In jenen Tagen wurde Hiskia todkrank! Da kam der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus; denn du sollst sterben und nicht am Leben bleiben! Da wandte er sein Angesicht gegen die Wand und betete zum HERRN und sprach: Ach, HERR, gedenke doch daran, dass ich in Wahrheit und mit ganzem Herzen vor dir gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr!
Als aber Jesaja noch nicht aus dem mittleren Hof hinausgegangen war, da geschah es, dass das Wort des HERRN folgendermassen an ihn erging: Kehre um und sage zu Hiskia, dem Fürsten meines Volkes: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet erhört und deine Tränen angesehen. Siehe, ich will dich heilen; am dritten Tag wirst du in das Haus des HERRN hinaufgehen; und ich will zu deinen Lebenstagen noch 15 Jahre hinzufügen; und ich will dich und diese Stadt aus der Hand des Königs von Assyrien erretten; und ich will diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen!
2. Könige 20,1-6
HERR, mein Gott, zu dir habe ich geschrieen, und du hast mich geheilt! HERR, du hast meine Seele aus dem Totenreich heraufgebracht; du hast mich belebt aus denen, die in die Grube hinabfahren.
Lobsingt dem HERRN, ihr seine Getreuen, und preist seinen heiligen Namen!
Psalm 30,2-4
Diverses:
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Februar 2018
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Ein Geist der Krankheit ...
Im Wort Gottes in Lukas-Evangelium, Kapital 13, den Versen 10-13 lesen wir folgende Begebenheit:
«Jesus lehrte in einer Synagoge am Sabbat. Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten. Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: "Frau, sei frei von deiner Krankheit!" Und legte die Hände auf sie - und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott!»
In der Synagoge, wo das Wort Gottes gelehrt wurde, war eine Frau. Sie war äusserlich so verkrümmt, dass sie sich nicht mehr aufrichten konnte. Ganz eindeutig sagt das Wort Gottes, dass diese Körperhaltung von einer andauernden Krankheit herrührte. Die Bibel gibt uns auch eine klare Antwort, welches die Ursache dieser Krankheit war. Sie «hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte!» Die Luft ist voll böser Mächte, wie in Epheserbrief 2,2 geschrieben steht: «dem Mächtigen, der in der Luft herrscht.»
Gemäss der Heiligen Schrift gibt es dämonische Mächte, böse Geister, die diese oder jene Krankheit bewirken. Dies ist im Alltagsleben nachweisbar. Oft werden ganze Familien zu gewissen Zeiten von Krankheitsmächten in besonders harter Weise angegriffen. Plötzlich erkrankt ein Kind, dann taucht ein Leiden bei der Mutter auf, der Vater wird wegen Unfall arbeitsunfähig usw., bis plötzlich fast die ganze Familie krank dar nieder liegt. Hast Du in Deiner Familie auch schon solche Krankheitsperioden erlebt?
Ähnlich kann es einem einzelnen Menschen ergehen. Wenn ein Leiden mit viel Mühe und ärztlicher Behandlung endlich lokalisiert ist, so taucht plötzlich eine neue Krankheit auf. Wer mit offenen Augen die Geschehnisse im Alltag beobachtet, geht mit dem Wort Gottes einig: «Ein Geist, der sie krank machte!»
Das Buch Hiob beweist klar, dass der Teufel ganz besonders darauf ausgeht, den Leib gottesfürchtiger Menschen anzugreifen. Gott gab dem Hiob folgendes Zeugnis: «... es ist seinesgleichen nicht auf Erden, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse» (Hiob1,8). Hiob wurde nicht wegen seiner Sünde krank, wie dies in gewissen Fällen zutreffen kann.
Die Bibel sagt: «Da ging der Satan hinaus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Geschwüren von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel» (Hiob 2,7). «Ein Geist der Krankheit» kam mit der Erlaubnis Gottes über Hiob und verstellte seinen Leib derart, dass seine drei Freunde ihn gar nicht mehr kannten, wie in Hiob 2,12 geschrieben steht: «Und als sie ihre Augen aufhoben von Ferne, erkannten sie ihn nicht und erhoben ihre Stimme und weinten...»
Es ist völlig falsch, wenn Krankheiten nur vom physischen und psychischen Aspekt beleuchtet werden, «denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel» (Eph. 6,12). Hinter jedem körperlichen Leiden steht eine geistige Macht, die aber im Namen Jesu Christi besiegt ist. Halte fest an Seinem Sieg, auch wenn die Krankheitsmacht Dich um keinen Preis loslassen will.
Es gibt sogar Fälle, wo Gott es zulässt, dass eine Krankheitsmacht uns ständig angreift. Im 2. Korintherbrief 12,7-9 bezeugt der Apostel Paulus: «Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. Seinetwegen habe ich dreimal zum Herrn gefleht, dass er von mir weiche. Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!»
Wenn Menschen von Gott ganz besonders gebraucht werden, macht sich Satans Engel mit seinen Fäusten auch entsprechend auf. Jesus ist aber Sieger! Wir dürfen uns an Seiner Gnade genügen lassen. Trotz den feindlichen, harten Angriffen, trotz den bösen Geistern unter dem Himmel kann das Evangelium Jesu Christi nicht aufgehalten werden. Der Herr Jesus braucht oft schwache, kranke Menschen, um Seelen aus der Finsternis zum Licht zu führen und auch um Kranken in der Kraft Gottes nach Jakobus 5 Heilung zu schenken. So spricht der HERR:
«Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!»
Wenn Du krank bist, hat Gott dies aus einem besonderen Grund zugelassen. Wie der Herr Jesus Christus diese Frau, die während achtzehn Jahren von einem Geist der Krankheit gekrümmt und gequält war, völlig befreit hat, so will der Sohn Gottes auch Dir in Deinen Leiden helfen. Achte ganz besonders auf folgende Punkte:
Lasst uns beten:
«Herr Jesus Christus, wir danken für Deine Erlösung am Kreuz. Du bist auferstanden von den Toten und bleibst Sieger über alle Geister der Krankheit. HERR, berühre jetzt Kranke und Gesunde und mach von bösen Mächten frei. HERR, segne alle Leserinnen und Leser. Amen.»
Er heilte sie alle ...
Wir lesen das Wort Gottes nach Lukas-Evangelium Kapitel 6, die Verse 17-19:
«Und er (d.h. Jesus) ging hinab mit ihnen und trat auf einen Platz im Felde, und der Haufe seiner Jünger und eine grosse Menge des Volks von allem jüdischen Lande und Jerusalem und Tyrus und Sidon, am Meer gelegen, die gekommen waren ihn zu hören, und dass sie geheilt würden von ihren Seuchen; und die von unsauberen Geistern umgetrieben wurden, die wurden gesund. Und alles Volk begehrte ihn anzurühren; denn es ging Kraft von ihm aus, und er heilte sie alle!»
Eine grosse Volksmenge hat sich um den Herrn Jesus versammelt. Aus allen Landesteilen, auch von der Hauptstadt, kamen sie «auf einen Platz im Felde», wo sie Grosses erwarteten und auch erlebten. «Er heilte sie alle.»
Im Matthäus-Evangelium 4,24 steht geschrieben:
«Er machte sie alle gesund!»
Währenddem das Markus-Evangelium berichtet:
«Und alle wurden gesund!»
Auch Petrus bezeugt in Apostelgeschichte 10,38:«Und hat wohlgetan und gesund gemacht alle, die vom Teufel überwältigt waren.»Die biblischen Berichte zeigen ganz eindeutig, dass alle die Kraft Jesu erleben durften. Auch Dir will der Herr Jesus Christus heute wohl tun und Seine göttliche Kraft zuteil werden lassen. Wer Du auch sein magst und in welcher Lebenslage Du Dich befindest, der Herr Jesus Christus will und kann auch Dir helfen. Setze Dein ganzes Vertrauen auf Ihn. Blicke nicht auf Deine Leiden und Krankheiten. Lass Dich zu Jesus bringen, wie im Matthäus-Evangelium 4,24 geschrieben steht:«Und sie brachten zu ihm allerlei Kranke, mit mancherlei Seuchen und Qual behaftet, die Besessenen, die Mondsüchtigen und Gichtbrüchigen; und er machte sie alle gesund.»
Wenn Dir die heilende Kraft Jesu an Leib und Seele zuteil werden soll, so musst Du folgende Bedingungen beachten:
Auch Du kannst den Herrn Jesus Christus als Deinen Erlöser für Deine Sünden und auch als Arzt Deines Leibes ganz persönlich erfahren. Ich darf dies vor Gott und Menschen bezeugen. Er hat mich nicht nur mit Seinem Blut von aller Sünde gereinigt, sondern mehrmals in grossen Krankheitsnöten berührt. Von Ihm geht grosse Kraft aus. Auch Du bist nicht von diesem Vorrecht ausgeschlossen - Du kannst heute Seine Stimme hören und Seine Kraft mächtig erleben!
«Und er heilte sie alle!»
Wir werden stille zum Gebet:
«Herr Jesus Christus, wir danken Dir, dass Du Sieger bist und lebst. HERR, segne alle Suchenden und hilf doch, dass gerade jetzt viele ihr Leben ganz Dir übergeben. Wir bitten Dich, lass Deine Kraft und Gnade auch allen Kranken und Leidenden zuteil werden. HERR, segne jeden Leser und jede Leserin. Amen.»