BARUCH
Was geschieht nach dem Tod?

Baruch

Baruch Haba Be'Shem Adonai

Gesegnet sei Er, der im Namen des Herrn kommt

BARUCH
www.baruch.ch

Rudolf Kaleb

SCHUREK

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Das Foto ist aus 
einem Gruppenbild
einer afrikanischen
Gemeinde kopiert.


E-Mai:

dodi@baruch.ch

Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ›Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen prophetisch geredet, in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunder getan?‹


Dann werde ich zu ihnen sagen: ›Ich habe euch nie gekannt! Geht weg von mir, ihr mit eurem gesetzlosen Treiben!‹


Matthäus 7,22-23



Die Gottlosen müssen ins Totenreich hinabfahren, alle Heidenvölker, die Gott vergessen!


Psalm 9,17



Dabei übt er Vergeltung an denen, die Gott nicht kennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus nicht gehorchen - sie werden Strafe leiden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, wenn er kommt, um an jenem Tag in seinen Heiligen verherrlicht und in allen denen bewundert zu werden, die geglaubt haben - denn unser Zeugnis an euch ist geglaubt worden.


  1.Thessalonicher 1,8-10



Im Totenreich litt er grosse Qualen. Als er aufblickte, sah er in weiter Ferne Abraham und an dessen Seite Lazarus ...


Lukas 16,23



Ihr Schlangen! Ihr Otterngezücht!

Wie wollt ihr dem Gericht der Hölle entgehen?


Matthäus 23,33


Diverses:

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Was geschieht beim Tod - und was danach?

Geschichten aus der jenseitigen Welt


In diesem Buch habe ich versucht, über einige der geistlichen Begegnungen zu schreiben, welche Gott mir geschenkt hat. Wäre ich meinen eigenen Neigungen gefolgt, so hätte ich den Bericht über diese Gesichte nicht zu meinen Lebzeiten veröffentlicht; aber Freunde, deren Urteil ich hoch schätze, haben darauf bestanden, dass die Lehre dieser Gesichte als geistige Hilfe für andere sogleich veröffentlicht werden sollte.

                          ... das schreibt Saduh Sundar Singh im Juli 1926 in seinem sehr interessanten Buch. Weiter lehrt er uns unter vielem mehr:



Vorwort


In einer Vision fragte ich einmal die Heiligen nach einem Beweis aus der Bibel für diese Gemeinschaft mit den Heiligen und erhielt zur Antwort, dass ein solcher deutlich zu finden sei in Sach 3,7, wo "diejenigen, die dabeistehen", weder Engel waren noch "Menschen" von Fleisch und Blut, sondern verklärte Heilige; und Gott verspricht, unter der Bedingung, dass Josua Seinen Willen erfülle, "ihn wandeln zu lassen unter denen, die dabeistehen (den Heiligen)"; diese sollten seine "Gefährten" sein - die Geister der vollendeten Menschen, mit denen er Gemeinschaft pflegen konnte


Sacharja 3,7: So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du in meinen Wegen wandeln und meinen Dienst eifrig versehen wirst, so sollst du auch mein Haus regieren und meine Vorhöfe hüten, und ich will dir Zutritt geben unter diesen, die hier stehen!


Es wird oft von Geistern, Heiligen und Engeln in diesem Buche gesprochen. Die Unterscheidung, die ich zwischen ihnen machen möchte, ist folgende: Geister sind sowohl Gute als auch Böse, welche nach dem Tode in einem Zwischenzustande zwischen Himmel und Hölle existieren.


Heilige sind diejenigen, welche durch dieses Stadium in die höhere Sphäre der geistigen Welt eingetreten sind und denen ein besonderer Dienst zugeteilt worden ist. Engel sind jene verklärten Wesen, denen jede Art von höherem Dienst übertragen worden ist; unter ihnen befinden sich viele Heilige von anderen Welten sowohl als auch von dieser unserer Welt; und sie alle leben zusammen als eine Familie.


Sie dienen einander in Liebe, und in dem Glanz der Herrlichkeit Gottes sind sie ewig glücklich. Unter der Welt der Geister ist jener Zustand zu verstehen, in welchen die Geister eintreten, nachdem sie den Leib verlassen haben. Die geistige Welt umfasst alle geistigen Wesen, welche die Stufen zwischen der Dunkelheit der abgrundlosen Tiefe und dem Throne des Herrn im Licht durchlaufen.



Was geschieht beim Tode?


Als ich eines Tages allein betete, fand ich mich plötzlich umgeben von einer grossen Schar geistiger Wesen, oder, wie ich auch sagen könnte: sobald meine geistigen Augen geöffnet waren, merkte ich, dass ich inmitten einer gewaltigen Schar von Heiligen und Engeln kniete.


Zuerst war ich etwas verlegen, als ich sie in ihrem lichten, verklärten Zustande sah und damit meine eigene niedrige Art verglich. Aber ich wurde sogleich wieder ins Gleichgewicht gebracht durch ihr echtes Mitgefühl und ihre liebevolle Freundlichkeit. Ich hatte in meinem Leben schon die Erfahrung von dem Frieden in der Gegenwart Gottes gemacht; aber die Gemeinschaft mit diesen Heiligen schenkte mir noch eine neue, wundervolle Freude.


Als wir miteinander sprachen, erhielt ich von ihnen Antwort auf meine Fragen, wodurch sich die Schwierigkeiten lösten, die ich im Hinblick auf viele mich verwirrende Probleme hatte. Meine erste Frage betraf die Vorgänge im Augenblick des Todes und den Zustand der Seele nach dem Tode. Ich sagte:


"Wir wissen, was mit uns geschieht von der Kindheit bis zum Alter; aber wir wissen nicht, was im Augenblick des Todes vor sich geht, noch was jenseits der Tore des Todes ist. Genaue Aufklärung können wir nur von denen erhalten, die jenseits des Todes sind, die eingegangen sind in die geistige Welt. Könnt ihr", fragte ich, "uns darüber irgendwelche Aufklärung geben?"


Darauf antwortete einer der Heiligen: "Der Tod gleicht dem Schlafe. Man hat keine Schmerzen bei dem Übergang, höchstens im Falle einiger körperlicher Beschwerden und besonderer geistiger Vorbedingungen. Wie ein erschöpfter Mensch vom tiefen Schlaf überfallen wird, so kommt der Schlaf des Todes über den Menschen.


Über viele kommt der Tod so plötzlich, dass sie sich nur sehr schwer klarmachen können, die materielle Welt verlassen zu haben und in die Welt der Geister eingetreten zu sein. Verwirrt durch die vielen neuen und schönen Dinge, die sie rings um sich sehen, glauben sie, eine Gegend oder Stadt der physischen Welt zu besuchen, die sie nie vorher gesehen haben. Erst wenn sie genauer belehrt worden sind und sich klarmachen, dass ihr Geistleib verschieden ist von dem früheren materiellen Leib, erkennen sie, dass sie wirklich aus der materiellen Welt in das Reich der Geister versetzt worden sind."


Ein anderer von den Heiligen, der anwesend war, gab auf meine Frage folgende weitere Antwort: "Gewöhnlich verliert der Leib im Augenblick des Todes ganz allmählich die Fähigkeit der Empfindung. Er hat keine Schmerzen, es überkommt ihn lediglich ein Gefühl von Schläfrigkeit. Manchmal, zumal bei grosser Schwäche oder bei einem Unfall, entweicht der Geist, während der Körper bewusstlos ist. In diesem Fall ist der Geist von solchen, die gelebt haben, ohne an das Eingehen in die geistige Welt zu denken und sich darauf vorzubereiten, durch diesen plötzlichen Übergang in die Welt der Geister äusserst verwirrt und in grosser Trauer über sein Schicksal.


Die bösen Geister können nur denen in der Welt schaden, die ihnen in ihrem Wesen gleich sind, und sie können es nur in begrenztem Masse tun. Sie können allerdings auch die Gerechten beunruhigen, aber nicht ohne Gottes Zulassung.


Gott gibt manchmal dem Satan und seinen Engeln die Erlaubnis, die Seinen zu versuchen und zu verfolgen, auf dass sie aus der Versuchung stärker und besser hervorgehen, wie er ja auch Satan erlaubte, Seinen Diener Hiob zu verfolgen. Aus einer solchen Versuchung entsteht jedoch für die Gläubigen eher ein Gewinn als ein Verlust."


Ein anderer Heiliger, der dabeistand, fügte als Antwort auf meine Frage hinzu: "Viele, welche ihr Leben nicht Gott geweiht haben, scheinen, wenn es zum Sterben geht, bewusstlos zu werden; tatsächlich aber werden sie, wenn sie die scheusslichen und teuflischen Gesichter der sie umgebenden bösen Geister sehen, sprachlos und wie gelähmt vor Furcht. Das Sterben eines Gläubigen hingegen ist oft das genaue Gegenteil hiervon. Er ist oft ganz ausserordentlich glücklich, denn er schaut Engel und geheiligte Geister, die ihn willkommen heissen.


Dann dürfen auch seine Lieben, die vor ihm gestorben sind, an seinem Sterbebett weilen und seine Seele in die geistige Welt einführen. Und wenn er dann in die 'Welt der Geister’ eintritt, so fühlt er sich sofort heimisch; denn es umgeben ihn ja nicht nur seine Freunde, sondern er hatte sich schon in der Welt lange auf diese Heimat vorbereitet, und zwar durch sein Vertrauen auf Gott und seinen Umgang mit Ihm."


Darauf sagte ein vierter Heiliger: "Es ist die Aufgabe der Engel, die Seelen der Menschen aus der Welt hinauszugeleiten. Gewöhnlich enthüllt sich Christus selbst in Seiner Glorie einem jeden in der geistigen Welt, und zwar in einer hinsichtlich der Stärke abgestuften Weise, je nach dem Grad der geistigen Entwicklung, den eine Seele erreicht hat. Aber bisweilen kommt Er selber an das Lager eines Sterbenden und heisst Seinen Diener willkommen, trocknet ihm voll Liebe seine Tränen und führt ihn ins Paradies. Wie ein Kind, das in die Welt hineingeboren wird, für seine Bedürfnisse alles vorfindet, so findet auch die Seele, wenn sie in die geistige Welt eintritt, alle ihre Bedürfnisse befriedigt."



Die Welt der Geister


Im Laufe des Gesprächs gaben mir einmal die Heiligen folgende Auskunft: "Nach dem Tode wird die Seele eines jeden menschlichen Wesens in die Welt der Geister eingehen - und jeder wird gemäss der Stufe seiner geistigen Reife bei solchen Geistern Wohnung finden, die seinem Wesen und seiner Natur gleich sind, sei es nun in der Finsternis oder im Licht der Herrlichkeit.


Es wurde uns versichert, dass niemand in seinem physischen Leibe in die geistige Welt gekommen ist ausser Christus und einigen Heiligen, deren Leiber in verklärte Leiber verwandelt wurden; aber einige dürfen, während sie noch in der Welt leben, wie der heilige Paulus (2. Kor 12,2), die Welt der Geister und sogar den Himmel selbst schauen, obgleich sie selber nicht sagen können, ob sie das Paradies im Leibe oder im Geiste betreten haben."


2. Korinther 12,2:
Ich weiss von einem Menschen in Christus, der vor 14 Jahren (ob im Leib oder ob ausserhalb des Leibes, ich weiss es nicht; Gott weiss es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde!


Nach dieser Unterredung führten jene Heiligen mich umher und zeigten mir wundervolle Dinge und Plätze. Ich sah, wie von allen Seiten tausend und aber tausend Seelen ständig in der Welt der Geister anlangten, alle begleitet von Engeln. Die Seelen der Guten hatten nur Engel und gute Geister bei sich, welche sie von ihrem Sterbebett hergeleitet hatten. Böse Geister durften sich ihnen nicht nahen, sondern standen weit entfernt und beobachteten. Ich sah auch, dass keine guten Geister bei den Seelen der wirklich Bösen waren, sie waren vielmehr von bösen Geistern umgeben, die von ihrem Totenbett her mit ihnen gekommen waren, während Engel dabeistanden und die bösen Geister hinderten, der Tücke ihres boshaften Wesens freien Lauf zu lassen und die Menschen zu quälen.


Die bösen Geister führten diese Seelen fast unverzüglich fort in die Finsternis; diese Seelen hatten, während sie noch im Fleische waren, beharrlich den bösen Geistern erlaubt, sie zum Bösen zu beeinflussen, und sich willig zu aller Art von Schlechtigkeit verführen lassen.


Denn die guten Engel durchkreuzen in keiner Weise den freien Willen einer Seele. Dort sah ich auch viele Seelen, die erst vor kurzem in die Welt der Geister gekommen und sowohl von guten und bösen Geistern als auch von Engeln begleitet waren. Aber alsbald begann der radikale Unterschied ihres Lebens offenbar zu werden, und sie trennten sich voneinander - die in ihrem Wesen Guten zum Guten und die Bösen zum Bösen.



Kinder des Lichtes


Wenn die Seelen der Menschen in der Welt der Geister ankommen, trennen sich sofort die Guten von den Bösen. In dieser Welt leben alle miteinander; aber in der geistigen Welt ist es nicht so. Ich habe oft gesehen, dass die Geister der Guten - die Kinder des Lichtes - nach ihrem Eingang in die Welt der Geister sich zuallererst in den unbetastbaren, luftartigen Wassern eines kristallklaren Ozeans baden und darin eine starke und wohltuende Erfrischung finden.


In diesen Wassern bewegen sie sich wie in der freien Luft, auch gehen sie darin nicht unter, noch macht sie dies Wasser nass, sondern wundervoll gereinigt; geläutert und erfrischt gehen sie ein in die Welt der Herrlichkeit und des Lichtes, wo sie immer bleiben werden in der Gegenwart ihres Herrn und in der Gemeinschaft von unzähligen Heiligen und Engeln.



Kinder der Finsternis


Wie so ganz verschieden von ihnen ergeht es den Seelen derjenigen, deren Leben böse gewesen ist!


Voller Unbehagen in der Gesellschaft der Söhne des Lichtes und gequält von dem alles enthüllenden Licht der göttlichen Herrlichkeit, sind sie darauf bedacht, sich an Plätzen zu verbergen, wo ihr unreines und von Sünden beflecktes Wesen nicht zu sehen ist.


Von dem tiefsten und finstersten Orte der Geisterwelt steigt ein schwarzer, übel riechender Rauch auf. In ihrem Bemühen, sich vor dem Licht zu verbergen, stürzen sich diese Kinder der Finsternis hinab und werfen sich kopfüber hinein, und nun hört man von dort beständig ihre bitteren Klagen der Reue und Angst emporsteigen.


Aber der Himmel ist so eingerichtet, dass die Geister im Himmel den Rauch nicht sehen und die Angstrufe nicht hören, wenn nicht gerade einer von ihnen aus einem besonderen Grunde es wünschen sollte, den üblen Zustand der Seelen in der Finsternis zu sehen.



Die Hölle


Danach nahmen ihn die Engel, denen diese Aufgabe übertragen war, und stiessen ihn hinab in die Finsternis, aus der er nicht herauskommen darf.


Der Zustand der Übeltäter an jenem Orte ist so schrecklich; und ihre Qualen sind so unaussprechlich heftig, dass, wer sie sieht, bei ihrem Anblick zittert. Infolge der Unzulänglichkeit unserer irdischen Sprache können wir nur sagen, dass, wo auch immer die Seele eines Sünders ist, überall und auf jede Weise nichts als Pein da ist, welche keinen Augenblick aufhört.


Eine Art lichtlosen Feuers brennt und quält diese Seelen beständig, aber sie werden weder davon verzehrt, noch erlischt das Feuer. Ein Geist, der beobachtete, was sich da ereignete, sagte: "Wer weiss, ob es nicht doch am Ende eine reinigende Flamme ist?"


In dem dunklen Teil der Welt der Geister, welcher Hölle heisst, sind viele Grade und Stufen, und die besondere Stelle, an der ein Geist sein Leiden zu erdulden hat, hängt von der Schwere und Art seiner Sünden ab.


Es ist Tatsache, dass Gott alle Menschen zu Seinem eigenen Bilde, das ist nach dem Bilde Seines Sohnes geschaffen hat, der das Abbild des unsichtbaren Gottes ist (1. Mos 1,26; Kol 1,15).


1. Mose 1,26: Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!


Kolosser 1,15: Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist!


Aber durch ihre Berührung mit der Sünde haben sie dieses Bild entstellt und haben es unschön und hässlich gemacht. Sie haben wohl eine Art von geistigem Körper, dieser ist jedoch äusserst ekelhaft und grauenvoll; und wenn sie nicht durch wahre Reue und Gottes Gnade wieder erneuert werden, dann müssen sie auf ewig in diesem Leibe die Qualen erdulden.


Hier das ganze Büchlein von Saduh Sundar Singh in PDF:


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"Es wird eine Zeit kommen, in der die Kirche keine Hirten mehr hat, die die Schafe füttern, sondern Clowns, die die Ziegen unterhalten!”       Spurgeon