Und wenn jemand meine Worte hört und nicht glaubt, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette!
Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag!
Johannes 12,47-48
Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes«. Da führte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick.
Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will. Wenn du nun vor mir anbetest, so soll alles dir gehören!
Und Jesus antwortete ihm und sprach: Weiche von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!«
Lukas 4,4-8
Erweise deine wunderbare Gnade, du Retter derer, die vor den Widersachern Zuflucht suchen bei deiner Rechten!
Psalm 17,7
Diverses:
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Februar 2018
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Und - wenn die Bibel recht hat?
Die Bibel ist ein von Gottes Geist inspiriertes Buch! Was heisst das? Das heisst, dass der Geist Gottes allen Schreibern göttliche Gedanken eingab, zusammen mit Ihren Erlebnissen. Das Wort Gottes ist von 40 erwählten Schreibern und Propheten mit dem Geist Gottes weisen Eingebungen niedergeschrieben worden!
Im folgenden Abschnitt möchte ich mich mit mahnenden Stellen aus dem Buch Gottes - auch genannt Buch des Lebens - auseinander setzen und, mit der Textstelle beginnen, wo Jesus selbst bezeugt, dass er einmal die ganze Schöpfung richten wird:
Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben. Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.
Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist. Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts! Johannes 5,21-29
Gott wird seine Schöpfung durch seinem Sohn Jesus richten lassen (Menschen und gefallene Engel), obwohl sehr viele Menschen dies nicht glauben wollen. Darum wollen wir nun über eine der allerwichtigsten Bibelstellen nachdenken. Es ist eine kurze, aber sehr entscheidende Passage im Wort Gottes. Sie spricht auch ganz besonders in unsere gottlose Zeit hinein, wo die Menschen ihre eigenen Gesetze machen und vor dem allmächtigen Gott ein undankbares und überhebliches Leben führen!
Es wird ganz klar von einem Totenreich erzählt, wo jeder Verstorbene einmal hinein muss, um dort auf den Tag des letzten Gerichtes zu warten, bis Jesus als Richter dieser Welt kommen wird! In Lukas 16, 19-31 steht folgendes:
Da lebte ein reicher Mann. Er war immer vornehm gekleidet und konnte sich alle Tage jeden Luxus leisten. Vor dem Portal seines Hauses aber lag Lazarus, bettelarm und schwer krank. Sein Körper war über und über mit Geschwüren bedeckt. Während er dort um die Abfälle aus der Küche bettelte, kamen die Hunde und beleckten seine offenen Wunden.
Lazarus starb, und die Engel brachten ihn dorthin, wo all sein Leiden zu Ende war. Auch der reiche Mann starb und wurde begraben. Als er im Totenreich unter Qualen erwachte, blickte er auf und erkannte in weiter Ferne Abraham und Lazarus.
„Vater Abraham!“, rief der Reiche laut, „Habe Mitleid mit mir! Schicke mir doch den Lazarus! Er soll seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und damit meine Zunge kühlen. Ich leide in diesen Flammen furchtbare Qualen!“
Aber Abraham erwiderte: „Erinnere dich! Du hast in deinem Leben alles gehabt und Lazarus hatte nichts! Jetzt geht es ihm gut, und du musst leiden! Ausserdem liegt zwischen uns ein tiefer Abgrund. Niemand kann von der einen Seite zur anderen kommen, selbst wenn er es wollte!“
„Vater Abraham“, bat jetzt der Reiche, „dann schicke ihn doch wenigstens zu meinen fünf Brüdern. Er soll sie warnen, damit sie nach ihrem Tod nicht auch an diesen qualvollen Ort kommen!“
Aber Abraham entgegnete: „Deine Brüder sollen auf das hören, was sie bei Mose und den Propheten lesen können. Dann sind sie gewarnt!“
Der Reiche widersprach: „Nein, Vater Abraham, erst wenn einer von den Toten zu ihnen käme, würden sie ihr Leben ändern!“
Doch Abraham blieb dabei: „Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht!“
Mit dieser Situation führt uns Jesus hinter die Mauer des Todes zweier verstorbenen Menschen, die sich kannten. Es sind sehr unterschiedlichen Personen! Es geht um einen kranken, sehr armen Mann, dem nicht geholfen wurde und auch in der Welt nichts bedeutete und - es geht um einen reichen und selbstgerechten Mann, der scheinbar jemand war in der Welt.
Wir merken, dass diese Bibelstelle eine schreckliche Offenbarung ist! Wir werden aufgeklärt, welche Qual der selbstsüchtige Reiche nun erleiden muss – und dies bereits bevor er in der Hölle ist! Schon das Abkühlen seiner Zunge würde ihm Erleichterung bereiten.
Aber für ihn ist es für immer und ewig zu spät! Wir erkennen, dass er auch sehr genau weiss, dass er falsch gelebt hat. Ist das nicht entsetzlich?
Viele weltliche Personen würden diese Passage gerne aus der Bibel ausrotten, weil dies ganz klar in das wahre und tiefste Gewissen hinein redet. Viele Wortverdreher und Sekten haben dies auch gemacht! Viele Pfaffen (damit meine ich Hüter, die nicht von Gott eingesetzt wurden und keine Hirten Gottes sind) sagen ganz verächtlich und arrogant: „Das ist doch nur ein Gleichnis!“ Mit dieser Aussage können sie jedoch die Wahrheit, was uns Jesus gesagt hat, nicht umgehen, nicht ausweichen und nicht entkräften! Es ist in diesem Fall allerdings kein Gleichnis, denn es treten Personen mit Namen auf. Es gibt den Lazarus und auch Abraham ist da. Jesus gibt also einen Beweis ab, was er weiss und, was er an diesem Ort gesehen hat. Grösstenteils wird gesprochen - es ist demnach ein Dialog!
Es sind herbe Worte vom Sohn Gottes - eine harte und messerscharfe Warnung an alle noch lebenden Menschen! Jeder, der dies liest, muss sich dieser Niederschrift stellen und muss darüber nachsinnen – um (so hoffe ich doch!) seinem Leben eine neue Richtung zu geben.
Der Urtext der Bibel bleibt die Wahrheit und kann nicht entkräftet werden – Gott der Schöpfer ist Realität - obwohl diese Welt versucht, zu beweisen, dass es keinen Gott gebe. Aber, jeder muss sich einmal rechtfertigen vor ihm! Jesus tut uns kund, dass wir alle unmittelbar nach dem Tod weiter leben werden!
(...) Ich will aber den ansehen, der demütig und zerbrochenen Geistes ist und der zittert vor meinem Wort. Jesaja 66,2
Ein Jeder der sein irdisches Leben ausgehaucht hat und danach unmittelbar in das Totenreich kommt (wie es die Bibel nennt), merkt es im Nu, dass er bzw. die Seele ewig leben muss! Gott hat uns alle als Dauergeschöpfe geschaffen, als wir noch frei und friedlich im Paradies Garten waren – bevor Satan unsere ersten Vorfahren durch Lügen verführt und dadurch die ganze Menschheit zu einem sterblichen Leben verdammt hat!
Wir sehen in dieser Aussage von Jesus ebenso, dass das Totenreich streng geteilte Bereiche hat. Auf der guten Seite ist der gerettete Lazarus, der nun getröstet und getragen wird - Halleluja. Gott lob, er hat jetzt keine Schmerzen mehr - er ist gesund!
Auf der jämmerlichen Seite ist der nun namenlose und verlorene Wohlhabende in einem sehr ungemütlichen brutalen Flammenmeer. Er muss unerträgliche und qualvolle Schmerzen auf sich nehmen!
Es gibt also deutlich eine positive Abteilung - Seelen, die mit Gott Frieden gemacht haben und eine negative Abteilung - Seelen, die von der Bibel und von dem lebendigen Gott nichts wissen wollten! Dazwischen ist ein unüberwindbarer Abgrund. Der mürrische Reiche ist noch nicht einmal in der Hölle – sondern in einer Art Gefängnis. Er muss da warten, bis zum Tag des letzten Gerichtes. Also, wird der Sphäre der Verdammnis noch entsetzlicher sein!
Jesus spricht dazu klar und ohne Umschweife:
„Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!“ Lukas 12,5
„Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln und werden sie in den Feuerofen werfen - dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein!“ Matthäus 13,4-42
So werden sie an ´den Ort` der ewigen Strafe gehen, die Gerechten aber werden ins ewige Leben
eingehen!« Matthäus 25,46
Alle Verstorbenen müssen warten - es sind jedoch bereits getrennte Plätze. Erst am Tag des letzten Gerichtes (das ist, wenn Jesus am Ende der Weltzeit wieder kommt) wird es die sogenannte erste Auferstehung geben, wo alle Erlösten in den Himmel gerufen werden. Alle dürfen danach gleichzeitig in den Himmel hineingehen! Restlos alle werden sicher ohne Spott singen: „Wir kommen alle alle alle in den Himmel!“
Mit grosser Wahrscheinlichkeit müssen sich die Verurteilten diese festliche Abreise mit ansehen, bevor sie dann für immer in den Höllenpfuhl geworfen werden. Der allmächtige Gott nennt dies für die Verlorenen „der zweite Tod“.
Das alles muss ganz entsetzlich sein, für immer und für ewig im göttlichen Feuer verharren zu müssen!
Man weiss heute aus Visionen von Gott, dass in der Hölle keine Krankheiten geheilt sind, dass Verkrüppelte weiterhin ihre Verschandelungen tragen müssen.
Im ewigen Leben sind jedoch alle Krankheiten, Verkrüppelungen und Missbildungen genommen, auch hat man wieder einen jungen "Leib". Ja, die neuen Gestalten sind geheilt, wunderschön und jung – Halleluja! Auch Jesus ist nach der Auferstehung den Jüngern in diesem neuen himmlischen Körper erschienen. Sie erkannten ihn jedoch nicht auf Anhieb!
„Selig und heilig ist, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht!“ Offenbarung Jesu 20, 6
„Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen!“ Johannes 5, 24
Dieser egoistische Reiche wollte von Gott nichts wissen! Zum armen Lazarus hatte er kein Erbarmen gezeigt. Dieser stolze und geizige Mensch hat die Gnadenzeit Gottes verpasst! Er wurde begraben, steht im Text. Er wurde scheinheilig und prunkvoll zu Grabe getragen - so, wie viele Menschen unter uns immer wieder bestattet werden! Und bei Abdankungen von solchen ungläubigen Menschen wird von der Kanzel geheuchelt und gelogen: „Er durfte durch die goldene Pforte in den Himmel hineingehen!“
Gott allein weiss es - auch ein Papst kann niemand in den Himmel schicken (heilig sprechen)!
Viele Prediger haben sich dem Wunschdenken der Menschen angepasst. Sie verkündigen falsche Lehren, falsche Sicherheiten - d.h. verführerische Lügen!
Es stimmt nicht, was die Atheisten behaupten: „Es gibt keinen Gott! Es gibt auch kein Leben nach dem Tod!“ Woher sollten sie das auch wissen? Natürlich hat es ihnen der Flüsterer und Lügner (wie die Bibel Satan auch nennt) eingeredet. Nur Jesus kennt beide Seiten, die unsichtbare und die sichtbare Welt!
In der genannten Geschichte zeigt uns das Wort Gottes, dass es wenige Minuten nach dem Tod keine Gottesleugner und keine Wortverdreher mehr geben wird! Sie merken in kürzester Zeit, dass sie irreführt wurden – aber leider auch, dass es für immer zu spät ist, weil es von da kein Zurück mehr gibt!
Ist das nicht entsetzlich? Viele hochmütige Erdenbürger erklären: „Warum soll ich Gott in mein Leben lassen?“
Ich bin mir sicher - beim letzten Gericht wird der göttliche Richter (Jesus) diese Frage umdrehen:
„Warum soll ich Dich in meinen Himmel lassen?“
„Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss, und mir mangelt es an nichts! … und du erkennst nicht, dass du elend und erbärmlich bist, arm, blind und entblösst! Korinther 2,14
„Denn siehe, es kommt ein Tag, der brennen soll wie ein Ofen - da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth …!“ Maleachi 4,1
„Aber viele von den Ersten werden Letzte sein und die Letzten Erste!" Markus 10,31
Bei Gott haben Bedürftige einen besonderen Status! Es durchzieht die ganze Bibel, dass wir Starken den Schwachen beistehen sollen. Was wir andern Menschen tun, vergisst Gott nicht! In der Verrichtung zeigt sich die wahre Grösse - nicht in der Absonderung. Das gilt besonders auch für die Kirchgemeinden. Dietrich Bonhoeffer sagte im Klartext:
„Kirche ist nur dann Kirche, wenn sie wirklich für andere da ist!“
„Wohl dem, der sich des Armen annimmt - der Herr wird ihn erretten zur bösen Zeit!“ Psalm 41,2
Gott wird einmal alle Menschen mit der Messlatte der Bibel beurteilen – mit seinem Gesetz und seinen Geboten! Damit er aber diesen Massstab nicht an uns setzen muss, hat er seinen Sohn Christus geschickt, der für alle unsere Fehler am Kreuz bezahlt hat! Wir müssen aber daran Glauben und dieses einzige Rettungsboot auch wirklich beanspruchen.
Der Heilige Geist sagte einmal zu mir: "Schreib weiter, an der Betriebsanleitung des Lebens!" Ich verstand sofort, denn in meinem Beruf habe ich viele Betriebsanleitungen von technischen Anlagen geschrieben ...
Wir müssen hier auf Erden bereits in der rettenden Arche Gottes sein, um dem letzten Zorn Gottes "ausweichen" zu können! Darum ist das Lesen im Wort Gottes so wichtig, wie die tägliche Nahrung!
„Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm!“ Johannes 3, 36
„So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, die nicht gemäss dem Fleisch wandeln, sondern gemäss dem Geist!“ Römer 8,1
Der Zorn Gottes bleibt über ihm und er (der Verurteilte) wird entwürdigt am Ort der Verdammnis. Er wird da als Nobody leiden müssen, weil er Jesus, den Erretter nicht angenommen hat und so das Friedensangebot Gottes abgewiesen hat.
Er ist nun für ewig ein Bedeutungsloser und Ausgestossener - für immer ein Verwünschter!
„Ich kenne dich mit Namen, und du hast Gnade gefunden vor meinen Augen!“ 2.Mose 33,12
„Die Gottlosen müssen zu Schanden werden und schweigen in der Hölle!“ Psalm 31,17
Gott will, dass wir unseren Stolz und Besserwisserei ablegen und überzeugend den Retter Jesus annehmen. Der Mensch braucht bereits während seiner Lebzeit eine klare Entscheidung für Gott! Diese Heilsgewissheit bekommen Menschen nur vom allmächtigen Gott. Er alleine sucht die Menschen aus, die ihn wirklich herbei sehnen und auch im Innersten wirklich an ihn glauben. Die Ausrichtung auf Gott muss stimmen. Der allmächtige Gott sieht in die Herzen der Personen - er allein macht aus Menschen Auserwählte und fügt sie seiner ausgesuchten Anzahl hinzu!
Ich will es hier nochmals wiederholen: Jeder, der dieses neue Leben von Gott geschenkt bekommen hat, weiss dies auch mit Bestimmtheit, denn in ihm ist ein enormer Aussöhnung und eine wunderbare Freiheit und Ruhe! Ja, Gott hat ihm alle Sünden vergeben und - der Heilige Geist wohnt nun als Zeuge und als Verbindungsglied zur wahren Göttlichkeit in ihm!
„Und wir sind seine Zeugen über diese Worte und der Heilige Geist, welchen Gott gegeben hat denen, die ihm gehorchen!“ Apostelgeschichte 5,32
„Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt - denn er hat mich angenommen!“ Psalm 49,15
Jesus will uns mit seinem Zeugnis mit Lazarus und dem Reichen auch sagen, dass die Bibel als Wort Gottes verbindlich ist und auch für immer gültig bleibt. Abraham erklärt in dem Text klar und unmissverständlich, dass die Brüder des reichen Mannes in den Schriften der damaligen Thora (Gottes Weisungen, Belehrungen) lesen müssen und von da auch gewarnt sind. Sie müssen den Schriften (der heutigen Bibel) glauben und auch danach handeln in ihrem eigenen Lebenswandel!
Das Volk Gottes musste bereits vor mehreren tausend Jahren, mit Fleisch- und Blut-Opfern die Sünden bedecken. In der ganzen Bibel ging es immer wieder um Fleisch und Blut. Ohne dass Blut vergossen wird, gibt es keine Vergebung – das ist Gottes Wille! Unmittelbar nach der Sintflut sagte Gott zu Noah, dass Sünde nur durch Blut ausgetilgt werden können.
Es steht aber auch geschrieben, dass Jesus das Wort Gottes ist, das zu Fleisch wurde und sich opferte mit seinem reinen sündlosen Blut – Halleluja! So erzählt uns das Wort Gottes, dass es nur einen Ausweg aus der Not gibt:
„Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!“
„Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt!“
„Das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns vor aller Sünde!“
Bevor die Israeliten Ägypten verlassen konnten, mussten sie das Passalamm schlachten und essen. War eine Familie arm und klein, konnte ein Lamm mit andern Familien geteilt werden! Auch mussten die Türpfosten mit Blut bestrichen werden, damit der Engel des Gerichts vorbeigehen konnte.
Was für ein köstliches Bild für Jesus, das Lamm Gottes, dieses Blut an den Haustüren der Geretteten. Das Blut Jesu, das für alle Menschen, die ihn suchen zur Freimachung reicht - damit das unausweichliche Gericht Gottes neutralisiert ist, damit der Tod an uns vorbeigehen muss!
Alle Menschen sind aus der Gnade Gottes gefallen!
Jeder Mensch fällt, wenn er sündigt unter die Herrschaft des Teufels. Jesus Christus hat jedoch für uns die rechtmässige Blut-Strafe auf sich genommen. Er starb als sündloser Mensch, als Mitmensch in Fleisch und Blut. Aber er lehrte uns Menschen, mit dem Wort Gottes zu leben und es auch immer besser zu verstehen!
Die Bibel erzählt uns, dass Satan einst ein sehr mächtiger und wunderschöner Engel war!
Wahrscheinlich war er in höchster Stellung, gleich wie der Engel Gabriel. Er wurde jedoch untreu, denn er wollte sich über Gott dem Allmächtigen stellen. Er wurde darum mit anderen Engeln, die auch nicht mehr zu Gott hielten, aus dem 1. Himmel geworfen! Diese andern Engel sind heute die Dämonen, die mit dem Teufel die Welt beeinflussen und versklaven! Gott hat aus dem untreuen Engel und seinen Gehilfen hässliche, furchtbare Wesen gemacht, die am Ende der Zeit ebenfalls gerichtet werden!
Der Sieg am Kreuz ist jedoch ein gewaltiger und erfolgreicher Schachzug Gottes! So wurde Satan überlistet, besiegt und entwaffnet, denn ihm wurde alle Macht und Stärke genommen - er wurde blossgestellt und aus Gottes höchsten Himmel geworfen - Halleluja!
Durch das Erlösungswerk Gottes wurde es dadurch ermöglicht, Menschen zu retten. Verlorene können nun losgekauft werden – wie die Bibel es nennt.
Das heilige Blut Jesu ist zur Errettung beim Gericht zur Gerechtigkeit hinterlegt. Jesus wird der Richter sein und - auch der Anwalt für alle durch Ihn bereits Befreiten!
Nur für diejenigen Menschen, die Jesus auf Erden angenommen haben und an ihre Errettung glauben! Also, für jeden, der mit dem allmächtigen Gott Frieden gemacht hat und Seine Gnade angenommen hat und somit von Gott befreit und zu seinen erbberechtigten Mitbürgern hinzugefügt wurde.
Der enorme Sieg Jesu ist auch unser Sieg!
Aber wir müssen diese Errungenschaft vom Kreuz auch für uns beanspruchen! Jesus ist die einzige Chance, die einzige Türe, die Gott uns öffnet, wenn wir uns demütig als Sünder bekennen und Jesus als unseren einzigen Retter annehmen! Darum ruft der Erlöser uns allen zu: „Es ist vollbracht!“ Es ist für uns Menschen verwirklicht, das grosse Gnadenwerk!
Der Sieg Jesu ist für Gläubige die Rettung Gottes!
Wir müssen ihm die Hand zur Rettung ausstrecken. Er wird sie erfassen und uns aus unserer Notlage heraus ziehen. Die Heilige Schrift (auch genannt das Buch der Liebe Gottes) ist für jeden Menschen der persönliche Wegweiser in seinem eigenen Leben. Gott lässt aber jedem Menschen den freien Entscheid, wie er leben will - gerade das wird bei sehr vielen Menschen zum fatalen Verhängnis, zu einer ewig traurigen Katastrophe ...
Jeder Mensch muss nach seinem Leben für ewig die Konsequenzen tragen! Darum warnt uns Gott durch sein geschriebenes Wort (Bibel) ausdrücklich:
„Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten Feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen - sie lieben das Vergnügen mehr als Gott - dabei haben sie den äusseren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!“ 2.Timotheus 3,1-5
Apostel Paulus schrieb in einem Brief an seinem Schüler Timotheus:
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit - damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet!“ 2.Timotheus 3,16
„Herr, lass meine Klage vor dich kommen und unterweise mich nach deinem Wort! Lass mein Flehen vor dich kommen - errette mich nach deinem Wort!“ Psalm 119,169-170
Für mich ist der Ort der Hölle, wo Gott nicht mehr hinsieht und er auch niemand mehr kennen will - also eine ganz fürchterliche und ewige Leidensstätte!
„Wer auf das Wort achtet, wird Gutes erlangen, und wohl dem, der auf den Herrn vertraut!“ Sprüche 16,20