
Auf einmal wurden er und seine Armee vom Jäger zum Gejagten und sie saßen obendrein noch in der Falle des Muotatals. Nach dem Sieg über Masséna in der Schlacht im Muotatal am 1. Oktober gelang Suworow jedoch der Ausbruch über den Pragelpass nach Glarus, von wo aus sich die russische Armee über den Panixerpass ins Bündnerland absetzte und dann über den St. Luzisteig Richtung Österreich marschierte.
Trotz der widrigen Bedingungen konnte Suworow ca. 15'000 Mann seiner Armee aus der Umzingelung herausführen und brachte noch ca. 1'200 französische Gefangene mit sich. Insgesamt konnten bei hohen Verlusten von 4'000 Mann die Ziele des Alpenfeldzugs jedoch nicht erreicht werden. Für die Verspätung Suworows spielte sowohl eine verspätete Bereitstellung der Lasttiere durch die Österreicher am Anfang des Feldzugs als auch unzureichende Kenntnisse der Landschaft eine Rolle. Der ehrgeizige, aber im Detail unzureichend durchdachte Plan verwandelte sich dadurch in ein kräftezehrendes Abenteuer ohne militärischen oder politischen Nutzen. Die ehemalige russische Italien-Armee war danach jedoch bis auf Weiteres nur bedingt einsatzfähig und Russland musste sich somit bei den Verhandlungen mit einer Nebenrolle begnügen.
Die durchziehenden, plündernden Truppen und die leiden Arbeitszwänge führten bei unserer Bevölkerung zu Hunger, Not, grossem Elend und Tod! Die Schweiz war zwiegespalten durch eine Kriegsfront und musste die Zeche bezahlen, denn es mussten etwa 200'000 Soldaten ernährt werden und - man musste den fremden Herren dienen!
Der Kluge sieht das Unheil und verbirgt sich - die Unerfahrenen aber tappen hinein und müssen es büssen! Sprüche 27,12
Von da an begann Jesus zu verkündigen und zu sprechen: Tut Busse, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! Matthäus 4,17
Unser Volk ist auch heute wieder zerstritten! Viele wollen sich der gottlosen antichristlichen EU anschliessen und entfernt sich von göttlichen Gesetzen und passen sie dieser gottlosen Welt an! Man ist undankbar, obwohl es uns in unserem Land sehr gut geht! Man lässt Abtreibungen zu, man lässt Sterbehilfe zu, man lässt die Gender-Manipulation unserer Kinder zu, man verbietet in den Schulen, in den Spitälern, in Psychiatrien und in den Altersheimen (etc.) über Jesus zu sprechen - usw. usw. ...!
Und von allen, die euch nicht aufnehmen noch hören wollen, zieht fort und schüttelt den Staub von euren Füssen, ihnen zum Zeugnis. Wahrlich, ich sage euch: Es wird Sodom und Gomorra erträglicher gehen am Tag des Gerichts als jener Stadt! Markus 6,11
Der 80-jährige poetische Greis Johann Thomann aus Zollikon formuliert seine Erfahrung jenes Jahres wie folgt:
«Nimmt es der Franke, Böhm und Wallach, die Russen und Cosaken!
Das Feld geleert, auch Haus und Dach - die Krieger alles einpacken!
Russische Karte aus der Napoleonzeit
In jener stürmischen Zeit hat auch der Prediger Lavater gelebt. Er war (nach meiner Ansicht) ein wichtiges geistlichers Werkzeug Gottes - auch weit über die Grenzen unseres Landes hinaus. Viele Menschen durften Jesus als ihren persönlichen Erretter in ihr Leben nehmen!
Aus Überlieferungen weiss man, dass damals niemand mehr geflucht habe in Zürich! Man hat aus jener Zeit auf einem Friedhof in der Nähe Zürich "eigentümliche" leere Gräber gefunden ...!
Johann Caspar Lavater (1741-1801), bekannter Autor und ab 1769 Pfarrer in Zürich (St. Peterskirche), war eine der schillerndsten Figuren seiner Zeit. Seine charismatische Person und seine zumeist der Aufklärung verpflichteten Werke machten Zürich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einem wichtigen geistigen Zentrum. Lavater war weit über die Grenzen hinaus bekannt und geachtet.
Mit dem Einmarsch der Franzosen in Zürich verfasst Lavater die Schrift Ein Wort eines freyen Schweizers an die französische Nation und wendet sich mit einem kritischen Schreiben an das helvetische Vollziehungs-Direktorium. Er wird verhaftet und nach Basel deportiert.
Wieder nach Zürich zurückgekehrt, trifft ihn bei einem Zwischenfall mit einem betrunkenen französischen Soldaten eine Kugel so schwer, dass er sich von dieser Verletzung nicht mehr erholen kann. Mit 60 Jahren stirbt Lavater am 2. Januar 1801 in Zürich nach einer langen Leidenszeit von fast zwei Jahren.
"Herr, allmächtiger Gott, bitte beschütze unser blindes und taubes Volk von fremden Kriegsmächten und von Versorgungsnöten! Bestrafe uns nicht, sei unseren Seelen gnädig und schenk unserem Land Einsicht, Dankbarkeit und Gnade vor Deinem Gericht!" Amen
In der mächtigen und eindrücklichen Festung Munot über der nördlichsten Stadt der Schweiz Schaffhausen durfte ich für unser laues und schlafendes Volk das Schofar als Alarm und Weckruf blasen!
Nehmt doch Verstand an, ihr Unvernünftigen unter dem Volk! Ihr Toren, wann wollt ihr einsichtig werden? Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gebildet hat, sollte der nicht sehen? Der die Völker züchtigt, sollte der nicht strafen - er, der die Menschen Erkenntnis lehrt?
Der HERR erkennt die Gedanken der Menschen, dass sie nichtig sind. Wohl dem Mann, den du, HERR, züchtigst, und den du aus deinem Gesetz belehrst, um ihm Ruhe zu geben vor den Tagen des Unglücks, bis dem Gottlosen die Grube gegraben wird! Psalm 94,8-13
(...) Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheissung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird! Apostelgeschichte 2,38-39
Der 21. September 2019 ist für mich sehr eindrücklich: Um 10.18 Uhr war nach fünf Tagen (Zahl der Gnade) meines Gebetsmarsches durch den Schaarenwald bei Schlatt (TG) ein Erdbeben mit der Stärke 2,1 in 5,4 km Tiefe. Es ist der Tag, als die Russen unter Suworow 1799 den strategisch wichtigen Gotthard erobert haben – immer wieder eine begehrte Schlüsselstelle im Herzen Europas - auch im geistlichen Sinn! Mit den Zahlen des Bebens finde ich in den Psalmen folgendes Reden:
Das Verlangen der Elenden hast du, o HERR, gehört - du machst ihr Herz fest, leihst ihnen dein Ohr, um der Waise Recht zu schaffen und dem Unterdrückten, damit der Mensch von der Erde nicht weiter Schrecken verbreite! Psalm 10,17-18
Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? Psalm 2,1
Du bist nicht ein Gott, dem Gesetzlosigkeit gefällt - wer böse ist, darf nicht bei dir wohnen! Psalm 5,4
Liebe Schweizerbevölkerung und liebe Beter
Lasst uns das fremde Denkmal in der Schöllenen-Schlucht mit kyrillischen Schrift und dem orthodoxen Kreuz immer wieder zu einem Mahnmal der fremden Truppen in unserem Land werden - einer Strafe Gottes! Lasst uns Busse tun über Lauheit und Undanbarkeit der Mehrzahl unseres (auch gläubigen) Volkes! Haben wir schon vergessen, dass wir in dem Folgejahr 1817 eine enorme Hungersnot hatten in der Ostschweiz nach einem Jahr "ohne Sommer"? Herr, sei unserem Volk gnädig, sei Du unser Herr! Amen
Auch an Holz zum Heizen der Häuser mangelte es in jener Zeit! Der Aargauer Heinrich Zschokke schreibt über das gewaltige Hungerjahr Ende 1816 in seiner «Neujahrsbetrachtung»:
«Das Jahr 1816 wird durch seine Fehlernte den Menschen mehr Heil bringen als durch Überfluss. Sie lernen wieder, sich zu Gott wenden, lernen wieder, von Herzen zu beten und nicht auf Menschenhand zu vertrauen, sondern auf den, von dem alle gute Gabe kommt!»