Entsetzt euch darüber, ihr Himmel, und schaudert, werdet schreckensstarr! spricht der HERR. Denn mein Volk hat eine zweifache Sünde begangen:
Mich, die Quelle des lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen zu graben, löchrige Zisternen, die kein Wasser halten!
Jeremia 2,12-13
Sprudelt auch eine Quelle aus derselben Öffnung Süsses und Bitteres hervor?
Jakobus 3,11
Und sie singen beim Reigen: »Alle meine Quellen sind in dir!«
Psalm 87,7
Wer auf das Wort achtet, wird Gutes erlangen - und wohl dem, der auf den HERRN vertraut!
Sprüche 16,20
Es freut einen Mann, wenn sein Mund eine richtige Antwort geben kann, und wie gut ist ein Wort, das zur rechten Zeit gesprochen wird!
Sprüche 15,23
Diverses:
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Begreifen wir wirklich, worum es hier geht!
Betrachten wir zunächst einmal die ganze Einleitung die Paulus für die Grundlage der folgenden Warnung bildet:
Denn ich kämpfe mit leidenschaftlichem Eifer um euch, mit einem Eifer, den Gott selbst in mir geweckt hat. Wie ein Vater seine Tochter mit dem einen Mann verlobt, für den sie bestimmt ist, so habe ich euch mit Christus verlobt, und mir liegt alles daran, ihm eine reine, unberührte Braut zuzuführen. Ich fürchte jedoch, es könnte euch gehen wie Eva. Eva wurde auf hinterlistige Weise von der Schlange verführt, und genauso könnten auch eure Gedanken unter einen verhängnisvollen Einfluss geraten, sodass die Aufrichtigkeit und Reinheit eurer Beziehung zu Christus verloren gehen. Wenn nämlich jemand kommt und euch einen anderen Jesus verkündet als den, den wir verkündet haben, dann lasst ihr euch das nur allzu gern gefallen. Ihr findet nichts dabei, euch einem anderen Geist zu öffnen als dem, den ihr durch uns bekommen habt, oder ein anderes Evangelium anzunehmen als das, das ihr von uns angenommen habt. 2. Korinther 11,2-4
Denn das weiss ich, dass nach meinem Abschied räuberische Wölfe zu euch hineinkommen werden, die die Herde nicht schonen - und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen in ihre Gefolgschaft! Apostelgeschichte 20,29-30
Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden, der Sohn des Verderbens (...)! 2. Thessalonicher 2,3
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden (...)! 1. Timotheus 4,1
(...) und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden! Du aber bleibe nüchtern in allen Dingen, erdulde die Widrigkeiten, tue das Werk eines Evangelisten (das heisst als Verkündiger der rettenden Heilsbotschaft Jesu Christi), richte deinen Dienst völlig aus! 2. Timotheus 4,4-5
Wurde uns Chanukka als Ersatz geschenkt?
Das glaube ich nicht, dass Chanukka ein Ersatz ist, da Chanukka zeitlich vorher eingeführt wurde. Da Chanukka (Lichterfest zur Wiedereinweihung des Tempels) auch von Jesus beachtet wurde, handelt es sich um das Original - das Fest von Chanukka wird bei jüdischen Gläubigen seit 164 v.Chr. gefeiert!
Es fand aber in Jerusalem das Fest der Tempelweihe (Chanukka) statt; und es war Winter. Und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos umher. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du unsere Seele im Zweifel? Bist du der Christus (der Gesalbte / der Messias), so sage es uns frei heraus! Johannes 10,22-24
Der römische Kaiser Konstantin (ca. 300 n.Chr.) hat alles was jüdisch und biblisch war vermischt mit heidnischen Bräuchen. Auch der Shabbat wurde von ihm bewusst auf den Sonntag (zur Ehre des Sonnengottes) verlegt. Alle wahren Feste des Herrn hat er mit den heidnischen Festen gekoppelt, Geburt Jesu zu Ehren des Sonnengottes und, aus Pessach machte er die Ostern zur Ehre der Ostera / Göttin der Fruchtbarkeit!
Was ist mit uns Christen los?
Sind wir wirklich wiedergeboren und damit gerettet?
Das Wort Gottes, die klare und reine Wasserquelle, die uns hilft auf den richtigen Weg zu kommen und auch zu bleiben! Der Heilige Geist in den wiedergeborenen Christen ist das lebendige Wasser und die Bibel ist die Betriebsanleitung für unser geistliches Leben:
Wer Einsicht besitzt, hat eine Quelle des Lebens, aber mit ihrer Torheit strafen sich die Narren selbst! Sprüche 16,22
Jesus antwortete und sprach zu ihr (Samariterin): Jeden, der von diesem (weltlichen) Wasser trinkt, wird wieder dürsten. Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt! Johannes 4,13-14
So hüte dich, dass du dich nicht verführen lässt, sie nachzuahmen, nachdem sie doch vor dir her vertilgt worden sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst und sagst: Wie dienten diese Heiden ihren Göttern? Ich will es ebenso tun! Du sollst dem HERRN, deinem Gott nicht auf diese Weise dienen, denn alles, was ein Gräuel ist für den HERRN, was er hasst, haben sie für ihre Götter getan; ja, sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie für ihre Götter im Feuer verbrannt! 5. Mose 12,30-31
Darum sollst du den Gräuel nicht in dein Haus bringen, dass du nicht dem gleichen Bann anheimfällst wie er - als Scheusal und als Gräuel sollst du es verabscheuen, denn es ist dem Bann verfallen! 5. Mose 7,26
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr (aus babylonischen Bräuchen / religiösen Kirchen), mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Offenbarung 18,4
Sind wir noch nicht mutig genug, oder noch nicht mündig (das heisst im Glauben erwachsen) um zu diesem uralten heidnischen Rummel, zu diesen Manipulationen der Finsternis, zu dieser stinkenden Kloake NEIN! zu sagen und darüber ehrlich Busse zu tun - auch was unsere Vorfahren betrifft, was wir als Kinder noch "mitmachen mussten" und was von Christen seit vielen Jahrhunderten gegen den Willen Gottes praktiziert wurde?
Es ist nicht immer einfach, alte (und schöne) Traditionen gegen die Wahrheit auszutauschen. Aber, es ist gottgefällig und darum notwendig!
Ein tägliches und wahres Christfest!
Neben all diesen objektiven Fakten über Weihnachten und Jesus gibt es noch ein weiterer Level - es ist das persönliche Niveau. Dieses hat schon vor langer Zeit der Dichter Angelus Silesius wie folgt beschrieben:
Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, doch nicht in dir - du wärst ewiglich verloren!
Damit unterstreicht dieser Christ die Wichtigkeit, eine persönliche Beziehung zu Gott aufzunehmen und, diese ist für alle Menschen nur ein reuiges Gebet weit entfernt!
Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen! Römer 8,6-8
※ Wer Jesus nachfolgt hat jeden Tag ein Christfest! ※
Denk gelegentlich auch über unsere (sehr okkulten) Ostern nach...!
Die Lüge von Weihnachten
Die Weihnachtsfeier und unser Herr Jesus
Weihnachten mit der Geburt Jesu im Winter ist eine Erfindung der manupulierten Menschheit, angepasst an den heidnischen Bräuchen der Sonnengott-Anbetungen während der Wintersonnenwende in den kürzesten Tagen während der Winterzeit.
Die meisten Leute denken, dass Weihnachten eine wunderschöne Zeit ist, wo sie sich auf das Schenken, ein Familientreffen, liebliche Dekoration, Beleuchtungen am Haus, feine Speisen und ergreifende Weihnachtslieder konzentrieren - so wie es auch in meiner Familie seit Generationen jedes Jahr gefeiert wurde.
Alle diese Rituale sollen sich um die Geburt und die Verehrung Christi handeln? Fordert uns das Wort Gottes auf, dies zu tun? Wer wirklich tiefgründig in der Bibel liest, müsste eigentlich erkennen, dass es nicht sein kann, dass Jesus im Winter geboren wurde. Für das Geburtsdatum vom 24./25. Dezember findet man in der ganzen Bibel keine Grundlage - aber, es gibt einige sehr deutliche Widersprüche, auf die ich auf dieser Seite eingehen möchte.
Müsste uns das nicht erschrecken?
Jesus und Paulus warnten Gläubige:
So habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben. Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: »Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind!« Matthäus 15,6-9
Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis - deckt sie vielmehr auf! Epheser 5,10-11
Alles ist mir erlaubt - aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt - aber ich will mich von nichts beherrschen lassen! 1. Korinther 6,12
Einige Punkte sprechen klar gegen unsere Bräuche in den religiösen kalten Weihnachtstagen:
Eine Volkszählung mitten im Winter?
Während die hochschwangere Maria kurz vor der Geburt von Jesus war, hat der Kaiser von Rom eine Volkszählung im ganzen Römischen Reich angeordnet, wahrscheinlich um Steuerpflichtige zu prüfen, zudem sicher auch zur Rekrutierung von jungen Soldaten. Dazu mussten alle in ihre Heimatstadt, um sich erfassen zu lassen.
In jener Zeit konnte eine Reise gut mehrere Tage dauern. Darum ist es sicher unwahrscheinlich, dass der Kaiser diese Erhebungen im nasskalten Winter ausgerufen hat und von den Bewohnern in dieser Zeit lange Reisen verlangt hat. Zudem sind gerade ende Dezember die Tage sehr kurz.
Ein weiteres Argument ist, dass die Römischen Besatzer sehr verhasst waren und sie daher sicher die Familien nicht im rauen Winter reisen liessen. Wer das genannte Gebiet in Israel kennt, weiss es ist ein rauhes Gebirge.
Es begab sich aber in jenen Tagen, dass ein Befehl ausging von dem Kaiser Augustus, dass der ganze Erdkreis (gemeint ist das damalige Römische Reich) sich erfassen lassen sollte. Diese Erfassung war die erste und geschah, als Kyrenius Statthalter in Syrien war. Und es zogen alle aus, um sich erfassen zu lassen, jeder in seine eigene Stadt. Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heisst (Entfernung von mindestens 30 km), weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war, um sich erfassen zu lassen mit Maria, seiner ihm angetrauten Frau, die (bereits hoch) schwanger war. Es geschah aber, während sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Krippe (gemeint ist ein Futtertrog, eine Futterkrippe für Tiere), weil für sie kein Raum war in der Herberge. Lukas 2,1-7
Im Winter Schafe auf der Weide?
In jener Zeit als den Hirten die frohe Botschaft verkündet wurden, waren sie auf den Feldern und wachten Tag und Nacht über ihren Schafherden. Sie lebten demnach draussen in der freien Natur. Man weiss, dass in jener Zeit die Herden nur in der milden Zeit des Jahres in der Region von Bethlehem draussen waren. Da die kalte Regenzeit im November begann, waren von Mitte November bis etwa Ende März die Herdentiere zweifellos in den schützenden Ställen untergebracht. Im Hochland schneite es zu jener Jahreszeit besonders auch in den Höhen von Juda. Die Geburtsstadt Bethlehem liegt südlich von Jerusalem auf ca. 800 Höhenmetern. In den Wintermonaten herrscht da ein raues Klima, wo Eis und Schnee keine Seltenheit ist!
In der Bibel wird auch beschrieben, dass alle Herbergen besetzt waren. Das deutet darauf hin, dass es mildes Wetter war - es war sicher ideales Reisewetter. Auch aus dieser Sicht wurde der Sohn Gottes nicht im Dezember geboren - waren im Winter die Herbergen sicher nicht voll und die Ställe ganz gewiss nicht leer!
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Feld, die bewachten ihre Herde in der Nacht. Und siehe, ein Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie - und sie fürchteten sich sehr! Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. Denn euch ist heute in der Stadt Davids (Bethlehem, wo auch David geboren wurde) der Retter (der Erretter von Schulden) geboren, welcher ist Christus, der Herr. Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend! Lukas 2,8-12
Wann könnte aber Jesus geboren sein?
Wir wissen - und auch die Welt der Geschichtsforscher sind sich darüber einig - dass Jesus aus Nazaret wirklich gelebt hat. Damit ist natürlich klar, dass er auch als Kind geboren wurde. Tatsächlich gibt es eine geeignete Möglichkeit, den Zeitraum von Jesu Geburt einzugrenzen. Aber auch dies sind nur Spekulationen, weil das Wort Gottes das Datum der Geburt nicht erwähnt, nicht Preis gibt …
Das Opferlamm, das in Ägypten geschlachtet werden musste, durfte keine Fehler haben und musste einjährig sein. Kann es also sein, dass das perfekte Opferlamm Gottes (Jesus) nur ein Jahr gedient hat? Es könnte eine mögliche Variante sein. Dies wird jedoch von der Bibel widerlegt!
Redet zu der ganzen Gemeinde Israels und sprecht: Am zehnten Tag dieses Monats (10. Nissan) nehme sich jeder Hausvater ein Lamm, ein Lamm für jedes Haus. (...) Dieses Lamm aber soll makellos sein, männlich und einjährig! Von den Schafen oder Ziegen sollt ihr es nehmen (…) 2. Mose 12,3-5
Dreieinhalb Jahre dauerte der Missionsdienst von Jesus nach Daniel 9. Als er ihn begann, war er etwa 30 Jahre alt. Das gibt eine Möglichkeit, den Zeitraum von Jesu Geburt einzugrenzen. Dazu braucht man von seinem Tod beim Passahfest (14. Nisan / mitte April) dreieinhalb Jahre zurück zu rechnen (Johannes 19,14-16). Also könnte Jesus im Frühherbst geboren sein.
Und Jesus war ungefähr 30 Jahre alt, als er begann - er war, wie man meinte, ein Sohn Josephs. Lukas 3,23
Der wichtigste Feiertag der Juden ist Yom Kippur (Tag der Sühne oder der Versöhnungstag - 10. Tischri) mitte September / anfangs Oktober. Das wäre ein (nach meiner eigenen Meinung) logischer Geburtstermin für Jesus Christus. Es ist der Tag der Versöhnung, der Tag der Sühne! Jesus ist für uns Menschen zur Versöhnung mit Gott gekommen und hat für unsere Süden, die wir vor Gott haben, bezahlt. Er hat uns von allen Schulden frei gekauft!
Woher kommen die dreieinhalb Jahre Dienstzeit von Jesus?
Wenn wir Daniel 9,24 lesen, so ist da von 70 (Jahr-) Wochen die Rede. Im Vers 25 werden 69 Wochen erwähnt (7 + 62 Wochen), d.h. eine (Jahr-) Woche fehlt noch.
Über dein Volk und über deine heilige Stadt sind 70 Wochen bestimmt, um der Übertretung ein Ende zu machen und die Sünden abzutun, um die Missetat zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit herbeizuführen, um Gesicht und Weissagung zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. Daniel 9,24
Von dieser 70. Woche handelt der Vers 27:
Und er wird mit den Vielen einen festen Bund schliessen eine Woche lang - und in der Mitte der Woche wird er Schlacht- und Speiseopfer aufhören lassen (...)! Daniel 9,27
Wenn wir das Tag-Jahr Prinzip auch hier anwenden, so ergeben sich aus sieben Tage (einer Woche) die sieben Jahre. Nach dreieinhalb Jahren (in der Mitte), wird das Schlachtopfer und Speiseopfer abgeschafft. Der alttestamentliche Opferdienst, der von da an durch den Neuen Bund ersetzt wurde, dient als Sinnbild für den Opfertod Jesu am Kreuz.
Das Opfer am Kreuz durch das perfekte Lamm Gottes ist für alle Zeiten gültig!
Dadurch haben die Opferungen, die ja nur zur Abdeckung der Sünden waren, ihre Bedeutung verloren und wurden deshalb durch Jesus selbst, durch seinen Tod als perfektes Lamm Gottes am Kreuz, abgeschafft, durch Endgültiges und etwas Besseres ersetzt – einem neuen Blut-Bund mit dem allmächtigen Gott!
Es war aber Rüsttag für das Passah (ende März / anfangs April), und zwar um die sechste Stunde (nach Sonnenaufgang / gegen 12 Uhr). Und er sprach zu den Juden: Seht, das ist euer König! Sie aber schrieen: Fort, fort mit ihm! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die obersten Priester antworteten: Wir haben keinen König als nur den Kaiser! Da übergab er ihnen [Jesus], damit er gekreuzigt werde (...). Johannes 19,14-16
Es könnte auch sein, dass darum alle Herbergen überfüllt waren, weil man in Festtagen mit dem Versöhnungstag (Yom Kippur) war und den darauf folgenden Tagen des Laubhüttenfestes (Sukkot). Yom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag und ist der Schabbat der Schabbate. Er wird am 10. Tag des Monats Tischri begangen. Sukkot beginnt fünf Tage nach Yom Kippur und dauert sieben Tage.
Mit zwölf Jahren war Jesus in der Synagoge, nachdem er mit den Eltern am jährlichen Passahfest in Jerusalem war. Mit 12 Jahren wurde ein Knabe ein "Sohn des Gesetzes" - das heisst für mich: Geistig erwachsen.
Man kann also annehmen, dass dieser Tag, als Jesus als junger Bursche im Tempel war, sein 12. Geburtstag war, denn die Bibel sagt uns klar: (...) Und als er zwölf Jahre alt war!
Nach moderner jüdischer Tradition ist ein 12-jähriges Mädchen (Mädchen sind bekanntlich früher reif) oder ein 13-jähriger Knabe geistig erwachsen. Dieser Brauch wurde jedoch erst im Mittelalter offiziell eingeführt. Die Bedeutung: Bat Mizwa = Tochter des Gebots / Bar Mizwa = Sohn des Gebots.
Und seine Eltern reisten jährlich am Passahfest nach Jerusalem. Und als er zwölf Jahre alt war, gingen sie nach dem Brauch des Festes hinauf nach Jerusalem. Und als sie die Tage vollendet hatten und wieder heimkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem; und Joseph und seine Mutter wussten es nicht. Da sie aber meinten, er wäre bei den Reisegefährten, zogen sie eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Verwandten und unter den Bekannten. Und weil sie ihn nicht fanden, kehrten sie wieder nach Jerusalem zurück und suchten ihn. Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzend mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie befragte. Es erstaunten aber alle, die ihn hörten, über sein Verständnis und seine Antworten. Lukas 2,41-47
Warum dann dieser 25. Dezember mit Weihnachten?
Es kommt daher, dass für diesen Tag bereits ein heidnischer Feiertag war, als das Christentum stark zunahm. Es kam also zwangsläufig mit den anderen Religionen im Römischen Reich zu Konflikten. Dazu kommt, dass am 25. Dezember in Rom das heidnische Fest der Sonnenwende (unbesiegbarer Sonnengott) mittels Fress-, Sauf- und Sexorgien (ein Fest der Lustbarkeit und Austausch von Geschenken!) während mehreren Tagen ausgelassen gefeiert wurde.
Zitate einer grossen Amerikanischen Zeitung, The Democrat and Chronicle, Rochester, New York - Dezember 1984:
"Das Römische Fest der Saturnalia, 17. - 24. Dezember, motivierte Bürger ihre Heime mit grünen Zweigen und Lichtern zu dekorieren, und Geschenke den Kindern und Armen zu geben. Das Fest am 25. Dezember der natalis solis invicti, der Geburt der unbesiegten Sonne, war vom Kaiser Aurelian in AD 274 als Wintersonnenwende Fest verfügt, und irgendwann (später)... wurde als ein Datum zur Feier der Geburt des Sohnes des Lichts christianisiert.ʺ
Als die Römer damals die Weihnachtsfeier auf genau dieses Datum legten, ging es niemandem darum festzuhalten, dass Jesus genau dann Geburtstag hätte. Die Herrscher des römischen Reiches wollten vielmehr den heidnischen Feiertag (das Fest hiess: Dies natalis Solis invicti = Tag der unbesiegbaren Sonne) übernehmen und ihm (auch für die Christen) einen neuen wichtigen Stellenwert geben!
Selbst die Römisch Katholische Kirche, die in viele unbiblische Traditionen verstrickt ist, bekennt klar (Katholischen Nachschlagewerkes, Auflage 1911, unter Weihnachten):
"Weihnachten gehörte nicht zu den frühesten Festtagen der Kirche."
Jesus tadelte Religiöse wegen Traditionen!
Ich möchte nachfolgend auf eine besondere Begebenheit im Neuen Testament hinweisen - es ist eine interessante Auseinandersetzung zwischen den Religiösen und dem Sohn Gottes:
Und es versammelten sich bei ihm die Pharisäer und etliche Schriftgelehrte, die von Jerusalem gekommen waren; und als sie einige seiner Jünger mit unreinen, das heisst mit ungewaschenen Händen Brot essen sahen, tadelten sie es. Denn die Pharisäer und alle Juden essen nicht, wenn sie sich nicht zuvor gründlich die Hände gewaschen haben, weil sie die Überlieferung der Alten halten! Markus 7,1-3
Jesus konterte darauf direkt zu den Religiösen:
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Trefflich hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind!« (...) Denn ihr verlasst das Gebot Gottes und haltet die Überlieferung der Menschen ein (...). Und er sprach zu ihnen: Trefflich verwerft ihr das Gebot Gottes, um eure Überlieferung festzuhalten! (...) und so hebt ihr mit eurer Überlieferung, die ihr weitergegeben habt, das Wort Gottes auf - und viele ähnliche Dinge tut ihr! Markus 7,6-13
Wenn wir diese Verse im Kontext lesen, bleibt überhaupt kein Zweifel, dass es sich um eine allgemeingültige Zwistigkeit darüber gehandelt hat, ob es zwingend oder erlaubt ist, von Menschen gemachte Satzungen zu halten. Die stolzen und sehr religiösen Pharisäer sagten: »Es ist notwendig!«
Jesus provoziert darauf bewusst einen wörtlichen Schlagabtausch über diese allgemeine Traditionsfrage, indem auch er allgemein solche menschlich-religiöse Satzungen verurteilt! Als sie ihn darum ergreifen wollten, drehte Jesus den Spiess mit mahnenden Worten und mit erhobenem Zeigefinger um und sagte sinngemäss:
»Ihr behauptet, man müsste eure Satzungen halten, aber ich sage euch: Wenn man anfängt, menschliche Überlieferungen zu halten, geht das immer zu Lasten der Beachtung göttlicher Gebote ...!«
Dabei ist eindeutig, dass der reelle Grund auch ersetzbar ist, denn auf die ursprüngliche Frage betreffend dem Händewaschen geht Jesus gar nicht mehr ein und greift willkürlich ein anderes Beispiel heraus um sein eigentliches Anliegen abzubilden:
Wir sollen nicht Heidentum mit wahrem Glauben vermischen, das ist für den Allmächtigen ein Gräuel!
Menschliche und göttliche Überlieferung führen keine friedliche Koexistenz (unabhängige Nebeneinander mehrerer Dinge), sie stehen vielmehr im unerbittlichen Widerstreit gegeneinander - oder wie es Paulus uns lehrt und erklärt:
Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden, weil nämlich das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; denn es unterwirft sich dem Gesetz Gottes nicht, und kann es auch nicht; und die im Fleisch sind, können Gott nicht gefallen! Römer 8,6-8
Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt auch in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, und seid darin überfliessend mit Danksagung. Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäss der Überlieferung der Menschen, gemäss den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäss. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid zur Fülle gebracht in ihm, der das Haupt jeder Herrschaft und Gewalt ist! Kolosser 2,6-10
Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis - deckt sie vielmehr auf! Epheser 5,10-11
Alles ist mir erlaubt - aber nicht alles ist nützlich! Alles ist mir erlaubt - aber ich will mich von nichts beherrschen lassen! 1. Korinther 6,12
Werden in der Bibel Geburtstage gefeiert?
Ein zusätzlicher Fakt ist auch, dass die frühen Christen nie die Geburtstage ihrer Heiligen und Märtyrer, sondern stets den Tag ihres Martyriums - also deren Geburt im Himmel (Wiedergeburt) - feierten. Dementsprechend erwähnt kein früherer christlicher Autor Feierlichkeiten am Jahrestag der Geburt Jesu Christi - ganz im Gegenteil: Der christliche Gelehrte und Theologe Origenes, er lebte von 185 bis vermutlich 254 nach Christus, bezeichnete Geburtstage gar als eine heidnische Praxis!
In der Heiligen Schrift ist kein Gläubiger erwähnt, der ein Fest oder grosses Festessen (mit Besäufnissen) zu seinem eigenen Geburtstag gehalten hat. Nur Sünder (wie zum Beispiel Pharao, Nebukadnezar und Herodes) hielten Lustbarkeits- und Ergötzlichkeitsfeste - Feste zur eigenen Ehre mit Orgien und Völlerei! Auch ich erachte eine Feier vom eigenen Geburtstag als ein heidnischer Brauch, weil der Heilige Geist mich das gelehrt hat, dies nicht (mehr) zu tun! Der neue Geburtstag, der Tag der Wiedergeburt, ist wichtig!
Ich weiss, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht, dass der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann. Züchtige du mich, HERR, doch mit rechtem Mass und nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht zunichtemachst! Giesse deinen Zorn über die Heiden aus, die dich nicht kennen (wollen), und über die Geschlechter, die deinen Namen nicht anrufen (...)! Jeremia 10,23-25
Im Bibel-Lexikon finde ich folgende Zeilen:
Die einzigen Erwähnungen von Geburtstagen in der Schrift findet man beim Pharao (1. Mo 40,20) und bei Herodes Antipas, als Johannes der Täufer sein Leben ließ (Mt 14,6;Mk 6,21). Einige meinen, dass die Söhne Hiobs, die „im Haus eines jeden ein Gastmal an seinem Tag" machten, es an ihren Geburtstagen taten (Hiob 1,4.13). Wir lesen nicht, dass es bei den Israeliten einen solchen Brauch gab. Der Prediger sagt, dass der Tag des Todes besser sei als der Tag der Geburt (Pred 7,1).
Ein guter Name ist besser als wohlriechendes Salböl, und der Tag des Todes [ist besser] als der Tag der Geburt. Besser, man geht in das Haus der Trauer als in das Haus des Festgelages; denn dort ist das Ende aller Menschen, und der Lebendige nimmt es zu Herzen. Prediger 7,1-2
Wir sind in Verführungen, Lügen und Fabeln!
Ist somit Weihnachten eines der Fabeln und Lügen, vor denen das Wort Gottes uns alle immer wieder mahnt? Wie konnte ein Tag, der nirgends in der Bibel erwähnt wird, plötzlich zu einem sogenannten Hauptfeiertag der christlichen Kirche werden – ein Tag, der niemals von den Aposteln und der wahren Frühkirche gefeiert wurde?
Anfangs scheint dieser weihnachtliche überlieferte Brauchtum ganz unschuldig neben dem Reden Gottes zu stehen - aber irgendwann bringt sie uns dazu, zwischen alter Tradition und der wahren Bibel abzuwägen und auch zu entscheiden. Offensichtlich haben wir dann verloren,
... weil die Wahrheit siegen wird!
Dazu sage ich deutlich: So raffiniert ist Satan die Alte Schlange, der Engel des Lichts, der Fürst dieser Welt, der Vater aller Lüge und der Widersacher Gottes!
Gottes Anweisungen und Feste wurden durch religiöse Feste mit okkulten Machenschaften, mit heidnischem Hintergrund ersetzt!
Uns wurde gelehrt, dass es nur einen Jesus Christus gibt. Aber Gottes Wort spricht von einer Fälschung und dieser Ersatz-Christus ist auch in der Geschichte erkennbar. Der Beweis - Apostel Paulus warnte vor einem anderen Jesus, der auch gepredigt werde!